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Bremse quietscht 1200s 2018


Epox
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vor 49 Minuten schrieb Spirit-64:

Ja, aber hoffentlich auf die richtige Seite der Klötze. :D

Wenn nicht, ist das Quietschen auch weg, da wo keine Tribologie, da auch keine Akustik, aber dafür Angstschweiß auf der Stirn. ?

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vor 2 Stunden schrieb Croduc:

Wo kommt dieser Aberglaube mit dem Kantenbrechen her? ?

ganz einfach: m750 hinten quietschen - Klötze raus, Kanten gebrochen, eingebaut und quietschen weg 

gleiches Spiel bei der 821 meiner Frau (ganz ohne Paste - und die Bremssättel sind 1a sauber und die Kolben leichtgängig)

vielleicht Zufall ???? aber es ist weg

meine 821 hat nicht gequietscht :D

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vor 1 Stunde schrieb Epox:

Vielen Dank für die Antworten.

Ich werde gleich  beides machen, Kanten brechen und Paste auftragen. Hoffentlich auf der richtigen Seite ?

Denke dann sollte das weg sein. Werde Rückmeldung geben.

aber das mit den kanten brechen vielleicht nicht ganz wortwörtlich nehmen...?

mit schleifpapier schräg, so ca 45 grad, drübergehen...

?

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  • 1 Monat später...

Moin zusammen,

Im Oktober hab ich entlich meine MA02 bekommen und war für die 2 Wochen( die ich noch fahren konnte) sehr begeistert. ?

Beim Kauf wunderte ich mich uber leicht dunkel angelaufenen Bremsscheiben, die auch immer leicht warm waren. Ich schob es aber auf die, (beim Kauf)durch Luft nicht benutzbare Hinterradbremse und event. ölige Flegeprodukte auf der Scheibe u.s.w. Vieleicht hat ja auch jemend die Paste....?

ich hab alle Beläge rausgeschmissen, und bemerkt eine Belagseite auf einer Seite etwas mehr abgelaufen war. Der Verschleiß auf allen Belägen war bereits nach 4000km für mich leicht erhöht.

Ich habe die Sättel gereinigt und die Kolben durch Bewegung und Reinigung gängig gemacht. Einer war auch etwas fester.

Jetzt gehen alle gleichmäßig. Trotzdem etwas schwer. Merkt man auch wenn man am Rad dreht.

Weiß Jemand ob noch Walgringe verbaut werden, die den Kolben durch entspannen etwas zurück(ziehen)?

Ist das normal oder können die Ringe nach 4700km schon hart oder gequollen sein?

Sie entwickelt sich zur Diva?

Hat jemand diese Erfahrung auch schon gemacht?

 

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vor einer Stunde schrieb Gustu:

Walgringe

 

Ääähm, was soll das sein? Ich habe schon zahlreiche Bremssättel revidiert. Die Kolben haben Dichtringe und Staubschutzmanschetten. Mehr Ringe gibts da nicht. Und dass die Beläge leicht anliegen ist normal. Ein leichtes Schleifen wird beim durchdrehen des Rades immer zu hören sein. Nur einen Widerstand darf es nicht geben.

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vor einer Stunde schrieb Gustu:

...

Beim Kauf wunderte ich mich uber leicht dunkel angelaufenen Bremsscheiben, die auch immer leicht warm waren. Ich schob es aber auf die, (beim Kauf)durch Luft nicht benutzbare Hinterradbremse und event. ölige Flegeprodukte auf der Scheibe u.s.w. Vieleicht hat ja auch jemend die Paste....?

ich hab alle Beläge rausgeschmissen, und bemerkt eine Belagseite auf einer Seite etwas mehr abgelaufen war. Der Verschleiß auf allen Belägen war bereits nach 4000km für mich leicht erhöht.

Ich habe die Sättel gereinigt und die Kolben durch Bewegung und Reinigung gängig gemacht. Einer war auch etwas fester.

Jetzt gehen alle gleichmäßig. Trotzdem etwas schwer. Merkt man auch wenn man am Rad dreht.

Weiß Jemand ob noch Walgringe verbaut werden, die den Kolben durch entspannen etwas zurück(ziehen)?

Ist das normal oder können die Ringe nach 4700km schon hart oder gequollen sein?

...

Das klingt irgendwie nicht gut...dunkel angelaufende Bremsscheiben...einer (Kolben?) war etwas fester...usw. usw.

Brauchst Du Hilfe, wenn ja frag gern hier im Forum!?

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Danke schon mal für die Antworten,

Ich glaub ich bin schon recht alt.

Walgringe kennt nicht mal Wicki.

@Maggowenn durch Druck der Bremskolben sich in Richtung Scheibe bewegt "verwalgt" der  im Schnitt quadratischen Dichtring. wenn der Druck weg ist sollte der Ring sich entspannen und und den Kolben ein par my zurücknehmen um Schleifen zu Minimieren. Hab ich nicht gut beschrieben.

Wenn ich jetzt am Vorderrad mit Schwung drehe, dreht es noch eine halbe Umdrehung. Bevor sich die Beläge angelegt hatten drehte es sich ca 2-3 Umdrehungen.

Ist immer schwieig sowas in Worte zu fassen.

Ich habe selbst auch schon einige Sättel revidiert. Aber noch nie nach 4700km.

 

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  • 2 Monate später...

So Problem Bremssättel erledigt.

Wollte Euch noch kurz mitnehmen da Ihr mir ja geantwortet hattet.

Ich habe die Sättel Reviediert. Leider giebt es bei Ducati keine Repsätze. So musste ich auf MCET zurückgreifen (vielen Dank @ducedo), und bekam zwei Original Brembo Sätze.

In beiden Sätteln gab es min. 1 Kolben der erst nicht raus wollte. Bei diesen Kolben konnte man im Staubring  helle trockene Stelle sehen, als wenn sie bei der Montage nicht aussreichen geschmiert wurden( Wer weiß🤔). Vieleicht könnte das ein Fehler gewesen sein. An allen Kolben waren feste Ablagerungen, die sich aber auch mit etwas Rostlöser und dicken Daumen entfernen ließen.

Bei der Montage stellte ich fest das mir die mitgelieferte Montageschmiere von Brembo viel besser gefällt als mein heiß geliebtes ATE Bremskolbenfett. Wer sowas macht sollte sich ein Päckchen extra bestellen.

Ich finde die Sättel konstruktiv gegen Schmutz echt empfindlich. Da lohnt sich eine Saisonale Reinigung mit der Zahnbürste. Was bringt der beste Sattel wenn er klemmt. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Und an alle Belagwechseler bitte die Kolben nicht zurückdrehen ohne vorige Reinigung. Und Dampfstrahler sind doof. 😉

Jetzt flutscht wieder alles😉

So jetzt Sonne raus und Sommer her.

Grüße Guido

 

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Gustu:

Ich finde die Sättel konstruktiv gegen Schmutz echt empfindlich. Da lohnt sich eine Saisonale Reinigung mit der Zahnbürste. Was bringt der beste Sattel wenn er klemmt. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Und an alle Belagwechseler bitte die Kolben nicht zurückdrehen ohne vorige Reinigung. Und Dampfstrahler sind doof.

Hallo Guido, sehr schön.
Motorradbremssättel sind aufgrund der kleinen Bauform naturgemäß empfindlich gegen Verschmutzungen. Die Kolbendichtringe sind klein und empfindlich.
Ich reinige meine Bremssättel mehrfach in der Saison, spätestens bei jedem Bremsbelagwechsel. Davon benötige ich vorne je Saison 2-3 Sätze je nach Belagwahl.
Wichtig die Kolben erst etwas weiter herauszudrücken (Abstandhalter zwischen die Kolben legen). Ansonsten massiert man den Dreck vor der Dichtung nur weiter ein. Dabei beobachten ob sie einigermaßen gleichmäßig ausfahren. Dann säubern einfach mit Zahnbürste, viel Spüliwasser oder Bremsflüssigkeit.  
gut abtrocknen, mit Paste benetzen (Wattestäbchen) und wieder zurückdrücken.

Verschmutzungen auf den Kolben lassen sich auch gut mit 2000er Nasschliff (mit etwas Bremsflüssigkeit oder Öl entfernen). 

Ich mag die M50 Sättel überhaupt nicht. Hatte noch nie Radiel-Bremssättel, wo die Kolben/Beläge so zum Klemmen neigen. 
Die radialen M4 32 Monoblock waren da wesentlich unempfindlicher bei gleicher Bremsleistung.
Egal welcher Belag, ob mit oder ohne Federbleche, ob kalt oder warm. Bei den M50 sind die Kolben einfach zu klein. 
Manche experimentieren schon mit Magneten in den Kolben, damit die Beläge besser freilaufen. Bringt wohl mehr, als Titankolben, die eine geringere Wärmeausfehnung haben, als die billigen Alugusskolben. 

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@zillona dann war meine Bremse ja nicht die Erste die die klemmte. Ist aber echt kontraproduktif auf der Jagt nach den richtigen Druckpunkt.

" Die armen Miultistradafahrer die bei jedem Wetter  auf dem Berg mit heissen Bremsen rumochsen."

Also werd ich mich auf die erhöhte Pflege einstellen. Hauptsache dem Moped gehts gut😃

Wann ist Sommer?

 

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vor einer Stunde schrieb Maggo:

Hui. Kolben schleifen? Das würde ich nicht tun. Natürlich holst du damit die Ablagerungen runter, aber auch die Beschichtung. Ich habe 20 Jahre alten Gammel hervorragend mit Nevr Dull entfernt. 

Bei leichten Ablagerungen ist das Polieren auch besser, aber wer mal richtig vergammelte Kolben in der Hand hatte, kommt mit Nevr Duell nicht weit.
das soll ja auch kein generelles Vorgehen sein. Soweit muss es ja nicht kommen.

Bearbeitet von zillo
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vor 4 Stunden schrieb zillo:

Dann säubern einfach mit Zahnbürste, viel Spüliwasser oder Bremsflüssigkeit.  
gut abtrocknen, mit Paste benetzen (Wattestäbchen) und wieder zurückdrücken.

Verschmutzungen auf den Kolben lassen sich auch gut mit 2000er Nasschliff (mit etwas Bremsflüssigkeit oder Öl entfernen). 

Reinigung mit Bremsflüssigkeit? Jetzt echt? das hab ich noch nie gehört. Ich vermeide, dass irgend etwas außer dem Innenleben der Bremse damit in Kontakt kommt.

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Ist ja im Prinzip auch richtig (saumäßig aggresesives Zeug), aber hier ging es ja um die Kolben, und da kannst Du Dir halt sicher sein, dass die Dichtungen drauf ausgelegt sind und nicht irgendwelche Nebenwirkungen hat. Aber vielleicht kann zillo das auch noch besser erklären, vermute aber, dass u.a. es darum ging.

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Das ist auch richtig.

Die Kolben stehen ja eh zu 1/3 unter unter Bremsflüssigkeit und die Reinigungswirkung ist auch gut. Der Kolben ist beschichtet und kann das auch ab. Nur die aüsserliche Oberflächen vom Sattel ist natürlich von Bremsflüssigkeit zu befreien.

 

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