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Mal ne grundsätzliche Frage zu Reifen...


Gast o.s.
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Hallo KameradInnen,

ich lese immer, wenn mir langweilig ist, die Reifendiskussionen....

Heute stellt sich mir, nach dem Studium des „Angel GT2 Threads“, die Frage, 

warum wechseln meine MarkenkollegInnen eigentlich auf neue Produkte der Reifenindustrie. Was motiviert Euch? Waren die bisherigen Pneu irgendwo schlecht oder haben sie Euch im Stich gelassen? Schockmomente verteilt?

Ich hab für meine beiden Mopeds die jeweiligen Reifen gefunden nd fahre die so lange, bis sie nicht mehr produziert werden.

Auf der Monster den Csa2, im Regen hab ich eh die Hosen voll (man sieht nicht, was ausser dem wasser noch so alles auf der straße ist).... im Trocknen ein messerscharfer, verlässlicher Kamerad, der auch mal die ganz harte Hatz mitmacht.

Auf der ST2 den ersten Angel GT.... Nie irgendwelche Probleme. Wozu also was neues aufziehen? Manchmal hätte ich Lust auf den Csa2 für die ST.... aber nur um paar lieben Kameraden, welche immer über mein blaues Ufo lästern, zu zeigen, wo der Bartel den Most holt.

Es geht nicht drum, welche Reifen der beste ist, es geht darum, was Euch motiviert, Neues aufzuziehen, obwohl Ihr mit dem Alten zufrieden wart.

So, jetzt bin ich gespannt.

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eigentlich ganz einfach(zumindest was mich betrifft): wissend dass die einzige verbindung zwischen mir und straße die reifen sind, möchte ich die bestmöglichen haben! und weil die entwicklung nicht still steht, ist davon auszugehen dass die reifen von generation zu generation immer besser werden. 

es gibt auch ausnahmen aber generell kann man davon schon ausgehen. 

mit „besten“ meine ich nicht unbedingt nur die mit dem meisten grip... jeder kann und soll für sich entscheiden was für ihn die „besten“ sind: km-fresser, verhalten auf nasser straße, grip, handlichkeit, usw...

(freue mich auch auf weitere antworten...?)

?

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Meine Verschwörungstheorien werde ich nicht öffentlich nieder schreiben. ? 

Aber mit ein Grund ist, einfach mal was neues zu probieren.

Nächste Saison den Corsa 2 obwohl der S22 top war. Reine Neugierde.

Aber auch der M7RR auf der 916 ist ok, der Rosso 3 war ok, nur der SportAttack 3 (2. Satz, der 1. auf der M1000 war da besser) hatte ein komisches Reifenbild und bisschen wenig Laufleistung. PilotSport sehr übel. M3 absolut super, M5 so lala. Diablo 1 war für mich auch ok aber für mich schlechter als der M3. Racetec K3 auf dem NBR top auf der Landstraße im wahrsten Sinne ein kalter.? 

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Leidiges Thema, aber hier mein Senf dazu:

"Blind", bzw auf Verdacht, habe ich noch nie ne neue Reifengeneration gekauft. Wenn sie raus kommen, warte ich die Saison ab und quatsche mit anderen Fahrern über Erfahrungswerte mit den Dingern und lese mich im folgenden Winter schlau, ob das Einlenkverhalten, Haltbarkeit und Grip (bei Trockenheit und Nässe) verbessert wurden. Dann wird ne Entscheidung gefällt und die Dinger werden im Dezember oder Januar zusammen mit dem Ölwechsel montiert.

Sollte keine deutliche Verbesserung erkennbar sein, wird der vorherige Reifensatz bestellt. Fazit: Für mich muss es nicht immer die neueste Generation der Reifenentwicklung sein, damit ich mir und anderen sagen kann "das ist das neueste, was der Markt gerade hergibt".

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Ich suche immer nach Verbesserungen vor allem:

- im kalt Haftungsbereich - schnelleres Aufwärmen, niedrigere benötigte Temperatur ( Find ich bei Temperaturen unter 20°C auf den hiesigen Landstraßen bei Rosso 2 und auch 3 durchaus noch Verbesserungswürdig, gutmütig ist der Rosso 3 allerdings im Rutschen am HR , VR find ich aber deutlich besser ) 

- im heiß Haftungsbereich - möchte die Reifen im Sommer gelegentlich auf der Renne nicht gleich ausbrennen ( Ist mir vor 20 Jahren mit Metzler Z1 und Co auf der Nordschleife durchaus passiert. Rosso 3 unbeeindruckt bis dato, war aber auch nur max. 23 °C  ) 

- Generell mehr Haftung kann nie Schaden. 

Ja ich weiß das sind 2 Einsatzgebiete - aber so ist es halt bei mir.

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vor 7 Stunden schrieb o.s.:

Ich hab für meine beiden Mopeds die jeweiligen Reifen gefunden nd fahre die so lange, bis sie nicht mehr produziert werden.

Und wie hast du die Reifen gefunden? Doch sicherlich getestet. Ich hab gemerkt das ein Tourensportreifen am besten zu meinem Fahrprofil passt und da bin ich jetzt beim CRA3.

Ob der nächste Satz wieder einer wird oder nochmal was anderes entscheide ich dann. Wenn ich Zeit habe mich durch Testberichte und Reifenthreads zu wühlen gibts vielleicht nen anderen. Wenn es schnell gehen muss wieder nen CRA3.

Bearbeitet von madmax
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eben, ich hab meine reifenpaarungen „erfahren“...

danach wars mir aber wurst, was der markt neues produzierte, da meine reifen mir und meinen ansprüchen genüge getan haben.

und genau das war die frage, wenn ich ne paarung gefunden habe, welche gut funktioniert, warum dann was neues probieren.

umgekehrt die (provokante) unterstellung, wenn ihr neue paarungen ausprobiert, seid ihr mit den jetzigen paarungen unzufrieden?

 

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Puh, also schwieriges Thema, weil jeder wohl etwas andere Erfahrungen, Fahrstil und Einsatzzweck hat. 


Mit den M7 RR auf meiner Evo bin ich auf der LS und Renne mehr als zufrieden und habe eigentlich 0 Bedürfnis auf Tests. 

Blöd nur, das auf meiner neuen Diva (MV F3 800) aktuell DR3 mit 600 km drauf montiert sind und ich einen Satz geschenkte Supercorsa SP im Keller liegen habe. DR3 runter von der MV, Supercorsa drauf und DR3 mal auf der Monster testen, wenn die M7 RR runter sind? Keine Ahnung, jetzt ist ja erst mal Zeit darüber nachzudenken. 
 

Wie sich ein Reifen bei Nässe verhält ist mir weitestgehend Bumms, weil ich da nicht fahre oder notgedrungen wie meine Oma, wenn der Wetterbericht mal wieder gelogen hat. 

Genug Grippreserven auch bei hohen Temperaturen sind mir definitiv wichtig. Laufleistung, ja, aber sekundärer. Wenn ich mehr Laufleistung haben will und viel Touren sich im Regen, einen gute SportTouring. 
 

Ein guter Tipp von jemanden mit der gleichen Maschine ist Gold wert und sonst eben testen. 
 

Auf die Fragen nach dem besten Reifen gibt es sowieso nur eine Antwort: 42... ach ne DRC2. ?

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vor 1 Stunde schrieb o.s.:

umgekehrt die (provokante) unterstellung, wenn ihr neue paarungen ausprobiert, seid ihr mit den jetzigen paarungen unzufrieden?

Kurzum: ja. Jeder Reifen, den ich bisher gefahren hab, hatte Vor- und Nachteile. Das ist auch normal bei einem hochkomplexen Produkt. Über Sinn und Unsinn kann man lange debattieren - dein Weg ist cool und neue Reifen ausprobieren auch.

Ich gehöre wie @Beini1978 und @Airhaenz zur Fraktion die einfach neugierig sind.
Es macht auch Spaß sich mit neuen Reifen fahrerisch weiterzubilden und andere Facetten am Monster kennenzulernen. Beispiel: der Bridgestone S21 hat mich total begeistert, aber auch dazu gebracht mich mehr mit dem Fahrwerk zu beschäftigen, da der Reifen einfach grundlegend anders funktioniert als der Pirelli davor.

Ich möchte gar nicht bestreiten, dass das Marketing bei mir funktioniert. Aber wenn man ein paar mal „auf Verdacht“ gekauft und ausprobiert hat, lernt man auch was einem wichtig ist und welche Marktneuheit man getrost ignorieren kann. 

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Haha. 

eigentlich sehe ich es wie der @o.s.. Auf der Straße war ich auch immer mit nem CRA2 zufrieden und werd es wohl auch sein. Für ein Straßenbike sehe ich auch keinen Sicherheitsgewinn bei den neueren Reifen, vielmehr wird doch das Einsatzspektrum immer größer.  Allerdings bin ich von Natur aus Neugierig und kann mich richtig hineinsteigern in technische Themen. Könnte jetzt ewig weiterlabern aber die traurige Warheit ist...

... Ich geb pro Jahr knapp nen 1000 er für Reifen aus, da juckt es mich ein Scheiß ob ich den Satz für 180€ oder 230€ kaufe, wenn es um meine Landstraßenliebe (Monster) geht und der Satz eher jährlich gewechselt wird.

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vor 11 Stunden schrieb o.s.:

und genau das war die frage, wenn ich ne paarung gefunden habe, welche gut funktioniert, warum dann was neues probieren.

Weil es vielleicht noch eine Paarung gibt die nicht nur gut sondern sehr gut funktioniert. Ohne weitere Versuche wirst du das dann aber nicht erfahren.

Die ständige Frage ob es nicht noch was Besseres gibt kann aber auch zu latenter Unzufriedenheit führen....

Bearbeitet von madmax
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vor 12 Stunden schrieb o.s.:

eben, ich hab meine reifenpaarungen „erfahren“...

danach wars mir aber wurst, was der markt neues produzierte, da meine reifen mir und meinen ansprüchen genüge getan haben.

und genau das war die frage, wenn ich ne paarung gefunden habe, welche gut funktioniert, warum dann was neues probieren.

Eigentlich ist ja schon fast alles geschrieben worden. Evolution gehört zum Lebenskonzept unserer noch nicht fertig entwickelten Spezies. 

Was deinen alltäglichen Ansprüchen in "normalen" Situationen genügt, kann weit davon entfernt sein, deinen Ansprüchen in speziellen Situationen besser gerecht zu werden (aber das erfährst du natürlich nur in diesen speziellen Situationen). Ein Reifen, der mehr Sicherheitsreserven bei Nässe und mehr Grip bei besonders heissen oder kalten Temperaturen bietet, sich ansonsten aber nicht besser anfühlt, ist ein gutes Beispiel. Das andere sind die ganz persönlichen Präferenzen. So sind z.B. Unterschiede in Agilität und Stabilität auch bei Topreifen deutlich spürbar, was weder schlechter noch besser sein muss, aber schlechter oder besser zu deinem Fahrerprofil passen kann.

In der Regel haben viele Folgemodelle breitere Temperaturfenster. Den S21 bin ich z.B. auch im Winter gefahren und der S22 hat hier sogar noch zugelegt. Vor 10 Jahren undenkbar, einen Supersportreifen mit dieser Performance ohne grosse Einschränkungen bei 5° zu fahren. Bei einigen Modellen hat sich die Haltbarkeit ohne Gripverlust verbessert. Und einige machen einfach mehr Fun, weil sie eben besser zu einem passen.

 

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