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Erstmals Ducati - Dresden


Snoopmasta
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Guten Morgen in die Runde,

Vorweg: Wenn die Größe des Bildes bisschen extrem ist. Der Upload diesmal kommt direkt vom Telefon wegen der Unterwegsseierei. ?

Gestern haben wir die Ducati also offiziell eingeweiht und knappe 400km draufgebrannt. Zuallererst mein Eindruck vom Bike an sich. 

Sound, Durchzug und Fahrverhalten taugen mir. Sie ist lauter als die Bandit mit dem Yoshimura und knallt gerade im 1. Ganz unheimlich einen raus beim Runtertouren. In den Serpentinen hab ich mich sauwohl gefühlt und der Angststreifen musste sich um seine Existenz fürchten - die Fußrasten allerdings noch nicht. ?

Was meiner Meinung nach gar nicht geht, ist der Quickshifter in Verbindung mit dem Getriebe. Hier hätte ich mehr erwartet. In mindestens 15 Fällen landete ich im Gang "-" und einmal dadurch von der 5 in die 6 auch fast im Begrenzer.....dolle Einfahrphase. Das hier im Forum angesprochene Verhalten von der 3 in die 2 schalten den Gang nicht zu finden, schaffte sie an der ersten Kreuzung nach der Abholung schon. Auf der Tour gestern hat sie dann noch 3 mal zusätzlich den Gang einfach 1 Sekunde nach dem runterschalten fallen lassen.....sehr praktisch.

Darüber hinaus fällt sie von der 5 in die 6 mit Quickshifter in ca. 30% der Fälle in ein kurzes Loch anstatt weiter zu beschleunigen.

Mein Fazit: Der QS funktioniert so lala. Bei Halbgas extrem fehleranfällig, bei mehr Zug fast fehlerfrei. Runterschalten geht mit Gewalt, außer wenn sie den Gang nochmal rauswirft. Ansonsten habe ich mir angewöhnt Gang 1 in 2 und andersrum mit Kupplung zu schalten. Ist deutlich stressfreier.

Ich war darüber schon enttäuscht und finde, dass ein Produkt, was so funktioniert nicht auf den Markt gehört. Aber das kann jeder sehen wie er mag. Zum Glück war er nicht so teuer und ich kann ja auch normal schalten.

Ansonsten: Aua und ja, selbst bei hoher Sitzbank sind meine 1,85m fast ein wenig viel für die Knie auf der doch recht kompakten Maschine. Das war gestern schon grenzwertig. Sie ist also eher was für kurze, knackige Hausstrecken. Aber dafür habe ich sie ja auch geholt. ?

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vor 6 Stunden schrieb Snoopmasta:

...und der Angststreifen musste sich um seine Existenz fürchten - die Fußrasten allerdings noch nicht...

Bei der 12er-Monster erreichst du die Kante bei korrekt eingestelltem Fahrwerk mit allen Reifen ausser dem Michelin RS bevor etwas aufsetzt. Rechts ist es die Abdeckung des Stellmotors, dann der Auspuffkrümmer, dann die Fussraste. Links ist es die Fussraste, allerdings auch nach Erreichen der Kante des Reifen und wenn du nicht gerade durch ein Schlagloch fährst.

vor 6 Stunden schrieb Snoopmasta:

Mein Fazit: Der QS funktioniert so lala. Bei Halbgas extrem fehleranfällig, bei mehr Zug fast fehlerfrei. Runterschalten geht mit Gewalt, außer wenn sie den Gang nochmal rauswirft.

Bist du vorher auch einen QS-/Blipper gefahren? Der Blipper muss bei komplett geschlossenem Gasgriff bedient werden und macht auch keinen Sinn, wenn du unter 3000 rpm bist (bzw. funktioniert dort in der Regel gar nicht). Halbgas oder gar kein Gas beim Upshiften ist nicht optimal, du musst effektiv unter Zug UND über 3500 rpm sein. Zudem muss der Schaltvorgang mit Druck bzw. Nachdruck erfolgen. QS-/Blipper sind nichts fürs "Antippen" gedacht. Der Schalthebel muss korrekt auf deine Füsse und Stiefel eingestellt sein, nicht zu hoch, nicht zu tief. Der Gangwechsel wird erst nach einem gewissen Druck und Weg ausgelöst. Inkonsequent oder zaghaft geschaltet und du landest in Neutral zwischen den Gängen.

Der Dealer hat in engen Grenzen die Möglichkeit, beim einen oder anderen QS-Modell die Schaltvorgänge zu optimieren (Downshift: Dauer und Stärke Zwischengas, Auslösedruck in NM, Upshift: Dauer der Zündunterbrechung, Auslösedruck in NM). In Nachrüstlösungen kann man das bis in Detail konfigurieren.

Die meisten meiner Kollegen, die über die Funktion ihres QS-/Blippers klagen, sind vorher nie einen gefahren und sind der Meinung, es handle sich einfach um einen Schaltassistenten für kupplungsfreies Bedienen des Schalthebels unter allen Bedingungen. Das ist nicht korrekt. Ich habe mittlerweile 6 Schaltassistenten gefahren (zwei davon auf der Renne, 1 x BMW, 1 x Kawasaki, 4 x Ducati), und alle reagieren genau gleich, wenn man sich nicht an die oben genannten "Regeln" hält: Unwirsch oder mit einer Landung in irgendeinem Bereich zwischen zwei Gängen. Alle funktionieren am besten beim sehr sportlichen Fahren unter Zug. Und dafür sind sie gebaut.

Wenn du vom 5. in den 6. schaltest auf der LS und den QS in seinem optimalen Wirkungsbereich benutzt, hat du ungefähr 200 auf der Uhr und das Gas voll offen ;-). Natürlich funktioniert er auch darunter. Je tiefer die Drehzahl, desto schlechter.

Mein Fazit: Fürs chillige Fahren Kupplung nutzen oder mit dem schlechteren Schaltkomfort eines QS-/Blippers in diesem Bereich leben. Beim engagierten Twisten QS-/Blipper geniessen.

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Danke für die super verständliche Erklärung!

Sowas wird einem aber auch nicht mit auf den Weg gegeben, wenn man beim Händler den Hof verlässt. Damit hätten sich meiner Erfahrung nach tatsächlich 98% der Fehler beheben lassen. 

Was die Gänge angeht, meinte ich glaube eher die 4 in die 5, hab ich mir nachher so überlegt, weil ich echt nur am Anfang einmal in der 6 war bei 120 Standgas......da ist die echt lang übersetzt.

Der Gangverlust von der 3 in die 2, der definitiv 2 mal auftrat, lässt sich dadurch aber nicht kaschieren. Dabei hatte ich beim Runtertouren meiner Meinung nach echt genug Drehzahl.

Aber nach deiner Erklärung gebe ich dem QS gern noch ne Chance, wenn die ersten 1000km weg sind und ich offen fahren darf. Das war so zwischen 4 und 6000 U/min halt schwierig mit dem Schalten.

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vor 1 Stunde schrieb Snoopmasta:

Der Gangverlust von der 3 in die 2, der definitiv 2 mal auftrat, lässt sich dadurch aber nicht kaschieren. Dabei hatte ich beim Runtertouren meiner Meinung nach echt genug Drehzahl.

Und wieder einer... Aber angeblich kennt Ducati dieses (gefährliche) Problem ja nicht. Es ist zum ?

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vor 6 Stunden schrieb Erikhh89:

Offen fahren darfst du erst ab 2500km.

Bis 1000km 6000/min

von 1000 bis 2500km bis 7000/min.

also musst du noch bisschen Geduld haben.

Willkommen im Café????

Ah sorry, wollte kein Halbwissen verbreiten. Hab nur meinen Händler zitiert. Irgendwann nehm ich mir mal Die Zeit, die Anleitung zu studieren. Bin halt erst mal gefahren.?

Vielen Dank!

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Mein Händler meinte ebenfalls 1000km, erst mit dem Hinweis von jmd. ausm Forum, habe ich das mit den 2500km gelesen. 

Hier wird auch spekuliert, ob es erforderlich ist oder nicht. Bei 1000km findet der erste Ölwechsel statt, dann für 365 Tage oder bis 15.0000km keinen mehr. 

Bearbeitet von Erikhh89
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Im Handbuch ist auch nur von 1000 KM die Rede. Und das wird ja auch im Display so dargestellt. Bis 1000 KM fängt der "orangene Bereich" bei 6000 U/Min an. Nach der 1000er Inspektion dann bei 7000 bzw. 9500 U/Min (Je nach Motortemperatur).

Aber für's "Einfahren" hat eh jeder seine eigene Philosophie und oft wird eine Wissenschaft draus gemacht.
Ich sehe das pragmatisch: Mehr oder weniger "normal" fahren. Häufig wechselnde Drehzahlen schaden nicht, im Gegenteil. Warmfahren versteht sich eh von selbst... 

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Das steht dann aber nur im Handbuch der 821. Bei der 1200er (Wie Snoopmasta eine hat) steht das so nicht drin...

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil... Es steht auch bei der 1200er im Handbuch. Allerdings nicht da, wo ich es erwartet hätte... ?

Bearbeitet von Schnörkel
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vor 5 Stunden schrieb Erikhh89:

1000km bis 6000/min

1000km bis 2500km bis 7000/min.

Am Ende darf jeder selber entscheiden, wie er sie einfahren will.

Die Philosophien unterscheiden sich da auch bei erfahrenen Motorenflüsterern...

Grundsätzlich ist laut verschiedener Hersteller vor allem "Dauervollgas" in der Einfahrphase zu vermeiden, und das halte ich wirklich für kontraproduktiv. Kurzfristiges Hochdrehen bis zum roten Bereich ist aus meiner Erfahrung problemlos und - wenn wir ehrlich sind - im normalen Fahrbetrieb auch gar nicht so häufig realisierbar bei einem Bike dieses Kalibers. Ich habe bis anhin jedes Bike nach maximal 200 km ohne Rücksicht auf irgendwelche Einfahrregeln (es sei denn, die Drehzahl war softwaremässig begrenzt --> S1000RR) kurzfristig bis an den Begrenzer hochgedreht, wenn es sich gerade anbot. Warm müssen die Motoren einfach sein.

Bisher hat es mir keine der Ladies krumm genommen. Vielmehr darf ich mich bei allen drei im aktuellen Fuhrparks über einen äusserst geringen Ölverbrauch freuen. Der Neuankömmling, die Multi 1260, hat wegen meiner Balkantour nach zwei Wochen bereits 4'000 km auf der Uhr und ich musste auch hier nicht einen Tropfen nachfüllen. 

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vor 23 Stunden schrieb Erikhh89:

Mein Händler meinte ebenfalls 1000km, erst mit dem Hinweis von jmd. ausm Forum, habe ich das mit den 2500km gelesen. 

Hier wird auch spekuliert, ob es erforderlich ist oder nicht.

 

vor 18 Stunden schrieb Schnörkel:

Aber für's "Einfahren" hat eh jeder seine eigene Philosophie und oft wird eine Wissenschaft draus gemacht.
Ich sehe das pragmatisch: Mehr oder weniger "normal" fahren. Häufig wechselnde Drehzahlen schaden nicht, im Gegenteil. Warmfahren versteht sich eh von selbst... 

 

vor 11 Stunden schrieb rocroc:

Ich habe bis anhin jedes Bike nach maximal 200 km ohne Rücksicht auf irgendwelche Einfahrregeln (es sei denn, die Drehzahl war softwaremässig begrenzt --> S1000RR) kurzfristig bis an den Begrenzer hochgedreht, wenn es sich gerade anbot.

Ist ja eigentlich ein Vorstellungsfred hier, insofern: willkommen im Club Daniel!

Kurz OT meinen Senf zum Thema "richtiges einfahren" aus etwas anderer Perspektive: ich wäre eher vorsichtig, was die deutliche und häufige Überschreitung der gemäß Einfahrvorschriften vorgegebenen Drehzahlen bei einem neuen Bike angeht. Ducati kann heute mittels Laptop und entsprechender Software aber auch wirklich jeden Furz, den das Bike irgendwann mal gemacht hat, problemlos mit allen zugehörigen Parametern auslesen, ganz bestimmt auch die jemals gefahrene Höchstdrehzahl und dies dann wie oft und wie lange...

Sollte sich dann irgendein blöder motorseitiger Defekt einstellen, den man als Käufer über die Herstellergarantie regulieren möchte, ist die u.U. ablehnende Haltung bzgl. der Anerkennung des Garantiefalls durch den Händler weil man ja schliesslich die Einfahrvorschriften nicht eingehalten habe und nur deshalb der Defekt entstanden sei, nicht ganz abwegig...muss bei einem kulanten Händler, der den Kunden nicht verlieren möchte nicht so passieren, kann aber.

Garantiefälle müssen vom Händler heute immer beim Hersteller Ducati abgesegnet werden und der Hersteller hat nicht die persönliche Beziehung zum Käufer, die der Händler meistens hat. Da ist dann die Frage des Herstellers an den Händler bezüglich des Garantiefalls bei einem teuren Motorschaden, ob denn die Einfahrvorschriften auch eingehalten wurden, nicht allzu weit weg...-_-

Bearbeitet von Spirit-64
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vor 11 Stunden schrieb Spirit-64:

Kurz OT meinen Senf zum Thema "richtiges einfahren" aus etwas anderer Perspektive: ich wäre eher vorsichtig, was die deutliche und häufige Überschreitung der gemäß Einfahrvorschriften vorgegebenen Drehzahlen bei einem neuen Bike angeht. Ducati kann heute mittels Laptop und entsprechender Software aber auch wirklich jeden Furz, den das Bike irgendwann mal gemacht hat, problemlos mit allen zugehörigen Parametern auslesen, ganz bestimmt auch die jemals gefahrene Höchstdrehzahl und dies dann wie oft und wie lange...

Wir sind tatsächlich etwas OT im Vorstellungsthread... 

Im Zusammenhang mit dem Neukauf der Multi Anfrage an meinen Freundlichen, mit dem ich seit vielen Jahren ein freundschaftliches Verhältnis pflege. 

Werden Abweichungen von den Einfahrvorschriften eigentlich heute in der ECU gespeichert und im Garantiefall überprüft?

Antwort: Nein oder zumindest mir nicht bekannt. Erstens lässt Ducati die Bikes frisch ab Laufband mehrere Minuten bei Vollgas jubeln, zweitens würde jedes Verschalten, das ein Überschreiten der empfohlenen Drehzahl bedeutet, zum Erlöschen der Garantie führen. Drittens könnte ich einen Vorführer dann nie mehr mit gutem Gewissen verkaufen, weil die Jungs und Mädels auf der Probefahrt selten Rücksicht auf die Laufleistung nehmen. Wenn Ducati wollte, könnte man die Drehzahl problemlos in Abhängigkeit der Laufleistung begrenzen, wie es eben z.B. BMW bei verschiedenen Modellen macht.

Die Hand ins Feuer legen kann ich für die Aussage natürlich nicht und es heisst auch nicht, dass sich das nicht irgendwann ändert.

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vor 2 Stunden schrieb rocroc:

Werden Abweichungen von den Einfahrvorschriften eigentlich heute in der ECU gespeichert und im Garantiefall überprüft?

Diese Frage stellt sich mit Sicherheit erst und dann aber eindringlich, wenn es um einen kapitalen Motorschaden mit mehreren Tausend Euro Schaden geht, für den der Hersteller gemäß Kundenwunsch die Veranwortung per Garantieleistung übernehmen soll.

Bearbeitet von Spirit-64
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Und das wollen wir doch alle mal nicht hoffen. ?

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass die Motoren ab einer kurzen Einlaufzeit von ein paar Stunden auch Vollgas abkönnen müssen. Nur würde ich das halt zeitlich stark begrenzen. Aber das Gefährt mal aufdrehen, kann doch echt kein Ding sein.

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vor 4 Stunden schrieb Snoopmasta:

Und das wollen wir doch alle mal nicht hoffen. ?

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass die Motoren ab einer kurzen Einlaufzeit von ein paar Stunden auch Vollgas abkönnen müssen. Nur würde ich das halt zeitlich stark begrenzen. Aber das Gefährt mal aufdrehen, kann doch echt kein Ding sein. 

Genau! Moderne Motoren können das wohl aushalten und "old school" einfahren wie die Bikes in den 70er Jahren muss man die auch gar nicht mehr grossartig. Wozu dann aber die peniblen Einfahrvorschriften in den Handbüchern? Die Frage ist für mich dann also nur, ob im Falle eines Motorschadens....und so weiter, siehe oben.

Bearbeitet von Spirit-64
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vor 2 Stunden schrieb rocroc:

Drittens könnte ich einen Vorführer dann nie mehr mit gutem Gewissen verkaufen, weil die Jungs und Mädels auf der Probefahrt selten Rücksicht auf die Laufleistung nehmen.

Daran musste ich auch sofort denken. Die Vorführer werden ja quasi von den potentiellen Kunden „eingefahren“.

Dem Vertragshändler sollte es doch auch egal sein, ob er seine Kohle von Ducati, oder vom Kunden bekommt. Der Aufwand ist bei Zweitem natürlich geringer, aber nicht unbedingt im Sinne der Kundenbindung. 

Wie auch immer würde ich es die ersten 100km eher verhalten angehen, aber anschließend nach dem ersten Ölwechsel sollte das eher kein Problem mehr sein. 

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vor 13 Stunden schrieb rocroc:

Drittens könnte ich einen Vorführer dann nie mehr mit gutem Gewissen verkaufen, weil die Jungs und Mädels auf der Probefahrt selten Rücksicht auf die Laufleistung nehmen.

Kaufen würde ich trotzdem keinen. Nicht, weil die Motoren getreten werden sondern weil sie i.d.R. KALT getreten werden.

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Das mit den einfahrhinweisen richtet sich unterschwellig eher daran, dass sich der Fahrer an das Gefährt gewöhnt! Damit wird die Unfallhäufigkeit drastisch reduziert. Die 150 pferde sind vor allem im Sportmodus ganz schön lebendig! Das verleitet natürlich zum aggressiven fahren. 

Der quickshifter funktioniert umso besser je aggresiver der Fahrstil. Beim Cruisen oder niedertourigen schalten kann man den vergessen. Ich dachte mir anfangs auch das wär so eine geschmeidige Schaltung wie beim Doppelkopplungsgetriebe im Auto. Weit gefehlt. So wie ich das verstehe ist das DQS nicht mehr als eine kurzzeitige zündunterbrechung. 

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  • 3 Wochen später...
Am 1.7.2019 um 15:20 schrieb Erikhh89:

Ich hab ein Ausschnitt meines Handbuches eingefügt. 

1000km bis 6000/min

1000km bis 2500km bis 7000/min.

Am Ende darf jeder selber entscheiden, wie er sie einfahren will.

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Das sieht meine 2019er scheinbar ganz anders.

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Also als ich das Bike abholte war die rote Leiste schon ganz hinten und der gelbe Bereich fing bei 7000 Touren an. Der stand sonst immer bei 6000 Touren fest, auch wenn sie warm war.

Der gelbe Bereich bei 7000 ging aber nach ca. 3km einfach weg.

Für mich heißt das laut Anzeige: "gib ihm"

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vor 3 Stunden schrieb Erikhh89:

Die Begrenzung (Farbe Rot) ist nur bis 1000km (fest und verschwindet nicht) ab 1000 km deutet sie nur an, dass der Motor noch kalt ist und warm gefahren werden muss, dann geht die Rote Begrenzung aus.

Schau mal in deinem Handbuch.

Hab es bei mir gerade auch noch mal durchgelesen - die Sache mit den 2500km steht auch bei mir drinnen. Hast du Recht. Allerdings wird mir das herzlich egal sein. So viel höher als 8000 dreh ich die eh nicht - also einfach alles damit machen, worauf ich Lust habe. ;)

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