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  1. Auf die Frage eines Freundes "In den nächsten 2 Wochen innerhalb der Woche für 1-2 Nächte in Harz?" habe ich, auf einen Wellnessurlaub hoffend, mit "Kling gut" geantwortet und nach echt kurzer Vorbereitungszeit an meinem Ende ging es am Montag, dem 19.07. um etwa 7.00 Uhr auch schon los in Richtung des Treffpunkts auf der A7. Zusammengefunden gab es dann noch ein Crossaint für 3,49 € (aua) von der liebreizenden Bedienung deren Stimme mich an die von Louis Armstrong erinnert hat (no offense). Weil es zwischen Hamburg und Hannover nicht allzu schöne Strecken gibt, greifen wir auf die Autobahn zurück: Gehörschutz rein, Gang einlegen und los in Richtung Seesen! In Seesen angekommen haben wir uns zu einem Bäcker in Clausthal (runter- und) hochgearbeitet. Von der Autobahn kommend fühlt sich alles unter 100 km/h an wie Schleichen und ein wenig Betriebsblindheit setzt auch ein. Nach einem Überholmanöver, bergab, kurz vor einer ~120 Grad Rechtskurve, hätte ich mir den Schotter am Außenrand der Gegenfahrbahn fast *ganz genau* angeschaut. Traktionskontrolle, ABS, das Motorrad klang unter mir kurz wie ein Transformer und hat sich auch irgendwie selbstständig angefühlt. Das Leben als Beifahrer. Die Monster auf die (richtige) Fahrbahn und mich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt bin ich die letzten Kurven bis zur Bäckerei in Clausthal dann deutlich bewusster gefahren. Beim Bäcker gab es neben Kaffee und Gebäck ein therapeutisches Gespräch. Lesson learned, Bergab überholen ist seitdem kein Hobby mehr von mir. Von Clausthal ging es denn erst einmal in Richtung Sösetalsperre weil ich mir das anschauen wollte. Insbesondere das westliche Stück sieht von der "Brücke" relativ weit im Osten aus gesehen sehr hübsch aus. Hat sich gelohnt. Vorher gab es noch einen kurzen Abstecher nach Lerbach und zurück um auch dort die 10(?) Kurven mitzunehmen. Es ging weiter nach Altenau und von dort in Richtung Braunlage. Weil für den zweiten Tag der Ost-Harz angesagt war, ging es über Zorge zum Netzkater und nach einer kurzen Pause über Hasselfelde und Braunlage nach Goslar. Abends gab es dann neben einem Eis und einer Wanderung durch Goslar ein Pils, ein nicht so tolles Dunkles und Nahrungsmittel. Tag zwei ging mit einem Besuch zum Bäcker los. Nach Kaffee und Frühstück war heute also der östliche Harz dran. Über Clausthal, Altenau und Braunlage ging es über einen Schwenker nach Norden (Wernigerode) nach Elbingeorde und Hasselfelde. Dort war dann quasi das erste, wirkliche Sightseeing bei Pullman City - in der "Westernstadt". Ich konnte mir vorher nichts darunter vorstellen, war aber um es mal gesehen zu haben ganz witzig. Auf der Weide davor waren Longhorn-Rinder. Von dort aus ging die Reise in den Süden in Richtung Kelbra und in Richtung des Kyffhäuserburgbergs (der heißt wohl wirklich so...). Über 30 Kurven auf die kurze Strecke sind schon anstrengend und in einer Rechtskurve ging es für mich zum zweiten (aber letzten mal, versprochen!) auf der Tour über den Mittelstreifen. Im Vergleich zu #1 absolut unkritisch, schuld war die blöde Blickführung und damit einhergehend der falsche Einstieg in die Kurve. Zum zweiten Mal dem Nickname im Forum alle Ehre gemacht: Glück gehabt. Auf der Suche nach einer Tankstelle sind wir dann in Roßla gelandet. Eins meiner persönlichen Highlights war ein "Fuck Nazis" bei dem die "Nazis" durchgestrichen und "Zecken" dazugesprüht waren. Weiter ging es über Wippra zurück nach Harzgerode und kreuz- und quer der Nase nach nach Hause. Zwischendurch gab es einen Mittagsdurchhänger den wir in einer Gaststätte an deren Namen ich mich nicht mehr erinnern kann überstanden haben. Besonders hervorzuheben waren die Beiden superfreundlichen Mitarbeitenden. Immerhin konnten wir die ganzen Raser auf ihren BMW K 1200 (?) beobachten und uns herrlich darüber aufregen. Abends gab es eine echt gute Pizza in Goslar, nach den ganzen Pommes eine willkommene Abwechslung! Das eine oder andere Pils gab es auch, dann ging's aber nach Hause weil am dritten Tag vor der Heimreise noch ein paar Kurven mitgenommen werden wollten! Am dritten Tag haben wir das Meiste um Goslar herum abgeklappert und sind noch einmal nahegelegene Strecken gefahren die uns gut in Erinnerung geblieben sind. Die Autobahnfahrt war ohne Vorkommnisse. Vielen lieben Dank an den Kollegen der sich um die Unterkunft und das "Herumführen im Harz" gekümmert hat. Auf Yelp würde es 5 Sterne für ihn als Motorrad-Reiseführer geben Zum Harz bleibt eigentlich nicht viel zu sagen. Von Hamburg aus dürfte der Harz das nächstgelegene Gebiet sein, das mit einer solchen "Kurvendichte" einhergeht. Ich wollte dieses Jahr mindestens noch in den Harz weil das Elbsandstein aus unterschiedlichen Gründen wegfällt, das habe ich damit erfüllt. Wenn man ein Tief an der Sache ausmachen wollte wären es neben den fahrerischen Mängeln die eindrucksvolle Zurschaustellung was der Borkenkäfer in Deutschland so treibt. Die Baumgrenze ist an manchen Stellen wirklich weit nach hinten verschoben und dort wo ein Blick in die Ferne möglich ist, sieht man immer wieder marode Waldflächen. In den Harz wird es für mich sicher wieder gehen, vielleicht sogar noch einmal für zwei Übernachtungen im Spätsommer! Gefahren sind wir "als Rundkurs" von Hamburg aus etwa 1320 km von denen wir etwa 860 km auf der Landstraße verbracht haben. Das ist bummelig ein Verhältnis von Autobahn 1:2 Landstraße. Damit bin ich sehr zufrieden!
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