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Größeres Kettenrad (1-2 Zähne) an Monster 1200S


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Am 31.7.2020 um 19:24 schrieb rocroc:

Wenn du selber keine Beanstandungen bzgl. Fahrbarkeit bei niedrigen Drehzahlen hast, würde ich die Empfehlung in den Wind schiessen.

Manchmal frage ich mich schon, wie fahrbar denn man einen Motor noch machen soll. Der Euro-4 1200er ist in jeder Beziehung auch mit Originalübersetzung problemlos fahrbar - wenn man ihn in einem Motorrad und nicht in einem Rasenmähertraktor fahren will.

Sehr gut bei niedrigen Drehzahlen - neidlos anerkannt - sind die BMW-Boxer. Dafür happert es dann halt anderswo.

Natürlich stimmt das, aber es kommt natürlich drauf an, wie viele Zähne mehr. Oft reichen zwei aus (Multi 1260), und da sind nach meinen Erfahrungen keine negativen Auswirkungen zu befürchten.

Wäre sehr interessant zu erfahren, ob das immer noch so ist.

...stimmt!!! Die Fahrbarkeit bei niedrigen Drehzahlen ist für eine 1200er V2 durchaus ok. Zumal man bzw. ich im Vorfeld gewusst habe, welches Bike man kauft. Die 1200er-Monster ist schon ein mega geiles Gerät jedoch für Fahranfänger nicht das geeignete Gerät. 
Falls ich das Kettenrad verändern würde, hätte ich weniger Bedenken bzgl. Prüfung durch die Rennleitung nur beim potentiellen Verlust des Versicherungsschutz hört der Spaß auf. Kann mir durchaus vorstellen, dass ein Versicherungsgutachter auf die Idee kommen könnte, einen potentiellen Unfall in einen direkten Zusammenhang mit der Veränderung am Ritzel/Kettenrad zu stellen. Nach dem Motto: das Bike beschleunigt schneller, d.h. geändertes Fahrverhalten, gleichbedeutend mit Unfallursache...wie auch immer, danke für die Bemerkungen. Und ja "rocroc" hast recht, wieso ein geiles Bike "ohne Not" verändern.
Gruß Frank 

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Ich habe bei meiner Morini hinten 2 Zähne mehr, und auch bei meiner S2R 800 hatte ich 2 Zähne hinten mehr. Ist deutlich angenehmer in der Stadt, weniger ruckeln und bessere Gasannahme beim Beschleunigen. Das die Endgeschwindigkeit sinkt ist mir Wurst, da ich eher selten Autobahn über 200 fahre.

Alternativ kann man vor auch 14er Ritzel montieren. Habe ich gestern bei meiner Monster 1200 gemacht, da der Kettensatz in ca. 6.000 KM sowieso gewechselt werden muss, und so die Kette lang genug ist. Auf Dauer ist ein 14er Ritzel aber nicht ohne, weil durch die engere Führung ggf. die Schwinge Schaden nehmen kann, also immer regelmäßig den Schwingenschleifer kontrollieren. Hab mir bei ner anderen Duc die Schwinge angeschliffen weil der Schleifer durch war, nicht witzig. Ob das bei der 1200er auch passieren kann weiß ich nicht, der Händler meinte auf jeden Fall, dass man auf Dauer besser hinten mehr Zähne nehmen soll.

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 Mir wurde vom freundlichen empfohlen  vorne ein kleineres Rizel, bis jetzt alles original,

hab mich aber daran gewöhnt, nutze den 6. daher kaum

Bearbeitet von Vmax
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Kurze Frage, kann man bei dem 1200er Monster das vordere Ritzel tauschen wenn die Kette eingebaut ist? Oder muss die Kette getrennt werden? Ist ja von Motorrad zum Motorrad verschieden und bei der Monster sieht es schon ziemlich knapp aus alles.

Bearbeitet von MarcusS
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  • 2 Jahre später...

Ich habe mal eine Frage zur Kettenläge. Habe gerade einen Kettensatz für die 696 und die M12 bestellt. Leider ging beim Versand was schief, ich habe 2 unterschiedlich lange 525er Ketten erhalten und soll jetzt eine zurückschicken. Der Versender wirkt unsicher, deswegen die Frage hier:

Ich habe ein 43er (statt 41er) Kettenrad bestellt. Original hat die Kette hat 108 Glieder. Was brauche ich für eine Länge?

Gleiches für die 696: Hier kommt ein 48er statt 45 Kettenrad drauf. Original waren es ebenfalls 108 Kettenglieder, was bruache ich jetzt?

Danke!

 

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vor einer Stunde schrieb Breisgauer:

Ich habe mal eine Frage zur Kettenläge. Habe gerade einen Kettensatz für die 696 und die M12 bestellt. Leider ging beim Versand was schief, ich habe 2 unterschiedlich lange 525er Ketten erhalten und soll jetzt eine zurückschicken. Der Versender wirkt unsicher, deswegen die Frage hier:

Ich habe ein 43er (statt 41er) Kettenrad bestellt. Original hat die Kette hat 108 Glieder. Was brauche ich für eine Länge?

Gleiches für die 696: Hier kommt ein 48er statt 45 Kettenrad drauf. Original waren es ebenfalls 108 Kettenglieder, was bruache ich jetzt?

Danke!

 

https://www.mykettenkit.de/kettenkit-konfigurator/

Bei der M696 würde ich auch 2 Glieder mehr nehmen. Das wird aber sehr spritzig und hochtourig werden.
Im Falle der M1200 kann es auch mit der originalen Länge noch passen, aber das Hinterrad wandert nach vorne. Wenn man das nicht möchte (kurzer Radstand), dann ebenfalls 2 Glieder mehr  nehmen und bei Bedarf kürzen. 

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Kürzerer Radstand macht ja bei der M12 für mehr Wenidigkeit durchaus Sinn, da dieser ja recht lang lang ist. Das wird aber sicher nicht mehr als 1-2 cm, oder? Ich frage nur wegen dem Spritzschutz am Hinterrad. Nicht , daß es da zu eng wird.

Bei der 696 nehme ich dann zwei Glieder mehr, die ist ja schon wendig genug. "Das wird aber sehr spritzig und hochtourig werden." - Damit hast Du mich jetzt doch etwas verunsichert, obwohl ich nach all dem Lesen hier dachte, ich hätte es begriffen. Die Übersetzung ändert sich ja um 6,7% (48 statt 45 Zähne). Das ist ist genau das gleiche wie bei einem 14er Ritzel vorne. Heißt also, mit 3000 Umdrehungen im 3. Gang fahre ich ich jetzt - geschätzt - nicht mehr 50 Km/h, sondern 47. Eventuell kann man dann auch schon in der Stadt bei 55 Kmh in den 4, schalten und dahingleiten. Wirklich immer höher drehe ich doch nur im 6., oder? Muß ja eh' was zurückschicken, könnte also noch ein kleineres Kettenrad nehmen. 47 gibt es aber nicht, nur 46. Und ein Zahn mehr hinten macht wohl kaum Sinn, oder?

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vor 2 Stunden schrieb Breisgauer:

"Das wird aber sehr spritzig und hochtourig werden." - Damit hast Du mich jetzt doch etwas verunsichert, obwohl ich nach all dem Lesen hier dachte, ich hätte es begriffen.

Die Frage ist, was man erreichen möchte.

Größeres Kettenrad oder / und kleineres Ritzel = geringere Endgeschwindigkeit, dreht schneller hoch, spritziger.

Kleineres Kettenrad oder / und größeres Ritzel = höhere Endgeschwindigkeit, dreht langsamer hoch, weniger spritzig.

Edit: ja danke, war zu früh heute morgen, so passt es jetzt. ^_^

Bearbeitet von Spirit64
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Arrghh, ich habe es genau andersherum verstanden und ich denke, das stimmt auch. Ziel ist es, daß die Maschinen untenrum nicht mehr so schnell ruckeln. Endgeschwindigkeit ist egal. Bei der 696 ist natürlich auch die die höhere motorseitige Agilität willkommen, bei der M12 vermisse ich da nichts.

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vor 1 Stunde schrieb Spirit64:

Größeres Kettenrad oder / und kleineres Ritzel = höhere Endgeschwindigkeit, dreht langsamer hoch, weniger spritzig.

Kleineres Kettenrad oder / und größeres Ritzel = geringere Endgeschwindigkeit, dreht schneller hoch, spritziger.

Es ist aber genau umgekehrt .... 😮 😉

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Heieiei ... gefährlich hier. ;)

Größeres Kettenrad (hinten, das große) bewirkt geringere Endgeschwindigkeit. Schnelleres Hochdrehen. In engen Kehren braucht man nicht mehr in den ersten Gang sondern brauch nur in den zweiten runter. WEIL: bei gleichem Gang und gleicher Drehzahl geringere Geschwindigkeit. Gleicher Effekt entsteht bei kleinerem Ritzel (vorne, das kleine). Das ist billiger und einfacher zu tauschen, geht aber mehr aufs Material (Kette). Deshalb besser auf größeres Kettenrad umrüsten. Einfach Langlebiger.

EDIT: Was den Radstand angeht: Wenn die Kette analog zum größeren Kettenrad verlängert wird, ändert sich der Radstand nicht.

Bearbeitet von Maggo
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vor einer Stunde schrieb Maggo:

Was den Radstand angeht: Wenn die Kette um 2 Glieder länger wird, verlängert sich der Radstand um die Länge eines Gliedes. Ich wage zu behaupten, dass 99% der Leute hier diesen Unterschied nicht spüren.

🤣🤣 .... der war gut  😂 😂

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vor 26 Minuten schrieb Maggo:

Hihi, der hat Glied gesagt. :D9_9

Nee meinte ich nicht 😯, die längere Kette gleicht doch nur den Umfang des größeren Kettenrades aus.

Der Radstand ändert sich ( wenn überhaupt ) nur marginal...  😉

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Ein Zahn mehr hinten heißt ja auch ein Kettenglied mehr, oder? Bei der 696 sieht man es gut, da kann ich das Hinterrad noch in jede Richtung bestimmt ein Kettenglied verschieben. Also 110er oder, falls die das nicht haben, 112er Kette.

Bei der M12 kann ich leider von außen nicht erkennen, wie weit das Rad noch nach vorne/hinten verschoben werden kann. Wäre natürlich super, wenn die 108er Originalkette, wie von zillo gesagt, bei zwei Zähnen mehr noch paßt. Kürzerer Radstand + genug Platz für die spätere Längung.

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vor 4 Stunden schrieb Breisgauer:

Wäre natürlich super, wenn die 108er Originalkette, wie von zillo gesagt, bei zwei Zähnen mehr noch paßt. Kürzerer Radstand + genug Platz für die spätere Längung.

Wenn die Kette beginnt sich zu längen, bzw. nachgestellt werden muss, weil die Zähne abnutzen, ist der Kettensatz sowieso bald am Ende. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Bzgl. der Unter-/Überstzung kannst du hier alles wunderschön vergleichen:
https://www.gearingcommander.com

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Cooler Rechner!

Bei der 696 sieht das bei 50 Km/h ganz gut aus: Im 4. Gang 2.843 statt 2.665 Umdrehungen. Kann also jetzt besser funktionieren.  Bei 100 Km/h sind es dann aber schon 5.029 statt 4.715 Umdrehungen. Allerdings hat sie dann auch noch etwas mehr Punch. Nicht wirklich nötig, aber vielleicht nett.

Bei der M12 sind es nur 100 Umdrehungen mehr bei 50 Km/h (2.392 zu 2.281). Das wird nicht so viel bringen. Bei einem 44er Kettenrad wären es immerhin nochmal 50 Umdrehungen mehr.

Insgesamt ist die M12 deutlich länger übersetzt als die die 696. Der stärkere Motor kann die Fahrbarkeit untenrum dann etwas ausgleichen, aber insgesamt besser ist es nicht.

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