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Elektromobilität / Antrieb der Zukunft?


Joe
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Moin,

in dem einen oder anderen Thread geht es auch immer mal wieder um den „Antrieb der Zukunft“ oder eben doch nicht. In einem anderen Forum wurde mal folgendes gepostet:

Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne, hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt. 

Das Ergebnis: 
„Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert. 

In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“

Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz. 
Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.
330 dieser Schiffe gebe es aktuell. 
15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen. 
Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen ebenso ganz zu schweigen....

„Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren (bzw. 200.000 km), um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz.

Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel. 
Und dann lägen die Kosten für ein Elektroauto bei rund 800 Euro pro Monat. 
Und der hat aufgrund der möglichen Ladezyklen eines Akkus in 8 Jahren fast nur noch Schrottwert. 

Und das weiß die Autoindustrie nicht? 

„Alle wissen es“, sagt Jörg Wellnitz, „aber es geht weder um die Umwelt, noch um die Kunden.“ 

Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders. 

„Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken. 
„Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.“ Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien. 

„Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“, hat mir mal ein Automanager gesagt !
„Es ist sinnlos, aber es kostet weniger.“ 

Und – so ganz nebenbei – geht es natürlich auch darum, noch mehr Autos zu verkaufen. 
1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit. 
80 Millionen werden pro Jahr produziert. 
Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit-oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen. 

Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an seine Grenzen, wenn es um die benötigen Rohstoffe für den Bau von Akkus geht, deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit unvertretbarer Kinderarbeit einher geht. 

„Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.“ 

Bei VW – so Wellnitz– habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde. 
Die Weltproduktion jedoch liegt derzeit bei 123.000 Tonnen !

Und die meisten Schürfrechte liegen in China, was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war, „einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann“. 
„Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt“, so Indra.

„Man braucht zudem Graphit, Mangan und Lithium. 
Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.“ 

Wie für Professor Jörg Wellnitz liefert auch für „Verbrennerpapst“ Indra das Elektroauto „in einer gesamtheitlichen Betrachtung“ keinen Beitrag zum Klimaschutz.

Wellnitz, für den der Dieselmotor nach wie vor der sauberste und umweltfreundlichste Antrieb ist, macht noch eine andere bemerkenswerte Rechnung auf:
Ein Auto-Akku liefert 100 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht,
ein Benziner 12.000 Wattstunden und Wasserstoff (für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft) 33.000 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht.

Würde man eine aufrichtige Ökobilanz aufmachen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann „kommt hinten der Ottomotor raus oder ein kleiner Diesel“, sagt Jörgj Wellnitz. 
Und: „Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.“

 

So, ich bin und bleibe ziemlich sicher ein Verbrenner mit allem was dazu gehört. ?

Grüße Jörg

Bearbeitet von Joe
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Für Nutzfahrzeuge oder PKW mag das ja noch gehen die Ganze Technik und das benötigte Tankvolumen unterzubringen an einem Motorrad bräuchte man wohl im Moment noch einen einen Anhänger . Die Energiebilanz des verbrennens von Wasserstoff mag ja auch recht gut sein dafür ist die der Herstellung nicht so berauschend .

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Wenn man sich das da oben reinzieht, muss man sich auch so was hier reinziehen: https://graslutscher.de/ueber-den-peinlichen-unsinn-den-ein-selbsternannter-experte-ueber-e-autos-schreibt-und-wie-focus-online-ihn-trotzdem-veroeffentlicht/

 

Dieser "Experte" läuft bei mir eher unter der Kategorie flat earther & Co.

 

Nichtsdestotrotz werde ich auch weiter Verbrenner fahren, so lange es geht.

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Kermit70:

„Interessant“ wird es am Ende bei den Diskussionsbeiträgen. 
 

vor einer Stunde schrieb Kermit70:

Dieser "Experte" läuft bei mir eher unter der Kategorie flat earther & Co.

Welcher Experte jetzt? Der Graslutscher oder der Prof? ?

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Chosen:

Dieses E-Fuel hört sich interessant an... scheint aber in den Medien kaum aufzutauchen oder?

Viel zu teuer. Ist auch nur mit elektrischer Energie synthetisch hergestellter Kraftstoff. Wirkungsgrad unterirdisch und nur umweltfreundlich mit regenerativer Energieerzeugung.

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vor 12 Stunden schrieb Snoopmasta:

Wasserstoff wäre für mich ebenfalls die einzig gangbare Lösung. Aber hier in D wird ja lieber E-Mobilität per Akku gepusht, dass ich das Kotzen kriegen könnte.

Ich bin Ing. aus dem Fahrzeugbau und kann euch sagen, dass Wasserstoff eine Sackgasse ist. Für die Herstellung von Wasserstoff braucht man sehr viel Energie. Wasserstoff hat eine sehr geringe Energiedichte, bezogen auf den Tankinhalt, und ist so klein, dass man das nicht speichern kann. Außerdem ist Wasserstoff sehr leicht entzündbar und das ist bei einem Unfall etc. zu gefährlich. 

So arg dass auch klingen mag, sieht’s momentan so aus, dass Diesel oder ein Dieselhybrid die Zukunft sein wird. 
Die Entwicklung der Verbrennungsmotoren ist noch lange nicht am Ende, da sind wir bei etwa 65% des Möglichen. Also ist da noch Luft nach oben. Die E–Technik ist so wie sie momentan ist kompletter Schwachsinn. Da gibts einige Nachteile, da will ich aber nicht genauer darauf eingehen, da sehr viele E–Verfechter sonst gleich wieder aufschreien werden. 


Benzin ist keine Option bzw. weniger als Diesel, da der Wirkungsgrad deutlich schlechter ist als der des Diesel. Und wenn der CAT was hat, dann ist der Benziner auch gesundheitsschädlicher als der Diesel. Das ist auch der Grund, warum man z.B im Tunnelbau keine Benzinaggregate verwenden darf sondern nur den ach so schlecht geredeten Diesel. 
 

Außerdem wenn man die gesamte Umweltbelastung betrachtet die vom Straßenverkehr ausgeht, dann ist der Feinstaub das was der Mensch in Zukunft zu spüren bekommt. Und der ist zu ca. 90 Prozent dem Reifenabrieb und dem Bremsstaub geschuldet. Und naja, das hat ein E–Auto auch. Zumindest hab ich noch keines gesehen das fliegt. 
 

Also macht euch da noch keine Sorgen. Die Abgasnormen werden zwar strenger werden, aber die nächsten 30 bis 50 Jahre wird der Verbrenner nicht wegzudenken sein. 

Bearbeitet von Termignoni
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vor 17 Stunden schrieb Termignoni:

Außerdem ist Wasserstoff sehr leicht entzündbar und das ist bei einem Unfall etc. zu gefährlich.

Na klar, ganz im Gegensatz zum sicheren Benzin. Wobei, Nikki Lauda wäre sicher anderer Meinung.

 

vor 17 Stunden schrieb Termignoni:

Also macht euch da noch keine Sorgen. Die Abgasnormen werden zwar strenger werden, aber die nächsten 30 bis 50 Jahre wird der Verbrenner nicht wegzudenken sein. 

Die Fakten mögen zwar gegen ein schnelles Aus für den Verbrenner sprechen aber Greta will ja das wir alle panisch werden.

Und wen interessieren bei Hysterie und Panik noch Fakten?

 

Na mal sehen wohin uns das alles noch führt.....

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vor 18 Stunden schrieb Termignoni:

Die Abgasnormen werden zwar strenger werden, aber die nächsten 30 bis 50 Jahre wird der Verbrenner nicht wegzudenken sein. 

Dem würde ich zustimmen, wenn... die alternativen Antriebe die nächsten 30 bis 50 auf dem aktuellen Stand der Technik stehen bleiben würden. Wie wahrscheinlich ist das?
Und dies noch: Verbote von Verbrennungsmotoren. Da wird es wohl nichts mit 50 Jahren. Es wird produziert, solange man verkaufen kann. Wo kein Markt, da kein Käufer.

vor 18 Stunden schrieb Termignoni:

Also macht euch da noch keine Sorgen.

Ich frage mich, worüber ich mich grössere Sorgen machen sollte: Über eine säuselnde, übergewichtige Dieselducati mit Euronorm xy oder - irgendwann in 10 Jahren - eine E-Ducati mit hoffentlich umweltfreundlicherem Akku, 180 kg Gewicht, anständiger Reichweite und irgendwo um 200 PS? Helm mit stimmungsabhängigem Soundmodul... (von MotoGP bis Vespa). Das Tuning beschränkt sich dann auf illegal laute Soundmodule, die lediglich die Gehörgänge der Piloten shreddern.

Aber vielleicht entwickeln sich ja auch die Verbrenner soweit, dass man oben Küchenabfälle einfüllt (war da nicht mal was in BttF?) und hinten Lavendelwasser austritt. Dann klappt es natürlich auch mit weiteren 50 Jahren Burn-Baby-Burn.

Ehrlich gesagt mache ich mir viel mehr Sorgen, wie lange der Individualverkehr in dieser Form noch möglich sein wird. Solange ich freien Willens mit eigenen Händen eine Zweiradgranate über Alpenstrassen treiben darf, sehe ich einer stillen Kraftentfaltung völlig gelassen entgegen. Dazu war das Erlebnis mit der Zero, die immer noch ziemlich am Anfang einer Entwicklung steht, zu beeindruckend. Natürlich muss sich die Elektromobilität noch erheblich steigern. Natürlich geht der Raubbau an der Natur zur Gewinnung des Rohmaterials zur Batterieherstellung in dieser Form gar nicht. 

Ich werde nicht weinen, wenn man mir ein E-Moto unter 200 kg mit anständiger Reichweite, anständiger Leistung, schnellem Ladevorgang, erheblich umweltfreundlicher hergestellter Batterie als es heute geschieht vors Haus stellt (heimlich natürlich weine ich doch, wenn ich das Brabbeln und Sprozzeln und Bollern meiner geliebten Diven nicht mehr höre und den Geruch verbrannter Fossilien nicht mehr in der Nase habe). Solange ich fahren darf.

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Am 19.2.2020 um 16:14 schrieb rocroc:

Ich werde nicht weinen, wenn man mir ein E-Moto unter 200 kg mit anständiger Reichweite, anständiger Leistung, schnellem Ladevorgang, erheblich umweltfreundlicher hergestellter Batterie als es heute geschieht vors Haus stellt

Ja, da würde ich auch nicht weinen. Und auch nicht, wenn sie Abends vorbeikommen und den Ofen wieder abholen. ^_^

Bearbeitet von Spirit-64
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vor 1 Stunde schrieb madmax:

Na klar, ganz im Gegensatz zum sicheren Benzin. Wobei, Nikki Lauda wäre sicher anderer Meinung.

 

Ich bin kein Befürworter von E-Antrieben, ganz im Gegenteil. Damit man mit Wasserstofftanks weit fahren kann, musst den Tank unter Druck setzen. Du brauchst nämlich ca. 3 bis 4 mal soviel Volumen. Wasserstoff ist ca. 9 mal so leicht und hat aber nur ca. 3mal soviel Energie bei gleichem Gewicht. 

Und wenn den Energieaufwand hineinrechnest, der für die Produktion von Wasserstoff gebraucht wird, nadann siehts mit der Energiedichte nimmer so prickelnd aus. 

Wenn ich beim E-Auto die bei der Produktion entstandenen CO2 Emissionen weglasse fährt das Ding auch ohne CO2 Austoß. Aber man muss immer das gesamte System betrachten. 

Bearbeitet von Termignoni
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Die Verbote werden nicht halten, das ist ein Wunschdenken der Politik. Für E-Antrieb gibt es da zu viele offene Fragen. 

Wo soll der Strom herkommen? 

Wie soll das Stromnetz die Belastung durch soviel Akkuladen aushalten? 

Wie siehts mit der Produktion und dem Recycling aus? 

Wie siehts mit dem Akkuwirkungsgrad bei Schnellladen aus? Momentan ist der nämlich alles andere als optimal! 

Wie wird der Mensch auf die hohe E-Strahlung reagieren (Krebs, Unfruchtbarkeit etc)?

Usw.... 

Diese ganzen Dinge klären sich bis 2030 definitiv nicht, vorallem die Netzbelastung. 

Wenn die ein E-Auto hinstellen, was im Gesamtpaket deutlich besser ist als ein Verbrenner, dh. Inklusive den Co2 Ausstoß bei der Produktion und das ganze Thema Recycling usw., dann kann ich mir das vorstellen. 

Eines ist jedoch klar; der Strompreis wird uns noch die Augen raushauen wie der in die Höhe gehn wird. 

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Beim Recycling frage ich mich auch die ganze Zeit, wie das gehen soll. Wahrscheinlich so ähnlich wie damals mit der Atomkraft. Ganz tief im Stollen vergraben liegen dann Millionen von Akkus. Ist denn ein Diesel wirklich sauberer? Dass im Tunnelbau Dieselgeräte genutzt werden, leuchtet mir ein. Diesel ist ja auch nicht so entzündlich wie Benzin. Ich war bisher immer der Meinung, dass Diesel eben wegen der höheren Umweltbelastung auch höher besteuert wird. Aber ich kenne mich mit den Klacker-Motoren auch nicht aus. Das einzige, was bei mir klackert ist die Desmodromik.

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vor 21 Minuten schrieb Kermit70:

Beim Recycling frage ich mich auch die ganze Zeit, wie das gehen soll. Wahrscheinlich so ähnlich wie damals mit der Atomkraft. Ganz tief im Stollen vergraben liegen dann Millionen von Akkus.

das glaube ich jetzt eher weniger. Das Kobalt und das Lithium läßt sich bestimmt unter hohem Energieeinsatz mit hochgiftigen Substanzen aufbereiten, die Stahlhülsen der Zellen werden eingeschmolzen und die Seperatoren usw. in Verbrennungsanlagen verheizt.

Lithiumakkus als Energiequelle sind m.E. nur der momentane Stand der Technik. Diese wird ja bekanntlich immer weiterentwickelt.

Bearbeitet von Vmax
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vor 49 Minuten schrieb Vmax:

Das Kobalt und das Lithium läßt sich bestimmt unter hohem Energieeinsatz mit hochgiftigen Substanzen aufbereiten, die Stahlhülsen der Zellen werden eingeschmolzen und die Seperatoren usw. in Verbrennungsanlagen verheizt.

Naja dann is das ja schon wieder etwas wo ich beim E Zeugs CO2 produziere und auch noch hochgiftige Substanzen brauche. Dann brauch ich zwar nicht wie beim Atommüll einen Lagerplatz, aber unweltfreundlich ist das dann auch nicht. 

Wenn mir jemand beweisen kann dass das mit den E-Fahrzeugen besser ist in den Punkten die ich oben schon genannt habe, vorallem das mit der menschlichen Verträglichkeit, dann is bis auf das, dass ich nimmer so einen tollen Klang habe, alles super. Was das Fahren angeht im Punkto Beschleunigung und sowas da is E super. 

Bearbeitet von Termignoni
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vor 4 Stunden schrieb Termignoni:

Ich bin kein Befürworter von E-Antrieben, ganz im Gegenteil. Damit man mit Wasserstofftanks weit fahren kann, musst den Tank unter Druck setzen. Du brauchst nämlich ca. 3 bis 4 mal soviel Volumen. Wasserstoff ist ca. 9 mal so leicht und hat aber nur ca. 3mal soviel Energie bei gleichem Gewicht. 

Und wenn den Energieaufwand hineinrechnest, der für die Produktion von Wasserstoff gebraucht wird, nadann siehts mit der Energiedichte nimmer so prickelnd aus. 

Wenn ich beim E-Auto die bei der Produktion entstandenen CO2 Emissionen weglasse fährt das Ding auch ohne CO2 Austoß. Aber man muss immer das gesamte System betrachten. 

Ich wollte weder H noch E Antrieb schön reden, auch nicht den Verbrenner. Aber das Argument: Der Wasserstoff ist hochentzündlich taugt nicht zum Contra, denn Benzin ist auch leicht brennbar, man hat sich nur dran gewöhnt. Gleiches gilt für Akkus. Gefahr geht eigentlich von fast jedem Energiespeicher ab einer gewissen Größe aus. Auch Druckluft und gespannte Federn können gefährlich sein.

Bearbeitet von madmax
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Hallo, ich frage mich welchen Biker E-Antrieb wirklich intressiert ?

die Leute wollen doch knattern :x, ne Trockenkplg. kannste da au nich ... 

Und wie überall wird mächtig geschummelt : :ph34r:

"Ein Auto-Akku liefert 100 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht,
ein Benziner 12.000 Wattstunden und Wasserstoff (für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft) 33.000 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht. "

Was Benziner ?  er meint wohl 1 kg Benzin ohne Tank ?

dass ein Dieselmotor massig schwerer als ein E-Motor ist wird nicht erwähnt.

Ok. der Akku ist auch schwer, man müsste es gegen rechnen. 

Das eig. Problem ist dass sich niemand einschränken will.

Früher waren wir mit 40 PS glücklich , heute müssen es 200 sein !

Trotz aller Sensibilisierung werden immer schwerere SUVs gekauft,

ich sage Suvv = Sauf dazu , um zu protzen und sein Schw. zu verlängern.
Klar bequemer, das Wohnzimmer auf Rädern, voll vernetzt etc.

2 Tonnen um einen 80 kg Arsch zu beschleunigen und zu bremsen. G

Bearbeitet von Gerd_KW
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vor 4 Stunden schrieb Gerd_KW:

Hallo, ich frage mich welchen Biker E-Antrieb wirklich intressiert ?

die Leute wollen doch knattern :x, ne Trockenkplg. kannste da au nich ... 

Und wie überall wird mächtig geschummelt : :ph34r:

"Ein Auto-Akku liefert 100 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht,
ein Benziner 12.000 Wattstunden und Wasserstoff (für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft) 33.000 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht. "

Was Benziner ?  er meint wohl 1 kg Benzin ohne Tank ?

dass ein Dieselmotor massig schwerer als ein E-Motor ist wird nicht erwähnt.

Ok. der Akku ist auch schwer, man müsste es gegen rechnen. 

Das eig. Problem ist dass sich niemand einschränken will.

Früher waren wir mit 40 PS glücklich , heute müssen es 200 sein !

Trotz aller Sensibilisierung werden immer schwerere SUVs gekauft,

ich sage Suvv = Sauf dazu , um zu protzen und sein Schw. zu verlängern.
Klar bequemer, das Wohnzimmer auf Rädern, voll vernetzt etc.

2 Tonnen um einen 80 kg Arsch zu beschleunigen und zu bremsen. G

Als bekennender SUV Fahrer möchte ich dazu anmerken das man 60.000 km im Jahr nicht im Kleinwagen fahren möchte. Ja ich fahre SUV, aber kein Stadtpanzer, weil ich eben nur selten in der Stadt fahre. Die Autobahn ist das bevorzugt Ökosystem meines Vierrads. Ich möchte nach 500 km nicht aussteigen mit Nackenschmerzen und verkrampften Haxen.

Ich möchte gerne bequem einsteigen, eine gute Übersicht über den Verkehr während der Fahrt haben. Das hat nix mit Protz zu tun sondern mit Praxistauglichkeit.

60.000 km heisst der Arsch hockt über 700 Stunden (oder fast 30 Tage) im Jahr in dem Karren. Da will der bequem sitzen und nicht wie das Ei in der Schale hocken.

Hab ich mir selber so ausgesucht, will ich so haben und macht mir Spass.

Was mir keinen Spass macht das ständig irgendwelche Figuren sich moralisch über andere Erheben.

Wo fängt man an die Moralkeule zu schwingen wo hört man auf? Selber aus Spass an der Freude Motorrad fahren über diverse Fahrezeugklassen pauschal abzuledern ist eine famose Doppelmoral

Toleranz ist nicht wenn alle einer Meinung sind, sondern wenn man Meinungen und Ansichten anderer toleriert. 

 

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Ist klar, was willst du auch anders sagen, Du leistet dir was weil nach dir die Sinflut kommt

Würdest du die Famile kutschieren oder ein Boot/Pferd dahinter hätte ich noch Verständnis.

Das hat mit Verurteilen oder Toleranz nichts zu tun, sondern ist meine u.a. Meinung.

Ich fahre im alten A3 400 km am Stück und bin auch völlig ausgeruht, weißt du warum ?
weil ich 15" Felgen drauf habe mit 2 bar und nicht 19" Plattfüße mit 4 bar ! B|
Den A3 hab ich für nen schönen Alfa mit 18" Gerumpel in Zahlung genommen.

Beim Sportgerät Duc mit 6000 im Jahr akzeptiere ich den Spaßfaktor noch,
aber über eine solche Energieverschwendung würde ich mal nachdenken.

die Industrie weiß das und befriedigt alle Wünsche gegen Geld. ?   G

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Aus meiner meiner Sicht ist doch die ganze Elektromobilität sowieso nur etwas für einen kleinen elitären Kreis, nämlich die Eigenheimbesitzer und ähnliche. Wer sonst hat die Möglichkeit, eine Ladestation dort zu installieren, wo sein Auto steht? Garage an der Mietwohnung ist auch nicht die Regel.

Bearbeitet von Gockel
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