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Anschaffung Monster,nur welche..?


Sennafan
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vor 7 Minuten schrieb Sennafan:

Das wäre mir ehrlich gesagt viel zu heftig...!

Naja, aber denk dran die 3k bekommst du bei einem Verkauf auch immer wieder raus.

Preislich liegt ne S4RS in etwa gleich auf mit ner 1200er (und die war ja in deinem Budget, oder?). Es sind halt zwei komplett verschiedene Mopeds.

Hier genau der Vergleich der beiden:

 

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vor 5 Stunden schrieb MichaC:

ABS funzt bei der EVO sehr gut, wobei das mein erstes Moped mit ABS ist (hab also keinen wirklichen Vergleich zu aktuelleren Systemen) und ich möchts nicht mehr missen.

Den Krümmer des hinteren Zylinders hab ich mit Hitzeschutzband umwickelt - ist seitdem wesentlich "angenehmer".

Korrektur: meine Hyper 939 (BJ 2016) hatte ja auch schon ABS und ich merke da keinen gravierender Unterschied zur EVO.

Also ich habe es noch nicht ausgiebig genug getestet, ja, es funktioniert, ich denke aber das moderne Systeme deutlich feiner funktionieren, auch ohne Kurven-ABS. Ich denke auf jeden Fall dass ich in vielen Testfällen ohne ABS schneller anhalten hätte können, wenn ich es so weit getrieben habe, dass das ABS eingreift, das lösen dauert echt lange bis es wieder bremst, man rollt schnell mal 5 m bis es wieder greift - schneller bremst man wenn man unter der Schwelle bleibt, dass es eingreift - letztlich ist es ja aber auch so gedacht - es hilft im Notfall, wenn man vor Schreck oder bei schlechtem Untergrund (Nässe, was weiß ich) zu doll in die Eisen haut. Fein regeln tut es dann aber nicht. Werde es irgendwann bei guten Bedingungen auch mal ausschalten und testen - das geht ja noch bei Euro 3, aber Euro 4 kann man es  ja nicht mehr ausschalten...

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vor einer Stunde schrieb Basstler:

Naja, aber denk dran die 3k bekommst du bei einem Verkauf auch immer wieder raus.

Preislich liegt ne S4RS in etwa gleich auf mit ner 1200er (und die war ja in deinem Budget, oder?). Es sind halt zwei komplett verschiedene Mopeds.

Hier genau der Vergleich der beiden:

 

Hier hab ich ein richtig schönes Moped gefunden... aber hat halt auch nen sehr sehr stolzen Preis das Schätzchen ! 

 

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=276979341&utm_source=sharedAd&utm_medium=android

Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:

Ducati Monster S4RS-S4R
Erstzulassung: 04/2006
Kilometerstand: 17.680 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 89 kW (121 PS)

Preis: 9.800 €

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Gerade eben schrieb Sennafan:

Hier hab ich ein richtig schönes Moped gefunden... aber hat halt auch nen sehr sehr stolzen Preis das Schätzchen ! 

 

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Erstzulassung: 04/2006
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Preis: 9.800 €

Das Video habe ich mir bestimmt schon dreimal angeschaut,einfach nur geil der Bock !

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vor 9 Minuten schrieb Wolluminator:

Also ich habe es noch nicht ausgiebig genug getestet, ja, es funktioniert, ich denke aber das moderne Systeme deutlich feiner funktionieren, auch ohne Kurven-ABS. Ich denke auf jeden Fall dass ich in vielen Testfällen ohne ABS schneller anhalten hätte können, wenn ich es so weit getrieben habe, dass das ABS eingreift, das lösen dauert echt lange bis es wieder bremst, man rollt schnell mal 5 m bis es wieder greift - schneller bremst man wenn man unter der Schwelle bleibt, dass es eingreift - letztlich ist es ja aber auch so gedacht - es hilft im Notfall, wenn man vor Schreck oder bei schlechtem Untergrund (Nässe, was weiß ich) zu doll in die Eisen haut. Fein regeln tut es dann aber nicht. Werde es irgendwann bei guten Bedingungen auch mal ausschalten und testen - das geht ja noch bei Euro 3, aber Euro 4 kann man es  ja nicht mehr ausschalten...

Selbstverständlich kann man z.B. bei der M12S / Euro 4 das ABS und alle anderen elektronischen Helferlein komplett deaktivieren, das hat mit Euro 4 nichts zu tun.

Unbenannt.thumb.jpg.8b8381777916429a190aed1d87fd51aa.jpg

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Ich würde mich heute auf kein Motorrad mehr setzen das kein ABS hat. Auch halte ich bei 100+ PS eine traktionskontrolle für sinnvoll.

Ich empfehle dir, die möglichen Kandidaten Probe zu fahren. Theorie ist das eine..

habe mit meiner M1200S jetzt 8500km seit April runter, die highlights  sind für mich 

öhlins fahrwerk,  ansprechverhalten 

M50 Bremse, dosierbarkeit 

1200cc , Drehmoment und Charakteristik 

wenn das Budget reicht nimm eine S

Bearbeitet von Vmax
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  • 1 Jahr später...

@Wolluminatormach bei dem Euro Gedöns einfach aus ner 4 ne 5 ... dann stimmt deine Aussage ;)  Ab Euro 4 war ABS lediglich Pflicht. 

Allgemein und zum Thema:

Auf der Straße hat ABS seine Reize und ist in der Summe aller Argumente eigentlich auch nicht diskutierbar. 

Es geht natürlich auch ohne. Man sollte dann natürlich nicht ABS "versaut" sein. Sprich, dass Gehirn muss auf ohne ABS geeicht sein. Da heutzutage aber selbst in den Fahrschulen keine ohne ABS Vollbremsung mehr trainiert wird. Tendiere ich aber zu -> ohne ABS ist Gefährlich.  

Richtig ist:

-Ohne ABS kann man unter Umständen kürzere Bremswege realisieren

-Mit ABS sinkt das Sturzrisko im Schreckensfall erheblich

So ist das nunmal mit der "Wahrheit" alles sehr perspektivisch.

 

Da am Ende aber das ganze Leben ein Risikomanagement darstellt und jeder ein Bewusstsein für seine eigenen Prioritäten haben sollte (eine Gewisse Selbsrefklektion vorausgesetzt) kann man eine M4 egal ob S2R / S4R(s) oder auch alle anderen Bikes der Generation bedenkenlos empfehlen. 

Ich mag Aussagen wie: "Ohne ABS würd ich nie fahren" nicht. Vielmehr sollte jeder in der Lage sein anhand der vermeintlichen Tatsachen seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Nur dann ist es am Ende die richtige Entscheidung. 

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vor 42 Minuten schrieb ipoxiatic:

@Wolluminatormach bei dem Euro Gedöns einfach aus ner 4 ne 5 ... dann stimmt deine Aussage ;)  Ab Euro 4 war ABS lediglich Pflicht. 

Allgemein und zum Thema:

Auf der Straße hat ABS seine Reize und ist in der Summe aller Argumente eigentlich auch nicht diskutierbar. 

Es geht natürlich auch ohne. Man sollte dann natürlich nicht ABS "versaut" sein. Sprich, dass Gehirn muss auf ohne ABS geeicht sein. Da heutzutage aber selbst in den Fahrschulen keine ohne ABS Vollbremsung mehr trainiert wird. Tendiere ich aber zu -> ohne ABS ist Gefährlich.  

Richtig ist:

-Ohne ABS kann man unter Umständen kürzere Bremswege realisieren

-Mit ABS sinkt das Sturzrisko im Schreckensfall erheblich

So ist das nunmal mit der "Wahrheit" alles sehr perspektivisch.

 

Da am Ende aber das ganze Leben ein Risikomanagement darstellt und jeder ein Bewusstsein für seine eigenen Prioritäten haben sollte (eine Gewisse Selbsrefklektion vorausgesetzt) kann man eine M4 egal ob S2R / S4R(s) oder auch alle anderen Bikes der Generation bedenkenlos empfehlen. 

Ich mag Aussagen wie: "Ohne ABS würd ich nie fahren" nicht. Vielmehr sollte jeder in der Lage sein anhand der vermeintlichen Tatsachen seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Nur dann ist es am Ende die richtige Entscheidung. 

Gehirn auf ohne ABS "Eichen" ist so ne Sache. Ich hab immer Motorräder ohne ABS gehabt, unter anderem auch ein LC4 und damit hab ich auch auf Schotter aus 80km/h so gebremst das der Instruktor sehr zufrieden war. Ich hab immer die Meinung vertreten das ich nach 35 Jahren Zweirad Erfahrung kein ABS brauche. Nie hatte ich ein Problem damit auch bei hohen Geschwindigkeiten vorne und hinten bis zum blockieren zu Bremsen.

Nun ich wurde sehr schmerzlich eines besseren belehrt und stelle mal die Behauptung auf das Extrembremsungen allenfalls Semiprofessionellen Rennfahrern in Fleisch und Blut übergeht. Auch muss man bedenken das eine Rennsituation wo man 100% aufs fahren konzentriert ist halt eine andere als im Straßenverkehr ist! Auf der Straße fährt man keine Rennen!

Es gibt viele sehr schöne Motorräder ohne ABS aber ich fahre nur noch mit und all jenen die meinen sie können ihr Gehirn auf ohne ABS Eichen, dehnen wünsche ich viel Glück!

Bearbeitet von Wolle68
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vor 13 Minuten schrieb Wolle68:

und stelle mal die Behauptung auf das Extrembremsungen allenfalls Semiprofessionellen Rennfahrern in Fleisch und Blut übergeht. Auch muss man bedenken das eine Rennsituation wo man 100% aufs fahren konzentriert ist halt eine andere als im Straßenverkehr ist! Auf der Straße fährt man keine Rennen!

Da ist was dran. Aber selbst als Schmalspur-Racer verschenke ich auf der niedrigsten Stufe des ABS (mit Slicks) auf der Rennstrecke einige Meter. Es fehlt zudem mit ABS einfach das Gefühl für den optimalen Bremsdruck. Ohne ABS kann man sich sehr gut an den max. Grip des Vorderreifens herantasten und spürt in der Regel, wann es genug ist. 
Dennoch bewahre ich mir diesen kleinen Rest an Sicherheit und fahre das ABS auch dort auf niedrigster Stufe. Für meine Skills auch ausrechend - die persönlichen Baustellen liegen woanders... ? 

 

vor 19 Minuten schrieb Wolle68:

und all jenen die meinen sie können ihr Gehirn auf ohne ABS Eichen, dehnen wünsche ich viel Glück!

Bei mir ist es leider genau andersherum.
Mein aktuelles Bike ist das Erste mit ABS und ich kann mein Gehirn nach wie vor in einer Schrecksekunde kaum darauf eichen, zu 100% voll reinzulangen. Ich bin es einfach gewöhnt anzubremsen und dann den Druck bis auf das mögl. Maximum zu steigern. Bei regen aber auf jeden Fall ein Segen.
Vorderradrutscher in Schräglage ohne ABS mal ausgenommen.

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@Wolle68 Ist ja auch kein Widerspruch ;) Ich bin im "rainmodus" (Fehlkonfig meinerseits) auch schonmal ins Kies gefahren, weil das ABS einfach gesagt hat, "Wir bremsen hier nicht". Doofes Gefühl, wenn die Kurve immer näher kommt, die Fuhre aber kaum verzögert. 

Ich find es gut, wenn man klare Entscheidungen trifft, so wie du es getan hast. Ich find es aber besser, wenn man einfach sachlich auf alle Abhängigkeiten hinweist und einem Kaufinteressenten die Entscheidung selbst überlässt. 

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Prinzipiell bin ich auch Fan von elektronischen Helferlein. Die RN22 hat ja meines wissens auch kein ABS gehabt. Bei einem absoluten Fahranfänger würde ich sagen nichts ohne ABS, bei dir wäre ich differenzierter.


Mein Traum wäre auch eine S4RS gewesen. Die Mehrleistung zu meiner 1100 Evo hätte ich schon ganz gerne. Steht lt. Vergleichstest in Punkto agilität und Leistung der neueren M6 Reihe in nichts nach. Aber war mir damals einfach preislich zu teuer, auch in Punkto Unterhalt/Service. Und wenn man wie ich gerne kleinere Baustellen an seinem Motorrad selbst behebt finde ich die S4R/RS fast zu schade für größere Umbauten.

 

Die M6 Reihe war für mich optisch und gewichtstechnisch einfach raus. Finde hier ging Ducati zu weit richtung Musclebike.

 

ich hab mich dann für ne M5 1100 Evo entschieden. Fand sie Optisch schön und kompakt. Für mich nach der S4RS die schönste Monster. Leistungstechnisch fänd ich wie gesagt nen paar Pferdchen mehr schöner, gibt aber wenige Situationen wo ichs wirklich merke. Durch das geringe Gewicht find ich sie super Handlich. Schnelle Richtungswechsel sind mit gut abgestimmten Fahrwerk absoluter Genuss. Kann man richtig schön in den Vogesen die Serpentinen hochschmeißen, da gucken manche Superbike fahrer nicht schlecht :D. Der Sound ist Brachial. Luftgekühlter V(L)2 halt :) 

Wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich wohl auf 1100S gehen und auf den Krümmer/Rastenanlge der Evo umbauen. Trockenkupplungsrasseln wär noch das Sahnehäupchen. Ansonsten bislang bis auf das bekannte Problem mit der Hinterradbremse noch keine Probleme gehabt. Gilt auch sonst bei guter Pflege eigentlich nicht als Anfälligund es gibt im Vergleich zur S4R reihe noch ne gute Auswahl an Bikes in gutem Zustand.

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vor 5 Stunden schrieb ipoxiatic:

@Wolle68 Ist ja auch kein Widerspruch ;) Ich bin im "rainmodus" (Fehlkonfig meinerseits) auch schonmal ins Kies gefahren, weil das ABS einfach gesagt hat, "Wir bremsen hier nicht". Doofes Gefühl, wenn die Kurve immer näher kommt, die Fuhre aber kaum verzögert. 

Ich find es gut, wenn man klare Entscheidungen trifft, so wie du es getan hast. Ich find es aber besser, wenn man einfach sachlich auf alle Abhängigkeiten hinweist und einem Kaufinteressenten die Entscheidung selbst überlässt. 

Der Punkt ist einfach der das der Mensch nicht sonderlich gut im selbst Einschätzen ist. Es gibt einfach Situationen da haben 95% der Motorradfahrer einfach keine Chance mehr. So eine Situation hab ich erlebt und war nicht bei den 5% dabei. Das muss man leider erleben, bis dahin neigt man dazu sich das "ohne ABS" schön zu reden. Kann ich sogar verstehen, hab ich ja auch gemacht. Bin auch nicht böse das "ohne ABS" immer mal wieder vehement verteidigt wird. 

Ich hab´s überlebt. Daher kann ich darüber berichten und Dinge zu bedenken geben. Ich möchte auch nicht den Zeigefinger heben, sondern jeden zur Selbstreflexion animieren.

Endscheiden muss dass jeder für sich selbst. In diesem Sinne eine gesunde Saison 2021.

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ABS will ich in keinem Fall schlechtreden. Und für viele sicher ein "muss" Kriterium. Leider wird dem ABS aufgrund der Erfahrung beim Auto oft ein Allheilmittel Wirkung zugeschrieben. Nur dass man beim Auto nicht umkippen kann, und die Fuhre halt noch lenkbar bleibt. Ist beim Mopped anders. Physik lässt sich nicht überlisten. Kein Grip ist halt kein Grip. Fehler einer Schreckbremsung werden zum Teil ausgeglichen - mehr nicht. Grundsätzliche Fehler beim Anbremsen aber nicht verhindert. Traktionskontrollen verhindern da schon wesentlich mehr Unfälle als ABS. Aber dafür müsste meine Monster Dampf haben...

Finde es halt schade, wenn bei manchen der Kopf sagt: hab ja ABS, was soll da schon schiefgehen...

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ich gebe euch voll recht, in einer moderenen Zeit sollten auch die möglichen modernen Hilfsmittel genutzt werden. Wenn denn möglich da es ja Typenabhängig ist. Mein Sohn hat eine 696 mit ABS und ich bin sehr froh darüber.

Ich selbst fahre seit 40Jahren Motorräder ohne ABS. Wie Kevin geschrieben hat richtet sich das Gefühl von Gas und Bremse auf diese Situation und pegelt sich ein. Ich hatte letztes Jahr 2 Schreckbremsungen und bei jeder keine Probleme. Ist somit im Unterbewusstsein richtig abgelegt. Genau aus diesem Grund war es  für mich kein Problem eine Monster 1100 ohne ABS zu erwerben.

lg Harry

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Ja, ich glaub wir haben es langsam ?

Ich will weder für, noch gegen ABS Partei ergreifen. 

Hab ich bisher auch nicht. Ich wollte nur sagen, dass wenn eine s4r das Motorrad der Träume ist, dann sollte es nicht am KO Kriterium ABS scheitern. 

Sone Serien Bremse von damals ist ja auch nicht so krass hydraulisch übersetzt und der Belag auch nicht von der bissigsten Sorte. 

Man muss aber umso ehr wissen, man ist seines Glückes eigener Schmied

@Wolle68nur um es nochmal klar zu stellen, Ich finde deine Beträge sehr wertvoll und geb dir da auch voll und ganz recht. Ich will dich nicht diskreditiren oder deine Erfahrung als unwahr darstellen.

Übermut kommt vor dem Fall!!! 

Ansonsten ist es halt wie @maddin1299und @smartharrysagen. 

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Alles gut. Dient ja zur Meinungsbildung hier. Daher möchte ich die Situation die mir 4 Monate "Urlaub" eingebracht hat mal schildern. Ich im Dorf mit ca.30km/h, wieviel Abstand hat man da zum Vordermann? Na? Meistens zu wenig! Vor mir macht ein Daimler eine ABS Vollbremsung, ein Kind hatte einen Ball über die Straße gespielt. Den Daimler hab ich nicht getroffen. Aber hab wohl einen Highsider gemacht und bin dann auf dem Asphalt wieder aufgewacht. Das letzte an was ich mich erinnere sind die Bremslichter. Keine Chance. Die Reflexe werden übrigens im Alter auch nicht besser?. Das würde mir wohl auch ohne ABS heute so nicht mehr passieren, weil ich -was Wunder- den Sicherheitsabstand viel bewusster einhalte.

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Ich hatte mal so einen Helden im Stadtverkehr der an der Ampel noch mal kurz die Spur wechseln wollte. Blinker werden ja oft überbewertet und richtig schauen muss man ja auch nicht. Naja, Schreckbremsung gemacht, VR schon leicht seitlich weg gerutscht und ABS greift ein. Glück gehabt. Ohne ABS wäre ich wohl eher abgeschmiert. 
 

Anderer Fall von einer Kollegin. Fährt auf einer 2-spuringen Straße auf ein Ampel zu, einer zieht raus, Schreckbremsung, ABS regelt und macht die Bremse auf. Tja, harter, fast ungebremster Einschlag in der Blechbüchse inkl. Salto von Fahrerin und Monster über die Dreckskarre. Eher nicht so witzig die Aktion. 

Und was lernen wir daraus? Die Frage zum Sinn oder Unsinn von ABS lässt sich eindeutige mit Jaein beantworten!

Bearbeitet von Joe
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Ob ABS nun eine Hilfe ist wenn es in den Regelbereich kommt oder nicht, ließe sich wohl nur durch einen Gegenbeweis belegen. Also gleiche Bedingungen mal mit mal ohne. Bei besten Bedingungen wird ABS immer den längeren Bremsweg erzeugen. Fand halt prägend, als der Reitwagen das erste Kurven ABS - glaube 8.1 in der KTM getestet hat. Nasse Fläche, Kurve, gebremst und voll auf die Schnauze geflogen...

Problematisch ist der Bremsimpuls ja nur, wenn kein Druck auf dem Vorderrad liegt. Also klassisch Schreckmoment, kein Druck, dazu noch etwas Schräglage (oder verminderter Grip durch Nässe oder Dreck) und voller Bremsdruck. Da ist jeder Reifen überfordert. Hier hilft ein sensibles ABS, das den Anfangsdruck vermindert.

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vor 14 Stunden schrieb ipoxiatic:

Ja, ich glaub wir haben es langsam ?

Ich will weder für, noch gegen ABS Partei ergreifen. 

Hab ich bisher auch nicht. Ich wollte nur sagen, dass wenn eine s4r das Motorrad der Träume ist, dann sollte es nicht am KO Kriterium ABS scheitern. 

Sone Serien Bremse von damals ist ja auch nicht so krass hydraulisch übersetzt und der Belag auch nicht von der bissigsten Sorte. 

Man muss aber umso ehr wissen, man ist seines Glückes eigener Schmied

@Wolle68nur um es nochmal klar zu stellen, Ich finde deine Beträge sehr wertvoll und geb dir da auch voll und ganz recht. Ich will dich nicht diskreditiren oder deine Erfahrung als unwahr darstellen.

Übermut kommt vor dem Fall!!! 

Ansonsten ist es halt wie @maddin1299und @smartharrysagen. 

 

vor 20 Minuten schrieb maddin1299:

Ob ABS nun eine Hilfe ist wenn es in den Regelbereich kommt oder nicht, ließe sich wohl nur durch einen Gegenbeweis belegen. Also gleiche Bedingungen mal mit mal ohne. Bei besten Bedingungen wird ABS immer den längeren Bremsweg erzeugen. Fand halt prägend, als der Reitwagen das erste Kurven ABS - glaube 8.1 in der KTM getestet hat. Nasse Fläche, Kurve, gebremst und voll auf die Schnauze geflogen...

Problematisch ist der Bremsimpuls ja nur, wenn kein Druck auf dem Vorderrad liegt. Also klassisch Schreckmoment, kein Druck, dazu noch etwas Schräglage (oder verminderter Grip durch Nässe oder Dreck) und voller Bremsdruck. Da ist jeder Reifen überfordert. Hier hilft ein sensibles ABS, das den Anfangsdruck vermindert.

Das man ohne ABS den kürzeren Bremsweg generieren kann ist ja denke ich unbestritten! Andererseits kann ABS das "überbremsen" kompensieren wie es gerade in Schrecksituationen oder bei falscher Einschätzung des Straßenbelags vorkommt. Wie teilweise schon geschrieben. ABS ist kein Allheilmittel. Aber haben ist besser als brauchen?

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Ich finde es auch eher befremdlich, dass der Gier nach Leistung (egal ob auf der bremse oder motorisch) und aufrechter Sitzposition eigentlich physikalisch zu den schlechtesten Voraussetzungen führt aber wir das komplett ignorieren weil es ja Elektronische Helferlein gibt. 

Am Ende ist das wichtigste Sicherheitssystem der eigene Kopf. Der Haupsicherheitsaspekt beim ausüben unseres Hobbys ist m.E. völlig unabhängig vom Fahrzeug.

Langsame Geschwindigkeiten sind übrigens der Feind. Bei hohem Tempo kann son Vorderrad auch mal blockieren (selbst probiert, da Kopf manchmal dumm). Weil die Aufstellkraft des Hinterrades ausreicht um die Fuhre auf Kurs zu halten. Unter 50 führt das meist zum nicht wiederholbarem Ellenbogenschleifen. Der Effekt verstärkt sich natürlich auch noch mit möglichst leichten Felgen. 

Den oft zu lesenden Performancewahn bei reinen Straßenmaschinen versteh ich voll und ganz aber man sollte auch die Kehrseite betrachten. 200PS / Bissige M50 mit 18er Pumpe und /04 und leichtesten Schmiedefelgen erzeugen halt neben eine top Agilität und Performance halt auch ein höheres Sturzrisiko, da könnte man ja auch mal mit der Sicherheitskeule drauf kloppen. 

Und ich sags lieber gleich, ich steh auf Performance aber wir sind halt auch immer gut darin mit Zweierlei Maß zu messen?

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