Zum Inhalt springen

Anlassproblematik Monster 11000 Evo Fehlercode 0005 r.SW


Wolluminator
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

ich habe schon länger, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit, Nässe und Kälte, dass die Monster beim ersten Anlassen nicht anspringt und direkt abschmiert. Also Strom weg, Uhrzeit usw. verstellt usw. Lustigerweise beim zweiten Mal funktioniert es meist. Manchmal, in den Fällen wo es dann doch mehrere Versuche braucht wirkt es eher wie der Anlasser, Widerstand. Im trockenen Sommer gab es aber keine Probleme. Auch jetzt nach 4-6 Wochen Standzeit nur einmal abgeschmiert und dann ganz cremig. Hatte auch nach der Standzeit laut OSD 12,6 V, ohne aufladen, hab meine ich ne JMT LiFePo Batterie getauscht im Sommer. Ich wollte immer drauf achten, welchen Fehlercode es ausgibt, aber ständig vergesse ich es wieder. Ich hoffe heute habe ich mich richtig erinnert kennt jemand Fehlercode  Fehlermeldung 0005 r.SW?

 

Vielen Dank schonmal

 

Wolle

Bearbeitet von Wolluminator
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok, danke. Interessant. Scheint ja verbreitet zu sein, hatte aber nichts dazu gefunden. Dachte immer bei LiFePo seien auch 12 V noch ok...!? Wenn ich das lese, sind sich die Leute aber auch recht uneins. Einer sagt mind. 56 Wh, meine hat meine ich 45, jedenfalls, schaue aber später noch mal nach. Die aktuelle (meine ist 4. Generation) hat 58 Wh, vielleicht täusche ich mich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi, du brauchtest bei den Elektro Freds nur 7 runtergehn ....

Es geht hier um Volt, Wh ist die Energie  d.h. Kapaz. Ah x V

da wird gern geschummelt, denn  56 Wh / 13 V =  4,3 Ah !
also mikirig geg. den Bleiaku mit 10 und schneller leer. 

Bei den  Temperaturen Lit. typisch mit Schwäche, wenn die Spannung einbricht kommt der Fehler.

Also erst mal aufladen bis 13,2V dann weitersehen.  9_9  G

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da aber eine LiPo fast 100% Startleistung liefert und der Bleiakku nur 1/3 seiner Kapazität, sind die 4,3 Ah richtig viel, entsprechen somit ungefähr einer 12Ah Batterie. Bei den Lipos und tieferen Temperaturen soll man erst mal das Licht für ca. 20 Sekunden brennen lassen, dann "wärmt" sich die Batterie auf lässt sich eigentlich normal starten. Fahre schon länger in allen meinen Fahrzeugen LiPo-Akkus, die brauchen schon ein bissel spezielle Behandlung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok, interessant. Hatte auch nur die Info, das der Startstrom eigentlich höher ist, die Argumentation finde ich aber schlüssig. Was mich halt etwas wundert, ist wieso aufladen was bringen sollte, wenn ich bspw. am Vortag gefahren bin, müsste das nicht die Lichtmaschine auch machen? Auf jeden Fall werde ich dann demnächst mal laden probieren. Die Volt waren aber auch im Sommer nie wirklich höher, waren laut OSD (!) immer so zwischen 12,4 V und 12,8 V.

 

Falls ein Mod die beiden Themen zusammenlegen mag, kann er das gerne tun, gehören ja eigentlich zusammen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Heute morgen trotz ~0°C ne Minute oder so Zündung angemacht, vorgestern das letzte Mal gefahren und dann 13 V gehabt. Derzeit relativ trockenes Hochdruckgebiet, sofort angesprungen.

 

Als Erklärung wieso der die 13 V nicht hat könnte ich mir nur vorstellen, das der beim Aufladen (fahren) ja so warm ist und die "Batterie" dann durchs abkühlen soviel Volt verliert - möglich!?

Bearbeitet von Wolluminator
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Wolle !

Ist die Batterie in Ordnung und ihre Temp. nicht irgendwo bei -15°C über viele Stunden, sollte das Anlassen keine Probleme bereiten. In der kurzen Zeit des Startens (1-4 sec.) fliesst ein sehr hoher Strom (knapp 60A bei der 796er). Um die entsp. Arbeit leisten zu können, muss die Batterie den hohen Strom ohne nenneswerten Spannungseinbruch liefern (P=U*I). Das meistern Li-Ionen-Batterien, bei weniger Gewicht und gleicher, bzw. meist etwas kleineren Bauweise besser als Bleiakkus. Wenn deine Batteriespannung schon nach kurzer Zeit (2-6h) unter 13V fällt ist dein LiFePo Akku am Sand oder ein Verbraucher saugt an deiner "Energiezelle". Mein Moped steht von Oktober bis April in der frostsicheren Garage und ich messe regelm. so alle paar Wochen die Batt.spg. Die sinkt ohne Nachladen über die Monate nicht unter 12,9V. Im Frühjahr einmal kurz den Lader angesteckt und nach etwa 1 Stunde gibts die Ok-Meldung.

Hast du beim Starten schon mal einen intelligenten Batterietester angehängt....der gibt rasch und zuverlässig Auskunft über die Leistungsfähigkeit deiner Energiezelle. Falls nicht vorhanden...fast alle Werkstätten haben so was....

Besitzt dein Akku eine "Balancer" Schaltung ? Die könnte ebenfalls defekt sein....dann kann es passieren, dass die 4 Zellen nicht vollständig symmetrisch geladen werden oder nach dem Abstellen eine ungewollte Entladung über den Balancer stattfindet.

LG, Andi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, ok. Merkwürdig ist halt, das sie dann nicht weiter sinkt, scheinbar. Hatte sie ja jetzt bei Minusgraden in unbeheizter Garage stehem, ca. 6 Wochen, evl. sogar 8. Und bin danach einfach hin und habe sie (beim zweiten Versuch) gestartet, wie es auch in dem anderem thread beschrieben wurde. Balance-Stellung wüsste ich jetzt nicht, und son Tester habe ich nicht, dem kann man nochmal hinterhergehen, leider lässt sich das trotzdem recht schlecht reproduzieren. Jetzt bei niedrigerer Luftfeuchtigkeit habe ich auch weniger Probleme. Dachte daher auch schon an Kriechstrom oder so, aber nach 6 Wochen gab es auch keine größeren Probleme. Alarmanlage war auch an. Ich weiß jetzt leider nicht mehr was im OSD angezeigt wurde, aber es muss wieder was um 12,4 V oder 12,6 V gewesen sein. Im thread scheint es ja auch so, als wäre es ein bekanntes Problem (ohne Lösung). Danke auf jeden Fall für den input. Da es ja etwas undurchsichtig ist und bisher zu keinen Problemen geführt hat, weiß ich derzeiit auch noch nicht, wie weit ich dem hinterhegehen will...^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast du schon mal den Stromweg von der Batterie bis zum Anlasser ohmsch durchgemessen ? Ebenso die Masseverbindungen ? Hatte letztes Jahr immer wieder Probleme mit meinem ABS....es kam immer wieder die gelbe ABS-Warnlampe, trotz tadelloser Batterie ! Ursache war eine schlechte Massestelle vom ABS-Block. Wenn du da irgendwo kleine Übergangswiderstände hast (Korrosion, lockere Verschraubung, korrodierte Quetschklemmen usw.) hast du beim Starten (hoher Strom) einen zusätzlichen Spannungsabfall....

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb Wolluminator:

Im thread scheint es ja auch so, als wäre es ein bekanntes Problem (ohne Lösung).

Doch, es gibt dafür eine Lösung.
Entweder wird deine Batterie nicht mehr korrekt geladen (unwahrscheinlich), oder die Batterie ist fritte.

Also hier ein pragmatischer Lösungsansatz, der keine elektronischen Kenntnisse voraussetzt:
Besorge dir ein Multimeter, lass den Motor laufen und messe an den Batteriepolen, was ankommt. 14,x V sollten es sein, zumindest dann, wenn du etwas Gas gibst.
Wenn das gegeben ist, besorge dir eine neue Batterie.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kai du hast schon recht....wenn etwas über 14V an der Batterie ankommen ist zumindest die Ladespannung gegeben und vmtl. die Ladung ok. Jedoch besteht weiters die Möglichkeit, dass trotz intakter Batterie das Starten nicht ordentlich funzt und eine Fehlermeldung kommt. Deshalb der Tipp mit dem Messen der Verbindung von Batt. zu Anlasserrelais, bzw. das Anlasserrelais checken. Wäre schade eine neue Batt. zu kaufen und dann draufzukommen, dass es einen anderen Grund hat.

LG, Andi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leute , die Messung von i-welchen Übergangswiderständen ist fritte,
das Multimeter arbeitet mit mA , der Anlasser zieht 100 A !
die Strippen des Multi haben schon 0,2...1 Ohm,  Übergänge ca. 0,01 Ohm

Beispiel :  Batt. Innenwiderstand  Ri 0,03 Ohm  x 100A  = 3V Verlust (Einbruch),

Bleibatt. der Kälteprüfstrom  wird bei ca. 8,5V gemessen (Normen).

http://ecke-batterien.de/index.php/kaeltepruefstrom-in-a

Da der Anlaßstrom schwankt gibts kurze Einbrüche, dabei entsteht der Fehler im Steuergerät,  mit dem 0815 Multi kannst da garnix messen.

Batt. Daten  beziehn sich grundsätzlich a.d. Polen, das Cockpit zeigt die Messung im Steuergerät, ist nur indirekt und träge.

Wäre der Akku kaputt oder leer würde der Motor nicht anspringen,
ist hier vermutlich hart an der Grenze, daher erst mal  aufladen . G

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also Übergangswiderstände kannst du durchaus messen, auch wenns kein Fluke Multimeter ist. Natürlich wirst du keine 100mOhm messen, aber Werte zw. 500mOhm und einigen Ohm sind ohne Probleme machbar. Mein Starterrelais bei der nagelneuen Triumph hatte einen Kontaktwiderstand von über 2 Ohm (klopfempfindlich)......wurde dann auf Garantie getauscht. Das gleiche Problem bei meinem Range Rover. Das Startersolenoid hatte einen kleinen Übergangswiderstand, dass mir immer wieder Fehlereinträge und Startschwierigkeiten einbrachte.....Kontakte getauscht, Alles OK ! Hatte zuerst auch die Batt. im Verdacht.  Wie gesagt ist das ein Tipp, den Weg den der Starterstrom nehmen muss zu überprüfen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Anda, diese Messungen sind fern der Praxis, Fahrkarten
0,5 Ohm im Anlasserkreis würde max. 24A hervorrufen und es würde qualmen.

Außerdem sind Übergänge keine ohmschen Widerstände sondern elektrochemische Erscheinungen, die sind weder linear noch stabil.
Das einzig sinnvolle sind Spannungsmessungen, hier aber wegen der Kürze nur mit Oszi sichtbar.

Praxis, alle Kontakte blank machen und evtl. mal direkt mit + Kabel auf den Starter.

Vorher sollte der Akku aber voll sein, und bei LiFePO4 mind. 13V liefern . G

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, die Batterie hatte ich ketzten Sommer tauschen lassen (steht ja auch schon oben). War auch immer in Betrieb, bis auf die 6 Wochenjetzt im Winter. Danach nach einmal abkacken aber auch normal gestartet, hatte ich ja auch schon beschrieben. Das ähnelt übrigens ebenfalls all den Beschreibungen aus dem  verlinkten thread (ohneLösungen).

 

Gerd: Leider hattest Du meine Frage oben nicht beantwortet, das ich nicht so viel Ahnung habe (wie Du und andere) merkt man ja... Aber wieso sollte das Laden etwas bringen? Nach dem fahren sind laut OSD 14 V drauf. Am nächsten (?) Tag, zuindest bei kühlem, feuchten Wetter unter 13. Das wird aber auch nicht schlimmer, nach 6 Wochen (nicht wesentlich). Deswegen mein Gedanke mit den Temperaturunterschieden beim Laden und dann später, ist ja nen ordentlicher Ofen... Und: Würde das aufladen auch auf lange Sicht was bringen oder nur einmal (oder so)? Testen werde ich das mal, habe aber in der Garage leider keinen Strom, da es auch so immer ging und das Wetter bis vor kruzem noch schlecht war, wollte ich nicht draußen laden...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wolle, wie war deine Frage gewesen ?

 ich gehe davon aus , dass eine LiFePO unter 13V nicht ganz voll ist, nach 6 Wochen entlädt sie sich auch, und die Messung im Cp ist ungenau.

Alle ungünstigen Umstände können zu Unterspannung führen, die den Fehler auslöst.

Prüfe die Kontakte, besonders die Mutter am Anlasser direkt.  G

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

 

die Frage, die ich jetzt schon mehrfach wiederholt hatte und im Post vorher nochmal versucht hatte besser zu formulieren, wieso es dann bei Standzeit nicht schlimmer wird, die ersten Volt aber immer/sehr schnell weg sind, was ich nur mit den Temperaturunterschieden erklären könnte.

Aber ist sonst auch nicht so wichtig.

 

Wie ungenau ist denn die Anzeige im OSD? Ich hatte eigentlich beshclossen, das es für den Zweck reichen sollte.

Komme ich denn an den Kontakt am Anlasser ohne großen Aufwand? Habe jetzt schon im WSH nachgelesen, aber so ganz schlau werde ich noch nicht. Danke schonmal für die ganzen Tipps, werde so es keine größeren Probleme gibt, das auf jeden Fall dann bei Gelegenheit abchecken.

 

Auch die Kontakte am Anlasserschalter sind ja im anderen thread genannt. Nur dürfte das ja erstmal nichts mit der (zu geringen) Spannung an sich zu tun haben...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wolle, die Ladespannung am Akku liegt bei ca. 14,4V im Lauf
die kannst nur nachprüfen mit einem Multimeter direkt an  Batt. polen  bzw. da wo die dicken Kabel hingehn, Magnetschalter + und Motorblock -.

die Ladespannung klingt sehr schnell ab (Stunden) zur Ruhespannung

LiFePO4  13-13,2V , Blei 12,6 - 12,8V, im Winter auch 13,  Tk -2,5mV/°C

Nennspannung unter Last  Blei 12V  und LiFePO4  ca. 12,8V

nur bei Starten (Höchststrom) kann die Spng. unter 9V fallen, Fehler !

Wenn du den Anlasser nicht findest um die + Kappe abzumachen und irgenwas 'beschließt' können wir hier aufhören.  :ph34r:. G

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Indem Sie unsere Webseite nutzen, bestätigen Sie die Annahme unserer Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung. In der Datenschutzerklärung wird erklärt, wie wir personalisierte Daten und Cookies für personalisierte Werbeanzeigen nutzen. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.. Lesen Sie auch Google’s Privacy & Terms.