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  1. Auf Wunsch von einzelnen Forumsmitgliedern und zur Ablenkung Eurer ggf. silvestergeschädigten Hypophyse ein total subjektives Fahrberichtserlebnis, das mich am Ende zur Monster und somit hier ins Cafe geführt hatte Viel Spaß beim Schmökern... *** first contact: SuperDuke1290R-SE und Monster1200 S+R November 2016 by VauZwei *** Klar musste ich mich erstmal wieder umstellen auf beinahe doppelt soviel PS und Drehzahl. Die SV mit 205kg und 120 turbinenartigen V2-PS ist lange Vergangenheit, der Fahrstil dazu komplett ausprogrammiert. Die letzten 4 Saison betrieb ich schließlich erfolgreich Bullenreiten mit dem 1,7 Liter V2 der MT01 270kg versteckt in einem Supersportfahrwerk. In schiffdieseltypischer Manier galt es, die 150 Nm Erruptionen zwischen 1.500-4.000 upm zu kontrollieren ;-) Aber jetzt zur KTM und den beiden Ducs, alle drei sind Wheely-Maschinen, der Reihe nach: Zuerst ist die M1200-S mit EU3-Kradnorm dran, also noch im Vorteil was etwas freiere Atmung und Motor- und Soundabstimmung angeht im Vergleich zur ab 2017 verordneten EU4. Nach längerer Einweisung ins TFT Farbmäusekino und den Einstellmöglichkeiten -ich hab den Anfang schon wieder vergessen- war der Moment gekommen: Der Leerlauf-Klangteppich des Desmo beim Kaltstart mit erhöhter Spritzufuhr macht pochend klar, was mich gleich erwartet. Es folgte wie üblich der ungläubige letzte Blick vom Mopedberater, wenn ich insistiere: "Stell das Elektronik-Zeuchs so ein, das direkt volle Brause kommt, wenn man am Quirl zieht. Drehzahlmesser, Tageskilometerzähler, Uhrzeit. Mehr brauch ich nicht. Na gut, Geschwindigkeitsanzeige noch." Die ersten km waren wie erwartet beschissen...mein Hirn war -ob der Vielzahl von neuen Eindrücken- an diesem 7 Grad feucht-trübtristen Novembermorgen einfach überfordert. Vielleicht lags auch am vorabendlichen massivem Testbericht schmökern bzw. am späten zu Bett gehen in Kombination mit den Doppelböcken beim Abendessen. Jedenfalls wollte ich vom ganzen TFT-Displaygeraffel außer Geschwindigkeit wegen evtl. Fotoautomaten zunächst nix wissen. Der Bock, die Reifen sowie me-myself-and-i steif, garniert mit einem für die Uhrzeit beknackten Kniewinkel. Dazu ein leicht knorriges Getriebe und ein Breit gespannter beinahe Dragbar-Lenker. Du schaust vor Dir ins Leere auf die Fahrbahn...Cockpitverkleidung – Fehlanzeige! Dafür rappelig-ruppige Gasanahme und unter 4.000 unfahrbar, erstmal einen Gang runterschalten. Aber das kennt man ja von Ducati. Also warmfahren, die ganzen Schalterchen, korrekte Drehzahlen sowie Gänge und Bremsleistung wollen an mein morgendlich unwilliges Hirn angelernt werden. Beim Blinkerabstellen lande ich unfreiwillig im Fahrmodi-Menü. Das verschwindet nach 10 sec. automatisch, völliger Blindflug was die Drehzahlen beim Beschleunigen angeht, so ein Dreck. Selbst schuld, eine Marotte von mir, weil ich den Blinker nach dem Abbiegen gerne mit 2x Drücken abstelle, damit er auch wirklich aus ist. Etwas Gymnastik auf dem Sitz in den ersten Kurven um eine Sitzposition für Hintern und Füße zu finden, soweit das auf kleinen leichten Sportgeräten mit ausladendem Endtopfstrang überhaupt geht. Erstaunlich: Die Sitzbank fühlt sich viel weicher an, als bei der MT01-Solobank. Im teilweise noch feuchten Hinterland werden die ersten Kurven mit superagilen Einlenkverhalten durcheiert, null Linie, verdammt da kommt der Nass-Schisser durch. Der kleine Fernseher vor mir zeigt unverändert nur 50 Grad Wasser/Öl? Temperatur an. Gut, meine Nehmerquali´s hat die Maschine kenngelernt, jetzt muss die Diva zeigen, was Sie abkann. Etwas mehr Drehzahlen gefordert um Reifen und Maschine vollends warm zu bekommen. Nach einiger Zeit stellt sich von der Motorcharakterristik und Handling im Kurvengeläuf ein Anflug von Supermotofeeling ein, wozu auch der dumpfe Pott-Pott Sound im Drehzahlkeller sehr gut passt, aber ich lasse den Fuß auf den Rasten ;-) Rechts-Links Kurvenkombis locker aus dem Handgelenk, -zack- rausbeschleunigen mit enormem Punch, da bleibt kein Auge trocken. Schön Drehmoment von unten raus. Wir erinnern uns erst ab! 4.000 voll aufzünden, dann schön entspannt die Drehzahlleiter hoch. Aber viel besser als bei der alten 1098-Streetfighter, die eigentlich immer sofort in den Begrenzer wollte, dafür untenrum weniger hatte (ok, anderes Konzept halt). Im 1. und 2. sollte die Gashand durchaus feinfühlig arbeiten. Eine Warnung an alle Grobmotoriker :-) sonst geht die Front anstelle vorwärts, spontan in den Himmel, was bei den ersten echten Angasversuchen durchaus zu ungewollten Adrenalinschüben führt. Erinnerungen an den roten Corsaren (MotoMorini 1200 Corsaro Veloce) bahnen sich Ihren Weg in meinen Stirnlappen, der wachgerüttelt endlich seine Arbeit zu 100% aufgenommen hat. Mittlerweile finde ich im warmen Getriebe auch den Leerlauf und Schalten geht flott von der Hand, mit klarer Ansage also kein Problem. Etwas später kamen kontrollierte kleine Wheelis und während der Fahrt erstmaliges Umschalten der Fahrmodi dazu. Leider ist der anfänglich weiche und bequeme Sitz am Ende nicht mehr ganz so toll, der Hintern meldet sich trotzdem oder gerade deswegen? Die Lenkung ohne Lenkungsdämpfer ist extrem agil beinahe ein wenig nervös im Einlenken. Geschmacksache. Die Gabel taucht mir beim Bremsen etwas zu weit ein, dafür ist Sie sehr komfortabel. Duc typisch eher weichere Front halt, denke ich mir. Ok, wieder auf dem Hof zurück. Und tatsächlich: Mir ist warm geworden vom Arbeiten auf dem Bock. Das Gerät taugt grundsätzlich. Jetzt ist die M1200R mit EU4-Norm dran, 15mm höhergelegt dank längerer Gabel und Federbein. Kein Hartmetall-Attackesound beim Kaltstart mehr. Insgesamt etwas leiser aber nicht leise, nachbarverträglich. Vom Klangbild her dafür weicher sehr ansprechend, irgendwie erwachsener mit einem Schuss Understatement. James Bond lässt Grüßen, immer höflich und elegant, bevor er hart zuschlägt. Beim Fahren vom Hof, oha!, die nimmt ja sofort ultra-zivilisiert Gas an -für Duc Verhältnisse- und trommelt mit sportlich weichrundem Sound durch den Ort. Überhaupt ernte ich mit dieser Lautstärken- und Klangbildabstimmung neugierig-wohlwollende Blicke. Ganz neues Gefühl, mal ohne schlechtes Gewissen durch den Ort zu Bummeln. Auf der kurvig-welligen Landstraße liegt sie sattstraff auf dem Asphalt. Trotzdem sehr komfortabel sämiges Ansprechen des Fahrwerks, der verbaute Öhlins-Lenkungsdämpfer tut sein übriges für die Längs-Stabilität, von leichter Nervosität wie bei der M12S keine Spur mehr, vermittelt sofort volles Vertrauen.. Die Sitzbank ist straff und fällt nicht mehr stark nach vorne ab, was mir bei der bildhübschen 1100Evo leider wortwörtlich direkt auf den Sack ging!, abgesehen davon, das ich meine Gräten dort nicht unterzubringen wusste. Ganz anderst hier, bekomme schön Rückmeldung, was auf dem Asphalt los ist, ohne das mir der Hintern oder der Kniewinkel wirklich wehtut, und es gibt ja endlich mal neben den üblichen Tiefstaplersitzmulden eine Komfortsitzbank mit satten +25mm extra Höhe. Der im Heck agierende 200er Pirelli Supersport sieht nicht nur gut aus, sondern tut sein übriges fürs tadelose Verhalten in den Kurven, auch beim Bremsen kein besonderes Aufstellmoment. Fährt wie auf Schienen. Der Tank baut (gefühlt?) schmäler, der rechte Fuß/Ferse hat besser Platz bis zum Endtopf. Die Gasannahme auch im kalten Zustand butterweich. Hervorragend, das neue Mapping. Geht tatsächlich schon ab 3000 ohne Hacken auf der Kette obwohl Motor und Getriebe noch kalt sind! Kann das wirklich wahr sein, eine Monster auf der ich ENDLICH Platz finde und die mir taugt? Der Eindruck verfestigt und steigert sich diversem Kurvengeläuf. Na also, liebe Ducatisti, geht doch. Die vielen kleinen Details in Summe machen die R zum perfekten Fahrgerät. Dazu gehört neben der Zubehörsitzbank mit +25mm und entspannterem Kniewinkel auch, dass sich neben den Fahrmodi das ABS über 3 und das DTC über 8 Stufen separat einstellen lassen. Das Klangbild unterm Helm ist ein Genuß, durchs gesamte Drehzahlband als auch beim entspannten bummeln durch die Stadt. Geankert wird mit 2 Finger. Auf Wunsch brachial. Heissa, das Gerät taugt noch weitaus mehr! Die Ausfahrt mit dem 1290er SuperDuke aus Mattigkofen war dann das Sahnehäubchen on top in dieser Woche. Die Superduke 1290 KTM SE Edition ist noch EU3 und entsprechend durfte der Akra tönen, aber auch angenehm, und es pufft und brabbelt beim Gaszumachen immer wieder schön. Der SuperDuke ist tatsächlich super: eine eierlegende Wollmilchsau, egal ob Supersport, Touring oder Supermoto. Die KTM serviert fast alles perfekt. Kombiniert mit bequemer Sitz und Kniewinkelposition. Mit Griffheizung, die Hände ruhen vor einem auf dem Lenker. Es ist ausreichend Platz für Gepack und/oder Sozius. Sehr bequem muss ich zugeben. Die KTM ist nur wenig schwerer als die Duc und lässt sich ebenso spielerisch dirigieren. Das Fahrwerk ist aufgrund der Supermotogene etwas weicher mit etwas mehr Bewegung versehen als bei der Duc. Der Motor ist oft genug beschrieben worden. Es ist immer und überall nie endender Saft im Überfluß vorhanden. Dabei ist die Gasannahme und Abstimmung bis ins kleinste Detail von ganz unten bis ganz oben im Drehzahlband absolut perfekt. So gutmütig, man könnte auch Wiedereinsteiger drauf fahren lassen. Total entspannt und alltagstauglich. Abwinkeln in der Kurve, leichter Zug am Gas, raus aus der Kurve, fertig! Kein Nachdenken, kein Korrigieren, nichts! Einfach entspannt das Gerät seine Arbeit verrichten lassen. Von 3-5 gehts akut vorwärts, von 5-7 reisst und wheelt es und darüber auf Anschlag wünscht man sich einen Karabinergurt zum Einklinken am Lenker. Ride by wire, elektronische Drosselklappen, Zündung und Einspritzung perfekt abgestimmt machen extrem kontrolliertes Aufzünden möglich. Geankert wird wie beider Duc mit 2 Fingern. Auf Wunsch brachial. Und wer es zu bunt treibt, wird von der Elektronik ABS/DTC eingebremst oder fährt einfach im sehr manierlich ansprechenden Touring/Urban Modus. Das Gerät taugt in allen Lagen, der Wiener würde sagen: "...des Moped ist des Leiwandste, was ma si nur vorstö'n kann, wenn´s an agressiv ausschauenden Kantn´ magst..." *** Fazit *** Die Duc´s: Betörende optische Kurven mit enorm kultiviertem Feinschliff einer traditionell eher kantig-charakterstarken Abstimmung Die KTM: Ein optischer Kanten mit extrem gelungener Gesamtabstimmung Zur Horizonterweiterung sei orientierungssuchenden Fortgeschrittenen, Klischeeliebhabern oder durchaus auch älteren Säcken (so ab 40 aufwärts ;-) eine Probefahrt mit den 1200er Monstern als auch dem SuperDuke R empfohlen. Nicht nur wegen der Assistenzsysteme sondern insbesondere wegen Sitzpositionen, aktuellen Reifen und Fahrwerks- und Bremskomponenten, von der mittlerweile extrem fein präsentierten Zwei-Zylinder-Motorleistung ganz abgesehen. Egal ob mit 90 oder 75 Grad Zylinderblockanordnung. Die 2016er Monster-R ist nochmal anderst als die bisherige 1200 Monster S, superfahrbar und neutral, eine kompakte, straff abgestimmte perfekte Fahrmaschine und trotz Euro4 hervorrangend in der Leistungsentfaltung. Günstig ist anderst, waren die Roten aber nie wirklich. Und 2017 wird an der R modelltechnisch nichts geändert. Könnte auch sein, die R verschwindet nach 2017 ganz aus dem Programm, da die Monster S 2017 einige Dinge der R vererbt bekommen hat: Neben Tank-/Ganganzeige, Kurven ABS und neuem Mapping (angelehnt an das der R) hat sie einen Schaltautomat mit Blipper (hoch- und runter) und eine Wheelykontrolle spendiert bekommen. Die 1290R wird für fast jeden (nicht KTM Kenner) eine echte Überraschung sein. Nach der Fahrt versteht man das Konzept/Design von KTM im allgemeinen und im speziellen der SuperDuke besser. Ein echter Attacke-Kanten mit Supermotogenen, aber mit allerfeinsten Manieren, Sitzkomfort, Kurvenräubern, entspanntes Touring bei Bedarf inkludiert. Ihr mehrteiliger Name ist gnadenlos Programm: Super+Duke+1290R+(S)pecial(E)edition. Die EU3-Version ist derzeit zum Winter-Schnäppchenpreis zu haben. Ab 2017 wird auch hier EU4 samt Schaltautomat und optisch verjüngter Frontmaske mit LED Streifen Einzug halten. Die Preise bewegen sich für die schwarze 2017er Variante mit etwas Zubehör dann in etwa auf Monster S/R Niveau. Allen eine schrottfreie Saison 2017 wünscht Euch Euer VauZwei
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