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Erfahrungen Rexxer Monster 1200, 2017


Tobi964
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Hallo!

Hat hier schon jemand seine 1200er ab 2017 Rexxern lassen?

Hintergrund ist, das ich an meiner 1200S den SC Project Topf von der 1200R montiert habe und im unteren und mittleren Drehzahlbereich deutliche Leistungseinbußen im Vergleich zum Serientopf habe. 

Vielleicht hat ja schon jemand aus gleichem Grund sein Steuergerät machen lassen und kann hier berichten?

Gruß 

Tobi

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Hi all,

 

ich hatte heute die Gelegenheit eine gerexxerte 1200S mit SC Project ca. 50km zu fahren.

 

Gefühlt geht die ein Stück besser im mittleren Bereich und der nutzbare Drehzahlbereich erweitert sich nach unten.

 

Einen Prüfstandslauf gibt es leider von dem Kollegen nicht, deswegen nur eine „gefühlte“ Aussage.

 

Wer keine Probleme mit Garantiebedenken hat, dem könnte man das aber durchaus empfehlen.

 

Grüße Tom 

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Hallo Tom,

ging sie besser als eine ungerexxerte mit Serienauspuff? Oder wurde eher der Drehmomentverlust ausgeglichen den der SC Dämpfer verursacht hat?

Gruß

Ps.: Du wolltest doch in dem anderen Faden berichten wie Deine läuft mit dem SC. Bist Du inzwischen ein bisschen gefahren? Leistungsverluste zur Serie?

Bearbeitet von Tobi964
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vor 58 Minuten schrieb erichuyn:

Gibt auch Ducati Händler die Rexxer verkaufen. Meiner verkauft es jedenfalls, aber der ist nicht in deiner Nähe.

Aber ob bei Garantie mitmachen falls es doch kaput geht weiss mann ja leider nie sicher.

Kommt ganz auf deinen Händler an, wenn das Motormanagement verändert wird erlischt die Garantie. Wenn er das händeln kann/ möchte mit dem Steuergerät kann es evtl. problemlos gehen.

Würde ich vorher abchecken.

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  • 4 Monate später...

Moin zusammen,

ich habe mal für meine R, bezüglich "rexxern" nachgefragt. Und so einfach wie mit den "älteren Modellen", also vor 2016 bzw. 2017,  funktioniert das anscheinend nicht mehr.

Die ECU muss zuerst eingeschickt werden (z.B. bei Daniele Moto ). Sie wird dort geöffnet und gepatcht. D.h. es wird etwas umgelötet und oder umprogrammiert (so genau konnte oder wollte man mir das nicht sagen) und erst dann kann die neue Map wie gewohnt mit dem Rexxer User aufgespielt werden.

Dieses "Umpatchen" ist der Grund, warum ich noch zögere. Die ECU wäre dann irreversibel verändert.

Von Aussen ist der Umbau zwar nicht zu sehen, aber was "sieht" Ducati, wenn die ECU (auch wenn wieder die originale Map aufgespielt ist) am Diagnose-Tester hängt?  ?

Wie denkt Ihr darüber?

Gruß Thomas

Bearbeitet von 4VMonster
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Ich flashe seit mehreren Jahren ECU. Aktuell laufen meine Pani und meine Multi mit einem angepassten Tuneboy-Mapping. Bei der Pani ist es sinnvoll; der Rennmotor profitiert im unteren Drehzahlbereich enorm. Die Multi mit QD-Anlage hingegen läuft mit dem Originalmapping von Ducati kaum weniger kultiviert und auch nicht spürbar leistungsreduzierter als etwa mit einem für die QD geschriebenen Mapping (wohlgemerkt: für irgendeine Multi mit einer QD, nicht für meine). Mit einem auf dem Prüfstand individuell abgestimmten Mapping sähe das etwas anders aus, aber...  die Originalabstimmung der 13er Multi ist gelungen und passt auf eine QD mit 26er-DB-Killern.

Sehr ähnlich sieht es bei meiner Monster 1200S MY 2014 aus: Da die Synerject-ECU nicht wirklich "gehackt" wurde, also ohne operativen Eingriff in die ECU nicht geflasht werden konnte, habe ich sie über eine Piggyback-Lösung (Rapidbike) mit einem neuen Mapping ausgestattet. Tatsächlich lief der Motor noch etwas kultivierter und ich konnte etwas mehr Drehmoment in der Mitte generieren, aber... in einem sehr sehr überschaubaren Bereich. Ich habe RapidBike deshalb wieder entfernt.

Alle drei Bikes konsumieren mit einem Individualmapping ohne Closed-Loop-Bereich einen halben bis einen Liter mehr pro 100 Kilometer.

Im Gegensatz zu älteren Monster-Modellen profitieren die neuen deutlich weniger von einem Rexxer- oder anderen Flash, solange man nur einen Slip-On oder Luftfilter austauscht. Anders sieht es bei einer Komplettanlage oder bei einer massiv geänderten Originalanlage aus.

Bei Originalkonfiguration oder lediglich geringfügigen Anpassungen (Slip-On, Luftfilter) bringt ein geändertes Mapping auf einer M6 praktisch nichts ausser mehr Benzinverbrauch. Die Motoren sind so schon gut abgestimmt. Ausserdem verliert man bei praktisch allen angebotenen Mappings den Closed-Loop-Bereich. 

Mein Fazit: Bringt bei einer Pani viel, bei der M6 viel zu wenig (wenn man nicht diverse Bauteile massiv verändert hat).

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vor einer Stunde schrieb 4VMonster:

Wie denkt Ihr darüber?

Du hast NULL Kontrolle darüber welcher Stümper wo was und wie umlötet. Wie ist das Verfahren, wenn jemand Deine ECU abrauchen lässt und hinterher behauptet, Du hättest eine defekte ECU eingeschickt?

Du hast NULL Kontrolle darüber welchen Inhalt eine gepatchte map hat, und ob das Ergebnis Deinen Erwartungen entspricht. Und vermutlich auch kein Umtauschrecht, Gewährleistung, Garantie o.ä..

Weiterhin hat niemand hier eine Ahnung davon, ob Änderungen für Ducati sichtbar wären - Stichwort: Checksums.

Meine Meinung dazu: wenn Du nicht selbst Ahnung hast und das selbst machen kannst, und auch den Verlust von ein, zwei, drei ECUs verkraften kannst bis Du es "drauf" hast, würde ich die Finger davon lassen.

 

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vor 11 Stunden schrieb rocroc:

Im Gegensatz zu älteren Monster-Modellen profitieren die neuen deutlich weniger von einem Rexxer- oder anderen Flash, solange man nur einen Slip-On oder Luftfilter austauscht. Anders sieht es bei einer Komplettanlage oder bei einer massiv geänderten Originalanlage aus.

Dazu kann ich dann wohl ab nächster Saison (oder ab Almeria) auch was sagen - meine geht Ende November zu Ducati Kämna zur "Evofizierung" oder auch Verschlimmbesserung.

Zum Slip-On von SC-Project wird ein MWR LuFi und leichteres Schwungrad verbaut. Das ganze wird via PowerCommander auf'm Prüfstand abgestimmt. Bisher, nur mit Slip-On und Serienmap läuft die Monster wunderbar. Denke aber, dass der Motor mit LuFi dann schon ein wenig mager laufen könnte... zudem bin ich neugierig, weil es AFAIK Null Erfahrungen dazu gibt, wie sich die 2017er Monster hierbei verhält. Mein Ziel bzw. meine Bitte an Kämna ist dabei nicht Spitzenleistung sondern mehr Drehmoment und Ansprechverhalten. Bin sehr gespannt wie die Monster da steht und was dann nach der "Optimierung" rauskommt.

 

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vor 1 Stunde schrieb Ottovalvole:

Die 2017er 1200S von meinem Bekannten wurde definitiv ohne Eingriff gerexxert, das hat damals ne Stunde gedauert.. 

  

Ah ok,  vielleicht bezog sich die Aussage nur auf die R und ich habe die S nur mit hinein interpretiert. Nun denn...

Mir geht es beim "rexxern" weniger um einen Leistungszuwachs. Ich wollte mit dem Mapping nur den QD- Auspuff und die evtl. daraus resultierende Abmagerung kompensieren. Wenn ich das aber hier so lese, scheint das in meinem Falle eher unnötig zu sein.

Ok, danke Euch.

Gruß Thomas

Bearbeitet von 4VMonster
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vor 7 Stunden schrieb 4VMonster:

Ich wollte mit dem Mapping nur den QD- Auspuff und die evtl. daraus resultierende Abmagerung kompensieren.

Das halte ich tatsächlich für unnötig, bzw. es wird dir bei der 1200R nicht besonders viel bringen, aber sicher den Spritverbrauch in die Höhe treiben. Insbesondere, wenn du einfach ein Standardfile für eine bestimmte Konfiguration nutzen wolltest. Da ist es auch ein bisschen Glücksache, ob ein Mapping für eine vorgegebene Konfiguration auf deinem Bike bei gleicher Ausstattung optimal läuft. Die Abweichungen, die ich auf dem Prüfstand erhalten habe, wenn ich auf Basis einer eigentlich genau für mein Bike vorgegeben Map eine individuell angepasste erstellen liess, waren teilweise sehr gross.

Man muss sich auch im klaren sein, dass ein Slip-on, der zum Beispiel weniger Durchlass bietet als die originalen Doppelrohre oder die Füllung und Leerung der Brennräume durch andere Druckverhältnisse schlechter unterstützt, nicht einfach mit einem angepassten Mapping "zurechtgebogen" werden kann.

Solange die Lambdasonden angeschlossen sind und der Closed-Loop-Bereich nicht "deaktiviert" wurde, werden im (Closed-Loop-)Teillastbereich Unterschiede weitgehend ausgeglichen, wenn die Konfiguration nicht massiv vom Orginal abweicht. Ein Problem mit der Abmagerung im Open-Loop-Bereich besteht beim Wechsel eines Slip-ons kaum. In der Regel sind die Bikes in höheren Drehzahlen aus Sicherheitsgründen eher fett ausgelegt.

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vor einer Stunde schrieb rocroc:

Solange die Lambdasonden angeschlossen sind und der Closed-Loop-Bereich nicht "deaktiviert" wurde, werden im (Closed-Loop-)Teillastbereich Unterschiede weitgehend ausgeglichen, wenn die Konfiguration nicht massiv vom Orginal abweicht. Ein Problem mit der Abmagerung im Open-Loop-Bereich besteht beim Wechsel eines Slip-ons kaum. In der Regel sind die Bikes in höheren Drehzahlen aus Sicherheitsgründen eher fett ausgelegt.

Klasse, vielen Dank für die Erklärung.

Dann kann ich das gesparte Geld ja für nützlichere Dinge ausgeben ?

Gruß

 

Bearbeitet von 4VMonster
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  • 4 Wochen später...

Ich hoffe mal es ist Ok, wenn ich meinen Werkstattbericht zur Abstimmung meiner Monster hier rein hänge... Wenn nicht, einfach ausgliedern.

 


Werkstattbericht Monster 1200S bei Ducati Kämna

Die Tage war es endlich soweit, meine beiden Mopeds in den Sprinter geladen und in Richtung Otterstedt gefahren.

Die 996 sollte wegen dem teilweise stotterndem Gas beim Anlegen um 3.500-4.000 U/min untersucht werden, aber in der Hauptsache ging es um die „Evo-fizierung“ der 1200S. Zielstellung also direkteres Ansprechen gerade bei niedrigen Drehzahlen ohne aber die Fahrbereit zu sehr leiden zu lassen. Der Plan das zu erreichen sah neben dem vorhandenen SC-Project vor:

  • MWR Luftfilter
  • leichteres Alu-Schwungrad
  • PowerCommander V 
  • Abstimmung auf dem Prüfstand

Zunächst einmal: hinter Ducati / Aprilia Kämna stehen einige super liebe, sehr fachkundige und (neudeutsch) kundenorientierte Menschen. In der Beratung wurde viel gefragt auf was ich Wert lege, was mich stört und was ich auch nicht ändern will. Das ist schonmal vorbildlich - man nimmt sich Zeit für den Kunden.

Kaum angekommen wurde mir geholfen die Maschinen zu entladen, was ich - um 4 Uhr Morgens aufgestanden - gerne annahm. Die Werkstatt lässt sich vielleicht als Mischung aus Mechaniker-Himmel, Italo-Bike Museum und Realität gewordenem „Werner“ Film umschreiben.  In jeder Ecke des alten Bauernhauses stehen und liegen Teile mit viel Geschichte, seien es ganze Motorräder wie eine originale F4, diverse Rennmotorräder oder Oldtimer. Von den dutzenden Motoren und Komponenten ganz zu schweigen. Die beträchtliche Ausstellung abgerissener Pleuel und zerschmolzene Ventile zeugen von Erfahrung wie man ans Limit und darüberhinaus geht.

Die 996 kam als erstes auf den Prüfstand. Im ersten Lauf mit BOS Endtöpfen und DB-Killern zeigte der Stand 122 PS an, aber ein eher maues - oder positiv - sehr gutmütiges Ansprechverhalten. Liegt's an der Map? Im Handumdrehen wurde ein modifiziertes EPROM eingebaut und nochmal gefahren: 124PS, aber komplett identische Kurve. „Daran liegt es nicht - ist ja komplett zu, nimm mal die Killer raus“. Der nächste Lauf zeigte 126PS an, wiederum mit komplett identischer Kurve. Das stottern trat bei den Läufen nicht auf, was aber auch mit Temperaturen etc. zu tun haben wird. Da die Werte (126 PS / 105NM) für sich genommen nicht schlecht sind* und auch sonst keine Auffälligkeiten da waren, wurde letztlich wieder zurückgerüstet auf original. Es war leider nicht mehr Zeit um mehr Varianten auszutesten - ich muss mal beobachten, ob das Stottern nur bei gewissen Umweltbedingungen eintritt und ob der DB-Killer hierauf einen Einfluss hat.

* auf dem selben Prüfstand haben 996 (nicht S oder SPS) auch schon nur 118 oder 115 PS gehabt (klar Umweltfaktoren, Tagesform und so)...

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Parallel zu den Prüfstandsfahrten mit der 996 begann der Umbau der Monster. Um das leichte Schwungrad, Luftfilter und den PowerCommander zu verbauen muss einiges abmontiert werden. Beim Öffnen des Motordeckels viel auf, dass die 2017er Monster offenbar eine andere Kurbelwelle als die Baujahre davor verwenden und diese eine größere Aufnahme für das Schwungrad hat. Man hätte in dem Fall vorher recherchieren können, dass die Kurbelwellen und Schwungräder 2016/2017 unterschiedliche Teilenummern haben, dies sagt aber nicht unbedingt etwas über die Kompatibilität der (Zubehör-)Schwungräder aus… was tun? „Na dann dreh ich dir das originale ab. Ich schau mal was da geht“. Bevor das originale 1,8kg schwere Schwungrad auf die Drehmaschine kam, war aber noch jede Menge Loctite zu überwinden. Letztlich konnten 500g abgedreht werden. Das leichte Alu-Rad hätte nur knapp 900gr gewogen, also nochmal 400gr weniger - aber sei’s drum. 

Nach dem Zusammenbau kam dann auch das Monster auf den Prüfstand. Erste Messung 137,5PS - aber mit einer ordentlichen Delle im Drehmoment von 6.000-7.000 U/min, die vermutlich auf die andere Hardware (Luftfilter und SC-Project Endtopf) zurückzuführen ist. Es folgten einige Läufe im Volllastbereich die bei knapp 143PS mündeten. Danach dann etliche Läufe im Teillastbereich um die Kurve weiter zu glätten. Eine Probefahrt vor Ort viel leider in den Schneeregen…

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Also nach einem langen Tag wieder verladen und ab nach Hause… das Wetter heute erlaubte zumindest eine kleine Proberunde in der Mittagspause. Beim Losfahren merke ich einen leichten Unterschied in Richtung höherer Spontanität, den ich mal auf das -wenn auch "nur 500g"- erleichterte Schwungrad schiebe. Sie nimmt weiterhin ab 3.000 U/min wirklich sehr gut Gas an und geht dann deutlich kräftiger voran. Konnte natürlich auf die Kürze die volle Leistung gar nicht abrufen, aber es fühlt sich definitiv auch nach mehr an! 

Mir nicht unwichtig für ein "Alltagsmotorrad": die bei uns verbreiteten 30er Zonen kann man weiterhin unauffällig und ohne großes Hacken auf der Kette im 2. oder 3. queren. Schlechter Rundlauf oder dergleichen, was man leichten Schwungrädern nachsagt, habe ich zumindest bis jetzt nicht bemerkt. Das Geräuschniveau ist subjektiv unverändert - merke den MWR Luftfilter also in der Beziehung nicht, was für mich aber völlig OK ist.

Vorläufiges Fazit also: die 2017er ist nicht ganz einfach, weil einige Teile (noch) nicht passen. Die Abstimmung mit PowerCommander geht aber und scheint auch ordentlich was zu bringen. Ein Grund sich nochmal mehr zu freuen nächstes Jahr wieder viel Monster zu fahren!

Bearbeitet von Basstler
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vor 22 Minuten schrieb Beini1978:

Ganz schön dünn die Leistung der 1200er. Vermisse irgendwie die Zeiten als mit weniger geworben wurde und mehr drin war.? 

Also "dünn" fühlt es sich für mich nicht an, aber ich denke Du sprichst inflationäre Werbung bzw. geschönte Leistungsangaben an.
Meine ehrliche Meinung ist, dass selbst 100PS für ein Straßenmotorrad mehr als ausreichend sind. Alles darüber ist (spaßiger) Unfug und nur da um neue Motorräder zu verkaufen.

Klar starrt man auf die maximale Leistung und ich hab sie ja auch erwähnt, aber mir ging's wie eingangs beschreiben ums Ansprechen und ums Drehmoment. Von unter 4.000 bis 10.000 sind das immer über 100Nm(!).

 

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vor 17 Stunden schrieb Beini1978:

Ganz schön dünn die Leistung der 1200er. Vermisse irgendwie die Zeiten als mit weniger geworben wurde und mehr drin war.?

142 PS am Hinterrad dürften so um die 155 PS an der Kurbelwelle entsprechen, was ich für einen Zweizylinder gar nicht als dünn anschaue. Viel wichtiger ist, wann die Leistung und das Drehmoment zur Verfügung stehen.

Mit meiner modifizierten 1299er bin ich auf den Strecken, die wirklich Spass machen (Alpenpässe), keinen Deut schneller als mit der 12er Monster, weil die unten rum und in der Mitte den gleichen Druck bietet und auch noch kürzer übersetzt ist. Und die 1299er ist ein ziemliches Drehmomentmonster. Hochdrehende Vierzylinder mit 200 PS plus überzeugen durch viel Leistung auf dem Papier. Auf der Landstrasse kann man sie kaum sinnvoll abrufen, weil man in extreme Geschwindigkeitsregionen vordringen muss, um in deren Genuss zu kommen. Auf der BAB oder der Renne ist es natürlich eindrücklich, wenn man bei 160 in den zweiten schaltet.

Bearbeitet von rocroc
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