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Fahrverbot für laute Motorräder in Tirol


Svensvenson
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keine Ahnung, das war aus ner Laune raus am Straßenrand nachdem n Kumpel so ein Messteil aus dem Rucksack gezogen hat.

Die Genauigkeit wird auch nicht so gut sein. Was wir aber bei 3 Versuchen feststellen konnten war, dass die 796 lauter ist als die 1100Evo, zumindest meine. Die 796 hat ne SC-Project ESD ohne Kat, die Evo hat ne Spark mit Kat.

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Scheiss Regel! ?‍♂️

Gut wohne ich nicht da, sonst wäre nichts mehr mit fahren.

Die 821er hat 102dB

vor 39 Minuten schrieb madmax:

keine Ahnung, das war aus ner Laune raus am Straßenrand nachdem n Kumpel so ein Messteil aus dem Rucksack gezogen hat.

Die Genauigkeit wird auch nicht so gut sein. Was wir aber bei 3 Versuchen feststellen konnten war, dass die 796 lauter ist als die 1100Evo, zumindest meine. Die 796 hat ne SC-Project ESD ohne Kat, die Evo hat ne Spark mit Kat.

Meistens ist am Lenkkopf eine Plakette. Da steht die Messdrehzahl und die dB drauf.

Messabstand ist 50cm, unter 45° zur Auspufföffnung

Bearbeitet von MadMike
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vor 2 Minuten schrieb MadMike:

Meistens ist am Lenkkopf eine Plakette. Da steht die Messdrehzahl und die dB drauf 

... und in der Zulassunsbescheinigung Teil 1 unter U.2?... falls er die Bäbber abgemacht hat

Bearbeitet von LouisCypher
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Monster 1200 (für Hausstrecke): 105 DB

Die kleine Multi ? (für Urlaub): 90 DB

Es würde mit der Multi also gehen und auch deswegen gekauft um keinen Stress zu haben. Die Fahrverbote unterstütze ich aber nicht (wenn Sonntagsverbot in DE kommt befolge ich sie wohl auch nicht, abseits der Hotspots dann).

Da Südtirol wohl offen sein wird gerade den nach Ankündigung der Grenzöffnung DE zu AT gebuchten Urlaub in AT mit Hinweis auf die Fahrverbote storniert auch wenn das Hotel nichts dafür kann. Stornieren hätte ich so oder so müssen auch wenn ich ungerne so agiere (Doppelbuchung AT und Südtirol).

Die Euro 3 1200er mit Remus ist trotz ABE schon grenzwertig für mein eigenes Empfinden. Aber auch spaßmachend ?. Wenn ich an einer der Problemstrecken wohnen würde dann wäre ich ebenfalls gegen "uns" bzw einige von "uns" und auch mich selbst, so ehrlich muss ich sein.

Die Generation nach uns wird sich mit Elektromotoren anfreunden müssen und es hoffentlich eher als wir können. Obwohl die Zero auch was hatte...

Bearbeitet von Carnivore
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vor 8 Stunden schrieb Carnivore:

Die Generation nach uns wird sich mit Elektromotoren anfreunden müssen und es hoffentlich eher als wir können.

Gibt es dann auch einen V bzw. L 2 Elektromotor? Wenn ich erhrlich bin, läuft mein 1200er 4-Zlyinder Reihenmotor wesentlich ruhiger als die beiden V2 Motoren, die ich auch noch in der Garage habe. Trotzdem fahre ich mehr mit den Ducatis. Es hat einfach was. Wenn das so kommt, dann fehlt doch wirklich was. ?

Aber vielleicht sehen das die Generationen nach uns anders, weils sie mit den Verboten aufgewaschen sind und durch eintsprechendes grünes "Framing" entsprechend (um-)erzogen wurden. ?

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vor 15 Minuten schrieb Da Säääß:

Jetzt könnte man noch drauf wetten, wann die 95 dB auf 90 gesenkt werden.

Ich tippe auf: Innerhalb der nächsten 5 Jahre

Wenn ein Ziel erreicht ist muss zeitnah ein neues formuliert werden um die eigene Daseinsberechtigung nicht zu verlieren

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Ja und das eigentlich Zauberwort heißt TOLERANZ !!

Viele stören einfach die Dinge der anderen seien es Hund,Hühner oder der Trecker des Nachbarn. 

Ein gewisser Neidfaktor spielt glaube ich keine unbedeutende Rolle grad jetzt in Zeiten Corona und Kurzarbeit.

Als nächstes werden wieder Reifen zerstochen, Lack zerkratzt und Öl auf die Straße gekippt um sich an den Leid anderer zu ergötzen. 

Mann wo sind wir hin gekommen. ?

 

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vor 24 Minuten schrieb Eberlausitzer:

Ja und das eigentlich Zauberwort heißt TOLERANZ !!

Viele stören einfach die Dinge der anderen seien es Hund,Hühner oder der Trecker des Nachbarn. 

Ein gewisser Neidfaktor spielt glaube ich keine unbedeutende Rolle grad jetzt in Zeiten Corona und Kurzarbeit.

Als nächstes werden wieder Reifen zerstochen, Lack zerkratzt und Öl auf die Straße gekippt um sich an den Leid anderer zu ergötzen. 

Mann wo sind wir hin gekommen. ?

 

Und das Problem deiner Forderung ist einfach die maßlose hypocrisy.

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Einfach mal eben mit einem Chinateil messen ist nicht korrekt. Weder bei Euch noch bei der Rennleitung. Ich nehme an, dass es in A auch Richtlinien für die richtige Messung gibt. Alles andere wäre Willkür.

Hier die Zusammenfassung des u.a. Dokumentes zum Messverfahren:

- Es muss ein Präzisions-Schallpegelmessgerät (Klasse 1) verwendet werden.

- Als Prüfgelände darf jeder Platz verwendet werden, der keine nennenswerten akustischen Störungen bewirkt, ebener, harter Untergrund (Asphalt, Beton, kein festgestampfter Boden).

- In einem Umkreis von 3 m um den Umriss des Zweirades dürfen sich nur der Fahrer und eine weitere Person (Messbeobachter) befinden.

- Der Störgeräuschepegel muss mindestens 10 dB(A) unterhalb des zu messenden Geräuschpegels liegen.

- Das Mikrofon ist in Höhe der Auspuffmündung aufzustellen, in keinem Fall jedoch niedriger als 0,2 m über der Fahrbahnoberfläche.

- Die Mikrofonkapsel muss gegen die Ausströmöffnung der Abgase in einem Winkel von 45 ° und in einer Entfernung von 0,5 m gerichtet sein.

- Bei mehreren Auspuffmündungen, die einen Mittenabstand ≤ 0,3 m aufweisen, ist das Mikrofon der Mündung zuzuordnen, die der Fahrzeuglängsachse am nächsten liegt und den größten Abstand zur Fahrbahnoberfläche aufweist.

- Ist der Abstand > 0,3 m, so sind getrennte Messungen für jede Mündung durchzuführen – der höchste gemessene Wert ist das Messergebnis.

- Für die Messung muss das Fahrzeug die normale Betriebstemperatur aufweisen. Die Drehzahl ist auf einem der folgenden Werte konstant zu halten: halbe Nenndrehzahl – wenn die Nenndrehzahl > 5000 min-1 ist, 3/4 der Nenndrehzahl – wenn die Nenndrehzahl ≤ 5.000 min-1 ist.

- Nach Erreichen der konstanten Drehzahl ist die Betätigungseinrichtung der Drosselklappe plötzlich in die Leerlaufstellung zurückzunehmen.

- Der Schallpegel während des gesamten Vorganges ist zu messen, der aus der kurzen Beibehaltung der konstanten Drehzahl und der gesamten Dauer der Motorverzögerung besteht. Der Messwert ist der maximale Anzeigewert.

- Zur Auswertung ist der Messwert auf den nächstliegenden Dezibelwert auf- oder abzurunden.

- Es sind nur Messwerte zu verwenden, deren Differenz bei drei unmittelbar aufeinander folgenden Messungen nicht größer als 2 dB(A) ist.

- Als Ergebnis gilt der höchste von drei gültigen Messwerten.

- Als Prüfgelände darf jeder Platz verwendet werden, an dem es keine nennenswerten akustischen Störungen gibt. Insbesondere eignen sich dazu ebene Flächen, die mit Beton, Asphalt oder einem anderen harten Material überzogen sind und eine hohe Schallreflexion aufweisen, ausgeschlossen sind Flächen auf festgewalzter Erde. Das Prüfgelände muss mindestens die Abmessungen eines Rechtecks haben, dessen Seiten 3 m von den Umrissen des Kraftrades (ausschließlich Lenker) entfernt sind. Darin dürfen sich außer dem Fahrer und dem Messbeobachter keine nennenswerten Hindernisse befinden. Das Fahrzeug ist innerhalb des Rechtecks so zu positionieren, dass das Messmikrofon zu eventuell vorhandenen Bordsteinkanten einen Abstand von mindestens 1 m hat.

Hier nachzulesen:
http://bast.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2011/146/pdf/F48.pdf ]Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen - Standgeräuschmessung
an Motorrädern im Verkehr und bei der Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO[/URL]

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Tolle Ausführung zur Messung des Geräuschpegels und trotzdem am Thema vorbei.

Es geht ja bei den jetzt verhängten Fahrverboten in AT nicht darum Motorräder vor Ort zu messen und zu sanktionieren sondern dass ALLEN Motorrädern die im Fahrzeugschein einen Standgeräuschpegel >95dB eingetragen haben, pauschal die Benutzung dieser Strecken verboten ist.

 

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Mag sein, aber oben hat einer mit einem Chinateil gemessen. Für ihn war meine Infos am ehesten gedacht. Muss zugeben, ich habe den Thread nicht im Detail verfolgt, weil ich in A nicht fahre. Auch das bei uns geplante Wochenendfahrverbot betrifft mich nicht, da ich mir das schon selbst auferlegt habe.

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Taktisch schon gut gemacht. Es wird nicht eine ganze Gruppe angesprochen, sondern nur ein Teil der Gruppe. Hier nur die lauten Motorräder. Siehe den PKW-Bereich. Nicht ALLE PKW, sondern SUV oder Sportwagen oder alle Diesel schlechter als Euro 5. Schon gibt es keinen Zusammenhalt mehr in der ganzen Gruppe. Jetzt werden alle mit unter 95 db sagen, ich kann ja fahren. Ja, vielleicht. Verbote werden kontrolliert werden müssen. Also drei Kontrollstellen 6 X in der Saison bei schönem Wetter am Wochenende. Natürlich hinter dem Verbotsschild, sonst kann man nicht kassieren und es lässt sich besser in der Presse verkaufen. Jetzt stehen da zig Motorräder in der Schlange und warten darauf, den Fzg.-Schein (Teil I) oder den Aufkleber am Rahmen zu zeigen. Das dauert. Kein Grund zur Eile. Nebenbei werden natürlich auch technische Änderungen überprüft. Zufallsfunde. Dann ist da jemand mit eingetragenen 95 db oder weniger und kommt der Polizei etwas laut vor. Evtl. Manipulation an der Anlage. Also Messen. Deshalb das Standgeräusch, Fahrgeräusch ist vor Ort nicht oder schlecht zu kontrollieren. Ist er zu laut, wird auch er ein Problem bekommen. Also 220 Tacken und zurück, den Bereich verlassen. Mit dem Hinweis, er kann gegen die Maßnahmen rechtlich vorgehen. Viel Spaß dabei. Kosten und Ärger. Nach 30/40 Min warten und Kontrolle, freie Fahrt. Dann kommt ja aber noch Kontrollstelle 2 und 3. Klasse, wieder warten. Mit etwas Glück habe ich einen Kontrollzettel erhalten, der eine komplette Kontrolle nicht erfordert. Warten muss ich trotzdem, bis ich ihn vorzeigen kann. Es wird ja in beide Richtungen kontrolliert. Bald hat man keine Lust mehr in diesem Bereich zu fahren und so wird die Maßnahme Erfolg haben. Ganz bitter, wenn das System Schule macht. Rechtlich? Keine Ahnung wie das in Österreich ist. Klären evtl. Gerichte. Für Deutschland, die Bundesstraßen sehe ich als Problem an, Landesstraßen und Gemeinde Straßen werden bestimmt möglich sein. Siehe Diesel Fahrverbot. Zu dem Thema, ich lasse kein Geld mehr in der Region. Ja, wir wurden mal als Touristen gebraucht, jetzt kommt aber das E-Bike. Orte die vorher nicht mit dem Fahrrad erreicht wurden, sind jetzt für niemanden mehr ein Problem. Es werden Fahrräder vor Ort verkauft und vermietet. Natürlich auch Zubehör. Die Leute lassen Geld da. Dazu kommt noch die Sache mit dem Virus. Keine Fernreise, also im eigenen Land oder Nachbarland Urlaub machen. Ich habe die Befürchtung, die Jagd auf die Motorradfahrer fängt gerade erst an. Verbote und schlechtes Gewissen. Millionen Motorräder und die meisten werden nur zum Spaß bewegt und belasten durch Abgase und Lärm die Umwelt. Das kann in der heutigen Zeit nicht gut gehen. Mal sehen. Im Harz gab/gibt es das Problem Anwohner/Motorrad auch. Es werden Kontrollstellen aufgebaut, Motorräder (zivil) mit Videoanlage eingesetzt, Überholverbote und speziell für Motorräder Geschwindigkeiten vorgegeben. Viele Strecken kann ich aber normal befahren. Natürlich ist das ein anderes Motorradfahren auf den betroffenen Strecken, aber ich kann fahren. Die lauten und extrem schnellen Fahrer bleiben vermehrt weg. Geht doch. Ich habe auch immer noch den Eindruck ein gern gesehener Gast in der Region zu sein. Wie immer bei Gästen, wenn man sich benimmt. So zur Info, die aktuelle Kawa Ninja 1000 SX noch Euro 4 hat 90 db U1, KTM 1290 Super Duke ein Modell vor dem aktuellen 93 db U1, BMW S1000XR ein Modell vor dem aktuellen 97 db U1.

Einfach mal ein paar Gedanken, die ich loswerden musste.

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