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S4Rs Start Probleme


nilo
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N'abend.

Ich hab mir jetzt die Finger wund gegoogelt und nichts vernünftiges gefunden daher Frage ich nun.

Nach dem Winterschlaf habe ich die Batterie (YT12B-4 GEL) ungeladen ins Mopped eingebaut und gestartet -> Ohne Probleme.
Wenige Tage danach wollte ich eine Runde drehen und die Kiste sprang nicht an.

Situation:
Zündung an, Spritpumpe läuft, MKL geht aus, Leerlauf ist eingelegt.
Nach druck auf den Starter ein einzelnes Klacken vom Starterrelais und Stille.

Batteriespannung -> (11,3 V) daher nochmal ausgebaut und geladen, wieder eingebaut (mit 12,5 V) und gleiches Ergebnis.
Nach mehreren Versuchen gab der Anlasser ein Zucken von sich, danach leuchtet Motorkontrollleuchte.

Nach dem Ausschalten der Zündung geht das Spiel von vorne los. Seit dem kein Zucken des Anlassers mehr.

Ich habe daher mal direkt Spannung am Anlasser angelegt woraufhin der Anlasser gefühlt sehr träge/mühsam dreht. -> Kein Start möglich.

 

Ist das jetzt auf die Batterie zurückzuführen? (Habe leider noch keine Diagnosemöglichkeit um den Fehlerspeicher auszulesen.)
12,5 V nach dem Laden scheint mir etwas wenig.
Ich kann leider nicht Nachvollziehen wie alt die Batterie ist.
Gekauft wurde das Mopped im Nov. 2017, der Verkäufer hat die Batterie als "neu" angepriesen.
Die Kiste sprang ja auch an nachdem ich die Batterie ungeladen aus dem Winterquartier eingebaut hatte?!

Wollte ungern auf Verdacht eine neue Batterie kaufen.
Was kann ich noch prüfen?
 

 

 

Bearbeitet von nilo
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Und alljährlich grüßt das Murmeltier! ;)

Ne ungeladene Batterie nach dem Winter ins Moped stecken, vielleicht noch etwas frisch in der Garage...dass sie angesprungen ist, super, aber wenn dann nicht mindestens ne Stunde ordentlich fährst...merkste selber, oder!? ;)

12,5V nach dem Laden sind zu wenig für die S4RS wenn das voll geladen war, dann war sie mal tief entladen und Du bekommst sie nie wieder auf >/=12,7V und ist leider erledigt, aber kost ja nicht die Welt...habe gerade eine neue YUASA am Ladegerät und es ist erstaunlich wie lange die neue braucht zur Vollladung und meine alte die nur 12,5V schafft aber auch jedes Grad unter 10 Grad mit Streik quittiert hat.

Bei nur 12,5V eingeschaltet ziehen Dash, Pumpe und ECU eine Grundlast, dass alles auf +/-12V oder tiefer absackt und dann reichte es bei meiner nicht mehr dass Anlasser und Motor ausreichend angeschubst haben.

Der Fehlerspeicher wird auch ein paar Einträge haben, da Du versucht hast mit zu niedriger Spannung zu starten...meist KW-Sensor, ggf. Zündspule o.ä., die löschen. Und die TPS-Spannung ist vermutlich etwas "verrutscht" und sollte reseted werden.

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vor 23 Minuten schrieb giradelli:

Und alljährlich grüßt das Murmeltier! ;)

Ne ungeladene Batterie nach dem Winter ins Moped stecken, vielleicht noch etwas frisch in der Garage...dass sie angesprungen ist, super, aber wenn dann nicht mindestens ne Stunde ordentlich fährst...merkste selber, oder!? ;)

Naja gelagert wurde die Batterie im beheizten Keller, das hat die letzten zehn Jahre bei all meinen Moppeds immer ausgereicht.
Batterie im Frühjahr eingebaut und dann mal ne ordentlich Runde gefahren - ohne Probleme. Dieses Jahr war die Frühjahresausfahrt allerdings nicht direkt möglich. ;)

Danke für die Tipps, heute Abends geht's weiter.

 

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Batterien immer kalt(!) lagern. Durch Kälte verringert sich die Reaktionsfreudigkeit der Batterie, sprich das was sie bei Kälte weniger leistungsfähig beim Startversuch macht ist ebenfalls gut für das Lagern im Bezug auf die Selbstentladung! 

Aber das nur als keiner Ausflug.

 

"Direkt Spannung an den Anlasser gegeben"  mit einer externen Autobatterie?  Was war denn die Spannungsquelle?

Bearbeitet von ipoxiatic
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vor 2 Stunden schrieb nilo:

Die Lösung war tatsächlich eine frische Batterie.... m(

Bei mir war ein entmagnetisierter Lichtmaschinenrotor die Ursache für die von Dir beschriebenen Probleme.

Zunächst wurde auch eine frische Batterie verbaut. Das ist dann ein paar Wochen gut gegangen. Dann irgendwann ist sie mitten während der Fahrt ausgegangen und nichts ging mehr.

Ich drück Dir trotzdem die Daumen, dass es wirklich nur die Batterie war :smile_bow:

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vor 2 Minuten schrieb Kermit70:

Bei mir war ein entmagnetisierter Lichtmaschinenrotor die Ursache für die von Dir beschriebenen Probleme.

Zunächst wurde auch eine frische Batterie verbaut. Das ist dann ein paar Wochen gut gegangen. Dann irgendwann ist sie mitten während der Fahrt ausgegangen und nichts ging mehr.

Ich drück Dir trotzdem die Daumen, dass es wirklich nur die Batterie war :smile_bow:

war bei meiner alten SV650 auch so - Rotor war entmagnetisiert - die Folge, Batterie ständig am Boden :frown: warum werden denn keine "gescheiten" Generatoren mehr verbaut ???? - sind zwar etwas aufwendiger und schwerer - aber dafür lassen die sich vernünftig regeln und eine Kupferspule ist in 20 Jahren noch genau so wie am ersten Tag.

Gruß Jürgen

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vor 5 Stunden schrieb jürgen58:

war bei meiner alten SV650 auch so - Rotor war entmagnetisiert - die Folge, Batterie ständig am Boden :frown: warum werden denn keine "gescheiten" Generatoren mehr verbaut ???? - sind zwar etwas aufwendiger und schwerer - aber dafür lassen die sich vernünftig regeln und eine Kupferspule ist in 20 Jahren noch genau so wie am ersten Tag.

Gruß Jürgen

Was meinst du denn mit 'gscheitn Generator ' ?
wie bei ollen CB650, XJ900, BMW oder Guzzi Bosch mit Schleifringen und Kohlen  ?  
da gehn die Rotor-Wicklungen kaputt durch Vibration & Hitze .

Diese Firmen ham inzw. alle Permanente bis 500W, R. halten ewig, die seltenen Erden müssen ja auch i-wie verbraucht werden  :)

Weitaus höhere Schäden gibts bei Cu-Spulen zusammen backen und den Lötstellen, aber da hat der Mech halt nicht viel verdient. :$ .  G

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ja, halt Lichtmaschinen ohne Permanentmagnete und Reglern die das "zu viel" einfach verheizen 9_9

wer sowas verbaut oder auch nicht kann ich net sagen - ich hab halt meine Erfahrungen mit den Teilen gemacht und denke halt, man kann das bestimmt besser machen.

man kann in jeden Forum lesen: LiMa Probleme, Regler Problem, Batterie abgeraucht - irgend wie doch immer die gleiche Ursache - und was dann an den Mühlen rumgebastelt wird und was als Ursachen für "nicht anspringen" für "ausgehen während der Fahrt" usw. aufgeführt werden

ja, ich mag die Permanentdinger halt nicht - es gibt nichts anderes - es wird nichts anderes verbaut - ist halt so

aber das es bestimmt auch anders geht - ist doch so ???? oder ????

Gruß Jürgen

(PS - ich mag trotzdem meine beiden Monster und auch die GSX-R :ura1:

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Jürgen, das meiste was in Foren über Elektrik 'kolportiert' wird ist glauben und vermuten, ohne Wissen.
Eine perman. LiMa ist kleiner, leichter, billiger und verschleißfrei, aber nicht schlechter als das PKW Modell .
Die Regelung ist erst möglich seit es schnelle Elektronik gibt.
Dass die Zuviel-Leistung 'verheizt' wird ist ein Märchen, denn kaum jemand hat verstanden wie die Regelung einer Wechselstrom LiMa funktioniert.

Nicht die Gleichspannung wird 'verbraten' wie bei den alten Netzgeräten,
sondern es wird auf der Wechselstromseite 'geregelt' d.h. das Magnetfeld, was die Spannung erzeugt.
Stichworte der Wechselstromlehre sind : Gegeninduktion, Phasenverschiebung, Blindstrom , komplexe Rechnung, das lernt man nicht i.d. Grundschule.

In den 70ern hatten dt. und italien. Moto Batterien mit ca. 20 -30 Ah,
heute will man die 150 PS Boliden mit max. 10 Ah starten , am liebsten noch mit 4 Ah LiPos , obwohl die Einspritzungen viel mehr Leistung brauchen.
Da ist eben ratz fatz leer wenns mal drauf ankommt , ohne raten :).  G  

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