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elektr. Kettenöler an Diagnosestecker - Dauerstrom?


Nico11
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Hallo allerseits,

 

ich benötige mal eure Hilfe, da ich mir nicht ganz sicher bin und mit der Elektronik nicht so vertraut bin:

Ich habe mir als Weihnachtsgeschenk selber einen Kettenöler von Berotec - also den Mofessor - gegönnt, da ich das ewige Kette aufwändig säubern und schmieren leid war. Gerade bei längeren Wochenendtouren ohne zusätzliche Schmierung zwischendurch hatte ich da echt ein schlechtes Gewissen.

Hier sind ein paar Einbauhilfen - u.a. auch für die 1200er Monster: https://berotec.de/produkt/kettenoeler/#tab-einbauhilfe (Allerdings gehen sie hier an den Stecker vorn links ran, was ich nicht unbedingt will.)

Der Mofessor ist ja eletronisch gesteuert. Also dachte ich mir, den Strom über den Diagnosestecker zu beziehen, damit ich nicht irgendein anderes Kabel per Stromdieb o.ä. anknabbern muss - und an die Batterie komme ich ja nicht ohne weiteres direkt ran (als Empfehlung wird wie üblich das Rücklicht für geschaltetes Plus angegeben.) Die Steuereinheit und das Ölreservoir will ich versuchen, unter der Sitzbank unterzubringen.

Nun zu meiner Frage: Funktioniert das so - oder würde beim Anschluss an den Diagnosestecker dauerhaft Strom anliegen?

Das mit dem Dauerstrom befürchte ich, da ich über einen entsprechenden Verbindungsstecker die eingebaute Batterie am Diagnosestecker ja auch laden kann - und da ist die Zündung ja auch nicht an. ? (Ich habe eine 821 - aber das ist bei der 1200er ja sicher gleich.)

Ansonsten würde ich versuchen, an den Stecker vorn links unterm Tank ranzugehen (Obwohl ich mir da eigentlich eine USB-Dose anschließen wollte).

 

Vielen Dank

Nico

 

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vor 2 Stunden schrieb Nico11:

Hallo allerseits,

 

ich benötige mal eure Hilfe, da ich mir nicht ganz sicher bin und mit der Elektronik nicht so vertraut bin:

Ich habe mir als Weihnachtsgeschenk selber einen Kettenöler von Berotec - also den Mofessor - gegönnt, da ich das ewige Kette aufwändig säubern und schmieren leid war. Gerade bei längeren Wochenendtouren ohne zusätzliche Schmierung zwischendurch hatte ich da echt ein schlechtes Gewissen.

Hier sind ein paar Einbauhilfen - u.a. auch für die 1200er Monster: https://berotec.de/produkt/kettenoeler/#tab-einbauhilfe (Allerdings gehen sie hier an den Stecker vorn links ran, was ich nicht unbedingt will.)

Der Mofessor ist ja eletronisch gesteuert. Also dachte ich mir, den Strom über den Diagnosestecker zu beziehen, damit ich nicht irgendein anderes Kabel per Stromdieb o.ä. anknabbern muss - und an die Batterie komme ich ja nicht ohne weiteres direkt ran (als Empfehlung wird wie üblich das Rücklicht für geschaltetes Plus angegeben.) Die Steuereinheit und das Ölreservoir will ich versuchen, unter der Sitzbank unterzubringen.

Nun zu meiner Frage: Funktioniert das so - oder würde beim Anschluss an den Diagnosestecker dauerhaft Strom anliegen?

Das mit dem Dauerstrom befürchte ich, da ich über einen entsprechenden Verbindungsstecker die eingebaute Batterie am Diagnosestecker ja auch laden kann - und da ist die Zündung ja auch nicht an. ? (Ich habe eine 821 - aber das ist bei der 1200er ja sicher gleich.)

Ansonsten würde ich versuchen, an den Stecker vorn links unterm Tank ranzugehen (Obwohl ich mir da eigentlich eine USB-Dose anschließen wollte).

 

Vielen Dank

Nico

 

https://www.motorradonline.de/news/regina-high-performance-endurance-wartungsfreie-kette/

Ich leiste mir im Frühjar für meine 2 dieses Produkt, damit ist Ölen nicht mehr notwendig.

lg Harry

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Hallo,

ja, danke für den Hinweis. Darüber habe ich auch schon gelesen - werde da aber die Erfahrungsberichte noch abwarten. Bin da ein bisschen skeptisch - in einem Text wurde u.a. auf die Beobachtung usw. im Rahmen der Wartungen verwiesen..... Vielleicht dann in ein paar Jahren oder beim nächsten Mopped für mich relevant.

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Habe diesen Monat das Scottoiler x System verbaut. Montiert Ist es an der selben Stelle wie in der Anleitung von berotec beschrieben, Strom nehme ich von und mit dem Diagnose Stecker unter der Sitzbank ab. 
Das x System soll sich wohl eigenständig ein und ausschalten durch Vibration, mal schauen wie es funktioniert kommende Saison. 

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vor 18 Stunden schrieb Nico11:

Nun zu meiner Frage: Funktioniert das so - oder würde beim Anschluss an den Diagnosestecker dauerhaft Strom anliegen?

Das mit dem Dauerstrom befürchte ich, da ich über einen entsprechenden Verbindungsstecker die eingebaute Batterie am Diagnosestecker ja auch laden kann - und da ist die Zündung ja auch nicht an. ? (Ich habe eine 821 - aber das ist bei der 1200er ja sicher gleich.)

Ansonsten würde ich versuchen, an den Stecker vorn links unterm Tank ranzugehen (Obwohl ich mir da eigentlich eine USB-Dose anschließen wollte).

Vielen Dank

Nico

 

 

vor 5 Stunden schrieb Beini1978:

@Nico11

Richtig. Am Diagnosestecker würde Dauerspannung anliegen. Bräuchtest dann noch einen extra Schalter zum abschalten. ?

Ich habe an den Diagnosestecker meiner 1200er Stripe eine externe Ganganzeige angeschlossen (Stecker war vom Hersteller passend vorgefertigt).

Die Ganganzeige schaltet sich nur mit eingeschalteter Zündung an. Ich gehe daher nicht von Dauerstrom aus.

Ich bin aber auch kein Elektroniker der davon groß Ahnung hat ?‍♂️

Bearbeitet von Stripe
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@Stripe

Der Diagnosestecker hat 4 Pins. Dauerspannung, Masse und 2 x Can Bus. 

Deine Ganganzeige wird sich ihrer Informationen über den Can Bus holen und entsprechend dann intern ausschalten wenn die Zündung aus ist.

Ohne genau gelesen zu haben, gehe ich davon aus, das der Kettenöler das Can Bus Signal nicht verarbeiten bzw. auswerten kann.

Bearbeitet von Beini1978
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Doch doch am Diagnose Stecker liegt permanent 12V an. Hab ich schon gemessen. Über die beiden Pins lädt man ja auch die Batterie.
Denke deine externe Ganganzeige greift von den beiden anderen Pins ( CAN High/Low ) den Fahrzeugstatus ab und schaltet sich entsprechend ein und an ?

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Okay, danke Jungs. Dann hat sich meine Befürchtung wohl bewahrheitet.

Mir ist gestern noch eingefallen, dass ich irgenwo noch eine Birne mit zwei Kabeln und Krokodilklemmen dran rumliegen hab. Habe die - glaube ich - noch nie benutzt, da Elektronik für mich ein großes Rätsel ist. (Da schraub ich dann doch lieber. ?) Ich werde einfach mal mein Ladeadapterkabel an den Diagnosestecker stecken und an die Anschlüsse die Kroko-Klemmen dran machen. Dann wird die Lampe warscheinlich bei "Zündung aus" leuchten :Schlecht:. Wenn nicht, dann :yea:

 

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Man sucht sich einfach eine "Zündungsgeschaltete" Plusleitung zum Anzapfen. Das kann z.B. auch der Stecker für die Heizgriffe unter dem Tank vorne links sein.
Das Gegenstück ist käuflich zum Crimpen zu erwerben, an den Stecker kann man auch parallel eine 2. Verbindung schaffen (jeweils 2 Kabel parallel crimpen). Ob die verwendete Sicherung dann noch ausreicht hängt von den angeschlossenen Verbrauchern ab. 

Oder man verwendet einen CAN-BUS Emulator, dieser reagiert auf die veränderten Spannungsverhältnisse beim Einschalten der Zündung, oder der Ladespannung über die LiMa bei laufendem Motor. Teilweise sind diese sogar programmierbar. Damit habe ich persönlich allerdings noch keine Erfahrung, wollte ich immer einmal ausprobieren, war aber bisher nicht nötig.

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Dauerstrom ist auch nicht gut, der würde im Stand die Batt. entleeren.

Hier geht es grundsätzlich immer um Spannung !  der Strom ist sekundär und erst ein Folge wenn der Kreis geschlossen ist -->  Ursache und Wirkung !

Warum ich das schreibe, keine Klugscheißerei dass sich einige echauffieren können, sondern notwendig um die Sache auf den Punkt zu bringen.

Es gibt nämlich auch Kettenöler die man an den perman. Batt.+ anschließen muss, weil die auf die erhöhte Ladespannung beim Lauf des Motors reagieren, die ist genau an dem Punkt am höchsten und oft leichter zugänglich.
Das Ding sprotzt nicht los während man die Handschuhe anzieht oder die Oma nochmal ruft. Kompliziertere Systeme können auch den Radsensor auswerten. G

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