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World SBK


Svensvenson
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vor 4 Stunden schrieb Kaltepommes:

...mal Abwarten mit dem Davies...ist doch wohl offensichtlich, dass der immer noch nicht ganz fit ist nach seinem cross-unfall. Der Kerl kann definitiv auch fahren.

Thema Rea...es wurde mal gemunkelt, dass er an der motogp Interesse hatte...das stimmt. Aber er hat auch von vornherein immer gesagt, dass er auch nur Interesse an einem guten Bike hat. Das hat nichts mit "Angst" zu tun. Wenn du die Wahl hast, für gutes GEld auf "dem Weltmeistermotorrad" zu sitzen oder für schlechtes Geld bei einem drittklassigen Motorrad eines Privatteams, wo du möglicherweise sogar noch selber Geld mitbringen musst (wie z.b. bei Karel Abraham), nur um hinterherzufahren ist doch klar wofür man sich entscheidet.

Warten wir mal die nächsten Rennen ab, wie sich die Meisterschaft entwickelt.

Genau!!!

Jeder hat andere Prioritäten. Jemand will so schnell wie möglich in die höchste Kategorie rein und dort sein Glück versuchen, weil Legenden werden meistens nur aus MotoGP erinnert.

Ich denke niemand wagt zu sagen, dass Colin Edwards und Noriyuki Haga nicht außerordentliche Fahrer sind, aber... Beide waren in WSBK Legenden! Und im MotoGP?! Nicht so toll...

Rea wusste, dass er genau so enden könnte und ist lieber in WSBK geblieben und dort bewiesen, dass was SBK Piloten angeht, er der beste die letzten 4 Jahre war! ??

Rea konnte schon von Kawa wechseln, weil mehreren ist klar, dass dieses Jahr Kawa nicht so viele Vorteile haben wird (lange keine Entwicklung), aber er ist geblieben, weil er sagte, dass er sich niemals so gut in einen Team gefühlt hat.

Dann haben wir hier die “Tapferen” wie Rossi, die von dem besten Motorrad und besten Team der Welt gegangen sind, weil sie sich nicht gut gefühlt haben und haben vielleicht neue herausvorderung gesucht. Ich kenne nicht viele, die das gemacht haben.

Und was Abraham angeht... Das ist eine Geschichte für sich... Ohne Werksmotorrad ist er einfach nur dabei und mit Werksmotorrad war er eigentlich auch der letzte.

Was Rossi gemacht hat finde ich von Sicht eines Motorradfahrers tapfer, aber jeder Profisportler wird es als dumm sehen. Doohan hat selber gesagt er würde es nie tun!

Das Rae in WSBK blieb finde ich einfach nur vernünftig und vielle vor ihm haben genau so gehandellt. z.B. Foggy. Nicht nur wegen dem, dass er auf die Titel mehr Chance so hatte, aber weil jeden macht es mehr Spass, wenn er erster ist in SBK, als 10. in MotoGP.

Neil Hodgson z.B. der WSBK eine Saison dominiert hat und in BSB auch mal vom letzten Platz auf den ersten in 7 Runden gekommen ist, sagte auch wie es für ihn die Fahrt auf einem MotoGP Bike eine Qual war und wenn ihn Rossi so entspannt, als ob er Brötchen auf nem Scooter hollen fährt, überholt hat, war es für ihn ein schweres Gefühl.

Rea ist ein super Pilot mit einen sehr guten Bike, der einfach gewinnen will. Wie jeder von uns!

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vor 7 Stunden schrieb rocroc:

Das Alvaro ein unglaubliches Rennweekend hingelegt hat, ist unbestritten und dass die V4R trotz ihres jungfräulichen Daseins bereits mindestens konkurrenzfähig ist, auch.

Man darf aber nicht vergessen, dass Ducati mit der V2 2018 im Gesamtergebnis deutlich dominanter war. Wertet man die besten drei Ducs und die besten 3 Kawas der beiden Jahre aus, präsentiert sich dieses Bild (Punkte nach dem Rennweekend in Philipp Island)

2019 in drei Rennen: 89 Ducati / 83 Kawasaki (V4R)

2018 in zwei Rennen: 95 Ducati / 74 Kawasaki (V2)

Es ist 2019 in erster Linie der Erfolg eines Fahrers, der mit einem ohne Zweifel guten Bike sehr gut zurecht kommt. Mit einem überragenden Bautista werden die Karten sicher neu gemischt, aber diese Dominanz ist auf verschiedensten Strecken kaum zu erwarten.

Na ja, von dem was ich von Leuten, die die Motorräder gefahren sind und aus Testen mit Rennfahrern, sollte Pannigale 1199 echt schwer sein zu fahren. 1299 war dann ausgereift (eigentlich wie 1098 vs. 1198) und war einfacher schnell zu fahren, aber trotzdem konnte nur ein erfahrener Pilot in sehr guter Kondition sie auf 80-100% der Leistung bringen.

Die V4 soll genau das selbe Problem haben. fährt unglaublich, aber nur wenige sind fähig es aus ihr raus zu bekommen. Interessant ist, dass was Ringzeiten angeht, warren sehr vielle Leute in den meisten Tests mit einer RSV4 ob damals gegen die 1199 oder jetzt gegen die V4 schneller als auf diesen Ducatis.

Beim Bautista habe ich aber bemerkt, dass er komplet einen anderen Still vom Fahren hat! Gegenüber Rea und anderren ist er viel mehr mit Trail Braking in die Kurve reingefahren, also wirklich agresiv auf die Bremsen und im Slide reingefahren und so war er beim APex schon mehr zur Geraden positioniert und konnte früher Vollgass geben. Eigentlich sehr ähnlich einem Supermoto Still! Rea hat dagegen viel mehr eine saubere und flüssige Linie. Natürlich konnte das Bautista nicht in der super schnellen 1. Kurve nutzen und Rea war mit seinem mehr prezisen Still schneller in die Kurve, aber überall anders hies das hier wie man in MotoGP fährt, seit dem es 4takt Motoren sind. So schnell wie möglich aufrecht bekommen um Vollgass zu geben und sehr spätt in die Kurve auf mit einem Rutscher rein.

Ich denke einfach Bautista kann mehr diesen Still auf der V4 nutzten als die anderen Ducati Fahrer.

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Am 25.2.2019 um 22:56 schrieb Wolluminator:

Gibts irgendwo Daten, was die so verbrauchen? Interessant wären da auch de Unteschiede... 

Es wird von der Länge des Rennens unter 15 Litern auf 100Km sein, falls sie nicht Grössere Tanks eingebaut haben. Ich würde so um die 12 Liter schätzen. Aber ich kann mich irren.

Aber ein Unterschied von 1-2 Litern am Verbrauch ist bei WSBK nicht wichtig. Die 2 Liter passen in den Tank und ein Unterschied von nicht mal 2 Killos ist nicht Spürbar.

Meistens haben alle Rennmotorräder eine reichere Mischung, damit der Motor durch die grössere Menge an Benzin gekühlt wird. Deswegen spucken die oft (jetzt die letzten Jahre nicht mehr so oft) Flammen. Also eigentlich ist der Verbrauch das aller letzte was die Teams berücksichtigen.

Verbrauch ist dann schon interessant in Endurance racing, wo es schon seine Wichtigkeit hat. Weniger Pit Stops, mehr gefahrene Km, aber wiederrum denke ich nicht, dass es die Teams so viel drückt. Wichtiger ist Leistung und Zuverlässigkeit.

Bearbeitet von Werewolf
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vor 52 Minuten schrieb Werewolf:

Es wird von der Länge des Rennens unter 15 Litern auf 100Km sein, falls sie nicht Grössere Tanks eingebaut haben. Ich würde so um die 12 Liter schätzen. Aber ich kann mich irren.

Aber ein Unterschied von 1-2 Litern am Verbrauch ist bei WSBK nicht wichtig. Die 2 Liter passen in den Tank und ein Unterschied von nicht mal 2 Killos ist nicht Spürbar.

...Panigale v2-werksbike von 2018 hatte 23,9 Liter Fassungsvermögen. Siehe hier:

http://www.mcnews.com.au/2018-ducati-panigale-r-superbike-technical-specifications/

letztes Wochenende ist der Bautista 22 Umläufe a 4,5 km gefahren, was insgesamt 99 km ausmacht. Verbrauch kann man hier ja dann ganz gut abschätzen. Da werden die vielleicht noch Max 2-3 Liter Reserve haben.

Ich glaube, mit unter 15 Liter kommt man da nicht hin. 

Gewicht ist schon ein thema, wie man bereits in unzähligen Rennen gesehen hat als irgendwelche rennteilnehmer ohne Benzin ausgerollt sind, weil sich wieder mal ein Techniker mit der Menge verkalkuliert hat ? 

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vor 14 Stunden schrieb Kaltepommes:

...Panigale v2-werksbike von 2018 hatte 23,9 Liter Fassungsvermögen. Siehe hier:

http://www.mcnews.com.au/2018-ducati-panigale-r-superbike-technical-specifications/

letztes Wochenende ist der Bautista 22 Umläufe a 4,5 km gefahren, was insgesamt 99 km ausmacht. Verbrauch kann man hier ja dann ganz gut abschätzen. Da werden die vielleicht noch Max 2-3 Liter Reserve haben.

Ich glaube, mit unter 15 Liter kommt man da nicht hin. 

Gewicht ist schon ein thema, wie man bereits in unzähligen Rennen gesehen hat als irgendwelche rennteilnehmer ohne Benzin ausgerollt sind, weil sich wieder mal ein Techniker mit der Menge verkalkuliert hat ? 

Hm... Interessant! Hätte 14 Liter bei Superbikes in 90er Jahren geschätzt und jetzt so 12-14, aber wie geasagt, habe nur geschätzt.

Mit der ganzen mehr effizienten Verbrennung bekommt man im Endeffekt mehr Leistung sowieso nicht anders, als das Mehr Benzin+Luft geht und da Heute die Superbikes größeren Hubraum haben, wird es so sein wie Du sagst.

Klar ist Gewicht immer ein Thema, und die Fälle, dass einem Fahrer das Benzin ausgenagen ist, habe ich mehrmals gesehen, aber die Frage ist ob es Sinn macht so viel auf das Gewicht von Benzin zu achten...

Was ist das Trockengewichtlimit für WSBK? 168Kg?

Die Bikes wiegen fast alle das selbe aber die Fahrer sind unterschiedlich groß und da ist der Unterschied z.B. 6, 8 oder auch mehr Kilogram zwischen den Fahrern?

Dann finde ich ein sparen von 1-2 Kg am Sprit ein bischen unnöttiges Risiko. Aber natürlich sind es Piloten die jedes Kilo fühlen! Ich denke mit dem Sprit ist mehr das Problem, wo er ist... Also Gewicht verlagerung.

Aber die Profis werden schon wohl wissen was sie machen. War nur so mein Gedanke.

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Dachte auch mehr, man könnte anhand der Daten vielleicht Fahrstile vergleichen (beim gleichen bike), oder auch ein auf wenig die Leistung und Effizienz der Fahrzeuge schließen und sowas. Der Gedanke kam mir, als hier die Fahrstile verglichen wurden, wäre schonmal interessant, was bspw. die verschiedenen Ducatis verbrauchen. Wenn Bautista wirklich eher spitz und viel Bremsen und Beschleunigen fährt, müsste er ja mehr verbrauchen - fände ich alles schon interessant, auch wenn natürlich viele Faktoren eine Rolle spielen, nicht zuletzt das Fahrergewicht....

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  • 2 Wochen später...

Ich finde ja toll wenn Ducati gewinnt, aber vielleicht sollte Bautista ab und zu mal ein paar Leute zwischendurch 

vorbeilassen, so im Stil von Rossi in seiner 125er Zeit, um sie anschließend wieder aufzumischen, nur um den

Spannungsbogen etwas zu erhöhen ?

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vor 10 Minuten schrieb tom.s:

Ich finde ja toll wenn Ducati gewinnt, aber vielleicht sollte Bautista ab und zu mal ein paar Leute zwischendurch 

vorbeilassen, so im Stil von Rossi in seiner 125er Zeit, um sie anschließend wieder aufzumischen, nur um den

Spannungsbogen etwas zu erhöhen ?

Macht er doch am Anfang... nur dann will er halt gemütlich alleine voraus fahren...?

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Es kommen andere Strecken... die ersten beiden waren ja wirklich Duc-Kringel... mit vielen Geraden...

Bin aber auch gespannt... die letzten Jahre war es ja auch langweilig da Rea alles dominierte...✌️

Jetzt muss auch erst mal Davis klar kommen... 

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Am 28.2.2019 um 17:23 schrieb Werewolf:

Hm... Interessant! Hätte 14 Liter bei Superbikes in 90er Jahren geschätzt und jetzt so 12-14, aber wie geasagt, habe nur geschätzt.

Mit der ganzen mehr effizienten Verbrennung bekommt man im Endeffekt mehr Leistung sowieso nicht anders, als das Mehr Benzin+Luft geht und da Heute die Superbikes größeren Hubraum haben, wird es so sein wie Du sagst.

Klar ist Gewicht immer ein Thema, und die Fälle, dass einem Fahrer das Benzin ausgenagen ist, habe ich mehrmals gesehen, aber die Frage ist ob es Sinn macht so viel auf das Gewicht von Benzin zu achten...

Was ist das Trockengewichtlimit für WSBK? 168Kg?

Die Bikes wiegen fast alle das selbe aber die Fahrer sind unterschiedlich groß und da ist der Unterschied z.B. 6, 8 oder auch mehr Kilogram zwischen den Fahrern?

Dann finde ich ein sparen von 1-2 Kg am Sprit ein bischen unnöttiges Risiko. Aber natürlich sind es Piloten die jedes Kilo fühlen! Ich denke mit dem Sprit ist mehr das Problem, wo er ist... Also Gewicht verlagerung.

Aber die Profis werden schon wohl wissen was sie machen. War nur so mein Gedanke.

...wenn Du dir die V4r ansiehst, ist der Tank unter den Fahrersitz Richtung Heck gewandert. Also deutlich dichter an den Schwerpunkt der Maschine. Der Einfluss wird dadurch deutlich geringer. Und anders als in der Moto GP ist Spritsparen bei den WSBK´s zum Glück noch kein Thema...

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vor 9 Stunden schrieb Tool:

Wenn das so weitergeht, wird die Meisterschaft für die Zuschauer stinklangweilig. Bin gespannt, ob Yamaha oder Kawasaki ein Rezept gegen Bautista finden, oder ob er vom Reglement eingebremst wird.

...schlimmer als die letzten 4 Jahre kann es, was die Langweiligkeit angeht, nicht werden. 9_9 Zudem sehe ich lieber öfter 'rot' als 'grün' ganz oben. :D Da hätte ich jetzt weniger ein Problem mit. Ich kenne das Reglement jetzt nicht genau, aber Leberkern und Raudis haben Gestern irgendwas geschwafelt von wegen, dass nach dem 3.Event die Möglichkeit besteht da irgendwas zu ändern oder zu reglementieren wenn der Eine oder Andere 'zu schnell' für alle Anderen ist. Da bin aber mal gespannt. Vor allem über die Begründung, wenn Sie den AB tatsächlich 'einbremsen'. Nachdem alle anderen 3 Ducati Piloten ja sang und klanglos da weiter machen wo sie die letzten Jahre aufgehört haben und unterirdisch umanander fahren, kanns am Mopped ja 'eigentlich' nicht liegen. Und dass es aus JR's Sicht unvorstellbar ist, dass es tatsächlich Piloten gibt die nicht langsamer sind als Er selbst, nachdem Er 4 Jahre quasi unschlagbar war, dann muss es ja am Mopped liegen. Klar. ¬¬  Stellt Euch nur mal vor, die hätten den AB nicht in die SBK geholt. Dann hätte Ducati nach 6 Rennen noch ein einziges Mal am Podest gestanden und Alle hätten wieder gesagt was für eine schlechtes Mopped Ducati doch wieder gebaut hat...:D:D:D

 

Grüsse

Sven

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vor 2 Stunden schrieb Smon2teR:

Nachdem alle anderen 3 Ducati Piloten ja sang und klanglos da weiter machen wo sie die letzten Jahre aufgehört haben und unterirdisch umanander fahren, kanns am Mopped ja 'eigentlich' nicht liegen.

image.thumb.png.02913eb12faf3b5479ecc8d78b6db4cf.png 

Es gibt effektiv keinen Grund, die Ducati einzubremsen. Grundsätzlich haben die Roten - abgesehen von Alvaro - im Vergleich zum letzten Jahr in den ersten beiden Rennen zusammen deutlich schlechter abgeschnitten als im Vorjahr. Das sei der jungfräulichen V4R ausgestattet - schliesslich hatte die V2 jahrelang Zeit, auf ein hohes Niveau zu reifen. Spannend wäre, was Chaz mit dem letztjährigen Bike reissen würde, aber das werden wir nie erfahren. 

Fakt ist, dass gerade zwischen JR und AB ein signifikanter Unterschied im Topspeed besteht, was auf der Geraden deutlich auffällt. Dass dies nicht per se ein Unterschied zwischen Ducati und Kawasaki ist, zeigen die Topspeedvergleiche zwischen Davies, Rinaldi und Haslam. Auch Davies würde gegen Bautista mit dem identischen Motorrad auf der Geraden abfallen. Es scheint, als könnte Alvaro einfach deutlich besser mit dem neuen Bike umgehen, besser aus der Kurve beschleunigen, aerodynamisch das vorteilhaftere Paket bilden. Immerhin ist bei Chaz wieder etwas von letztjährigen Biss aufgetaucht am Sonntag (seine Verletzungen plagen ihn wohl immer noch). Ich bin zuversichtlich, dass da noch deutlich mehr kommt.

Eine Grundlage, die V4R irgendwie zu kastrieren, besteht nicht. Das aktuelle Reglement sieht meines Wissens sowieso keine Drehzahlbeschränkungen in Bezug auf die einmal erlaubten vor (in Abhängigkeit vom Homologationsmodell). Es können aber Drehzahlen freigegeben werden.

Ganz sicher kommen da einige Strecken, die Rea mehr in die Hand spielen. Einen Bautista, der fraglos eine besondere Symbiose mit der V4R eingegangen ist, in seiner aktuellen Form zu schlagen, ist aber sicher auch für JR eine völlig neue Herausforderung. BTW: Ohne AB wäre die Dominanz von JR gleich erdrückend gewesen wie in den letzten Jahren.

Wie auch immer: Das Interesse an der WSBK ist vielerorts schlagartig gestiegen, insbesondere in Spanien :-).

 

 

 

Bearbeitet von rocroc
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vor 22 Minuten schrieb Smon2teR:

...schlimmer als die letzten 4 Jahre kann es, was die Langweiligkeit angeht, nicht werden. 9_9 Zudem sehe ich lieber öfter 'rot' als 'grün' ganz oben. :D Da hätte ich jetzt weniger ein Problem mit. Ich kenne das Reglement jetzt nicht genau, aber Leberkern und Raudis haben Gestern irgendwas geschwafelt von wegen, dass nach dem 3.Event die Möglichkeit besteht da irgendwas zu ändern oder zu reglementieren wenn der Eine oder Andere 'zu schnell' für alle Anderen ist. Da bin aber mal gespannt. Vor allem über die Begründung, wenn Sie den AB tatsächlich 'einbremsen'. Nachdem alle anderen 3 Ducati Piloten ja sang und klanglos da weiter machen wo sie die letzten Jahre aufgehört haben und unterirdisch umanander fahren, kanns am Mopped ja 'eigentlich' nicht liegen. Und dass es aus JR's Sicht unvorstellbar ist, dass es tatsächlich Piloten gibt die nicht langsamer sind als Er selbst, nachdem Er 4 Jahre quasi unschlagbar war, dann muss es ja am Mopped liegen. Klar. ¬¬  Stellt Euch nur mal vor, die hätten den AB nicht in die SBK geholt. Dann hätte Ducati nach 6 Rennen noch ein einziges Mal am Podest gestanden und Alle hätten wieder gesagt was für eine schlechtes Mopped Ducati doch wieder gebaut hat...:D:D:D

 

Grüsse

Sven

Ich sehe es genau wie Du!

Also insgessamt finde ich alle Eingriffe während der Saison unfair und unsportlich!

Niemand hat bis jetzt bewiesen, dass Ducati überhaupt eine Regel nicht eingehalten hätte! Bis dahin ist alles regulär und deswegen sollte niemand eingreifen!

Jeder Hersteller hatte die Chancen ein besseres Bike zu Bauen. Jeder kann die Regeln ausnutzen, aber Ducati macht das einfach am besten.

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vor 47 Minuten schrieb rocroc:

Es scheint, als könnte Alavro einfach deutlich besser mit dem neuen Bike umgehen, besser aus der Kurve beschleunigen, aerodynamisch das vorteilhaftere Paket bilden.

Wenn man sich AB vs. JR ( fällt mir immer J.R. Ewing ein aus Dallas! ? ) anguckt, dann sieht man, wie verschieden deren Fahrstills sind.

JR fährt eigentlich sehr sauber und präzise. Er ist wie Wasser! (Bruce Lee ? )

Bremmst sehr genau und deswegen auch kürzer.

Er ist eigentlich der ideale Fahrer laut dem was Keith Code leuten beibringt.

 

Dagegen AB bremmst im Slide und fährt auch im Slide in die Kurve und geht schon direkt am Anfang des bremsen Richtung Apex, was eigentlich “komplett falsch” ist! Er schaft aber damit, das er das Motorrad mit dem Hinterrad in die Kurve einlenkt und in dem Apex, wo alle eigentlich 90 Grad zur Gerade sind, hat er 15 oder 20 Grad kleineren Winkel zur Kurve!

Also ist er schneller aus der Kurve raus, ist schneller in die Richtung der Gerade positioniert, kann das Motorrad früher aufrichten und so viel früher Vollgas geben.

eigentlich ein Sipermoto Still wie eine Kurve zu durchfahren. Und eine Technik, die in MotoGP einen Platz hatte als MotoGP die ersten Jahre 1000ccm Hubraum hatten bevor man sie auf 800ccm beschränkt hat. Damals hat man es öfters gesehen.

Bautista hat noch den großen Vorteil, dass Ducatis immer bessere Traktion, aber hauptsächlich Ausdauer der Reiffen hatten! Kommt davon dass Ducati die Leistung und Drehmoment in Pulsen liefert. Am Anfang des 21. Jahrhunderts warren Japaner so frustriert, dass sie deren eigene V-Twins gebaut haben. Nur um dann FIM zu überreden, dass sie ihnen 1000ccm in deren Rheien Motorren erlauben. Und nicht vielle sprechen darüber, wie Ducati mit ihrer 999R gegen Fireblades und R1s kämpfen musste und das War OK. Aber jetzt kommt Ducati mit einem V4 ind alle beginnen damit wie es unfair ist, weil sie zu viel Power hat! ?

Dabei denke ich auch wie Du, dass es einfach nur ein sehr gutes Bike wie die ZX-10R von JR ist, aber AB ist mit dem Bile noch schneller.

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vor einer Stunde schrieb rocroc:

Das aktuelle Reglement sieht meines Wissens sowieso keine Drehzahlbeschränkungen in Bezug auf die einmal erlaubten vor (in Abhängigkeit vom Homologationsmodell). Es können aber Drehzahlen freigegeben werden.

vor 45 Minuten schrieb Werewolf:

Jeder Hersteller hatte die Chancen ein besseres Bike zu Bauen. Jeder kann die Regeln ausnutzen, aber Ducati macht das einfach am besten.

Komisch. Dann habe ich die Mod während der Übertragung gestern wohl missverstanden: die Ducati dreht bis 16.350 U, die Kawasaki ist seit dieser Saison bei 14.850 U begrenzt worden. Außerdem hat die Ducati etwa 20 PS Mehrleistung als die Kawa. Wenn das kein Vorteil ist, weiß ich auch nicht...natürlich ist schon merkwürdig, dass CD damit nichts Vernünftiges anfangen kann, aber vlt. plagt ihn auch noch seine Verletzung. Außerdem wie Sven schon schrub, besteht offensichtlich die Möglichkeit ab dem dritten Rennen durch die Dorna regulierend einzugreifen.

Werden wir sehen wenn die Saison sich entwickelt, ich glaube aber nicht, dass dieser enorme Vorsprung von AB vor dem Rest die ganze Saison "geduldet" wird, wenn er denn überhaupt so bleibt. Sonst hätten wir ja Kawa-ähnliche Verhältnisse der letzten 4 Jahre und das kann niemand wollen, auch wenn die Farbe vorne jetzt rot anstatt grün ist. :x

Bearbeitet von Spirit-64
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vor 11 Minuten schrieb Spirit-64:

Komisch. Dann habe ich die Mod während der Übertragung gestern wohl missverstanden: die Ducati dreht bis 16.350 U, die Kawasaki ist seit dieser Saison bei 14.850 U begrenzt worden. Außerdem hat die Ducati etwa 20 PS Mehrleistung als die Kawa. Wenn das kein Vorteil ist, weiß ich auch nicht...natürlich ist schon merkwürdig, dass CD damit nichts Vernünftiges anfangen kann, aber vlt. plagt ihn auch noch seine Verletzung. Außerdem wie Sven schon schrub, besteht offensichtlich die Möglichkeit ab dem dritten Rennen durch die Dorna regulierend einzugreifen.

Die Duc hat in der Serienversion 20 PS mehr als die Konkurrenz. In der Rennversion dürfte der Vorsprung geringer ausfallen. 

Die Kawa war letztes Jahr bei 14'600 und darf jetzt 14'850 drehen. Die Duc erzeugt ihr Höchstleistung bei 15'250. Massgebend ist und bleibt die Drehzahl des Serienbikes. Die beträgt bei der Serien-V4R 16'000 rpm. Daran gibt es nichts zu rütteln. Die Drehzahl darf minimal um 3% erhöht werden. Die Kawa erzeugt laut Datenblatt im Serientrimm bei 13'500 rpm 204 PS ohne RAM Air, 214 mit RAM Air. 

Wie gesagt: Künstlich einbremsen kann man die Duc nicht: 16'350 rpm stehen ihr schlicht zu. Man kann der Kawa noch mehr Drehzahl erlauben. Nur muss das der Ventiltrieb dann auch aushalten. Also: Die DORNA kann keinesfalls "nach unten regelnd" eingreifen, ohne ihr eigenes Reglement abzuschiessen. Und ein Hochregeln der Drehzahlen bei den anderen Modellen muss technisch im Rahmen der Möglichkeiten zuerst etwas bringen.

Aber nach wie vor bleibt beim Vergleich aller Resultate momentan nur der Schluss: Nicht das Bike alleine macht hier den Sieger, sondern der Fahrer. BTW: 20 PS mehr als alle anderen und dann fährt Lowes auf der Yamaha gerade mal 4km/h weniger Topspeed. Mehr als unwahrscheinlich.

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vor 3 Minuten schrieb rocroc:

Die Kawa war letztes Jahr bei 14'600 und darf jetzt 14'850 drehen. Die Duc erzeugt ihr Höchstleistung bei 15'250. Massgebend ist und bleibt die Drehzahl des Serienbikes. Die beträgt bei der Serien-V4R 16'000 rpm. Daran gibt es nichts zu rütteln. Die Drehzahl darf minimal um 3% erhöht werden. Die Kawa erzeugt laut Datenblatt im Serientrimm bei 13'500 rpm 204 PS ohne RAM Air, 214 mit RAM Air

Das stimmt wohl. 
Wenn man dann allerdings vergleicht, was eine V4R im Serientrimm gegenüber so einer Kawa kostet und somit auch aus technischer Sicht off the Box aufbietet, hat die Kawa-Basis schon von Haus aus die schlechtere Karten. Aber das ist eher eine Sache des Reglements. Ich vermute, ein Kawa-SBK zum Preis einer V4R würde auch kaum jemand kaufen... ?

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Der SBK Basispreis ist ja gedeckelt, es steht jedem Hersteller frei das zu nutzen.

Wenn Mainz in der BL aus Kostengründen mit neun Mann auflaufen würde käme auch keiner auf die Idee das zB Dortmund das dann auch müsste.

Es war im Rennsport schon immer und überall so das der erfolgreich war der das Regelwerk bis ins letzte auslotet.

 

Grüße Tom 

 

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vor 12 Minuten schrieb Ottovalvole:

Der SBK Basispreis ist ja gedeckelt, es steht jedem Hersteller frei das zu nutzen.

Wenn Mainz in der BL aus Kostengründen mit neun Mann auflaufen würde käme auch keiner auf die Idee das zB Dortmund das dann auch müsste.

Es war im Rennsport schon immer und überall so das der erfolgreich war der das Regelwerk bis ins letzte auslotet.

 

Grüße Tom 

 

Ja, aber hier geht es ja um ein frei verkäufliches Basisbike mit einer gewissen Mindeststückzahl.
Noch einmal, wer kauft eine Japan-Kawa für 30-40K€?
Für den Hersteller in dem Falle eher unsinnig, so etwas zu bauen.

Die Verkaufszahlen von SBK´s sind seit Jahren rückläufig. Ducati mit dem fetten Prestige-Konzern im Nacken kann und will sich das leisten.

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