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Fahren als Paar - jeder auf dem eigenen Bike


Maximum
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Aus gegebenem Anlass möchte ich mal Eure Erfahrungen zu Thema "Fahren als Paar" hören.

Ich kann es wohl nicht mehr vermeiden, meine Frau will Moppedfahren und wir üben schon ein wenig parallel zur Fahrschule. Ich glaube, dass sie sogar Talent dazu hat, aber ich bin da, ich würde mal sagen, zwiegespalten?, auch weil meine Erfahrungen dazu, die allerdings mehr als 25 Jahre zurückliegen, facettenreich waren.

Wie gehts Euch so, liebe Betroffenen, auf gemeinsamen Touren, überwiegt Freude oder Frust??

Bitte nur wahrheitsgetreue Beiträge?!

Gruss

Max

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Hallo Max,

versuch mich mal in einer objektiven Aussage zu dem Thema. Sicher lässt sich dies nicht verallgemeinern aber es passt schon grundsätzlich aus meiner Sicht.

Ich persönlich finde es sehr schön wenn man gemeinsam an einem Hobby Spass hat und dies dann auch gemeinsam ausüben kann. Dies zeigt sich auch immer wieder dann wenn es um längere Ausfahrten über mehrere Tage geht.

Ist die Gruppe der Teilnehmer größer und sind mehrere Paare dabei ist es in der Regel auch machbar ohne weitere Komplikationen.

Die Probleme oder Diskussion fangen aber spätestens dann an, wenn die Fähigkeiten der Teilnehmer bzw. der Fahrer/innen stark unterschiedlich ist bzw. die Sicht wie man fährt nicht auf einen Nenner zu bringen ist.

Daher sollte von Anfang an klar sein was man will und was nicht.

Wenn du mit Kumpels ne schnelle Runde fahren willst (auch mehrtägig) sollte das auch in der Zukunft möglich sein sonst ...

Nicht einfach aber es geht !

 

 

 

Bearbeitet von Stealth
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meine Freundin hat mit 48 (vor 2 Jahren)  den A gemacht - gleich bestanden 9_9

wir haben auch vorher geübt - viel geübt, neben der Fahrschule

sie hatte vorher noch nie ein motorisiertes Zweirad bewegt - und jetzt hab ich ihr

zum 50zigsten eine 821 geschenkt :x (damit zwei gleiche in der Garage stehen)

geübt haben wir mit einer Hyosung GT650 ihr erstes Moped war eine GSR 600 und Fahrschule hat sie mit einer er6n gemacht

wir haben in den Helmen so ein Kommunikationsteil eingebaut was wir als sehr hilfreich empfinden

auf dem Bild ist die erste Ausfahrt nach der Prüfung - noch mit der Hyosung

Gruß Jürgen

 

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Gast Krümmelmonster

So, meine Holde hat mit 33 Lenzen den Lappen gemacht. Erst haben wir ihr eine GPZ500S günstig besorgt, auf der sie zwei Jahre gefahren ist. Dann gab es eine Z800e, auf der sie mir folgt. Ich soll immer vorfahren, damit sie meine Linie nachfahren kann.
Das Tempo meiner Monster kann und wird sie nicht mithalten.... Aber ich habe sie lieber auf dem eignen Bike dabei, als dass sie Sozia ist......Und, sie wird immer mutiger. Von Fahrt zu Fahrt wird es besser. Aber kleine Sonntagsausritte ohne Raserei machen Spaß.

Gruß,
Frank

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wichtig ist auch, das das Moped passt - wir haben einiges getestet:

die Hyosung, eine MT07, die Fahrschul Kawa, die GSR 600, meine damalige MV Brutale und dann die 821 - die hat dann

auch wirklich gepasst - wobei sie mit den anderen auch gut zurecht gekommen ist - aber eben nicht so wie mit der Monster

Gruß Jürgen

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Definitiv eine schöne Sache zusammen mit der Holden zu fahren!

Nach zwei Jahren auf dem Soziussitz wollte meine auch unbedingt den A-Schein machen, hat dann den A2 gemacht, ist jetzt 2 Jahre 390er Duke gefahren und hat nach erfolgreicher Aufstiegprüfung auf A unbeschränkt seit vorletzter Woche ihre neue Maschine.

Trotz viel versuchter Überzeugungsarbeit wurde es leider keine Monster und da die Hypermotard leider viel zu hoch war wurde es leider auch keine Ducati :P

Nach vielem Probesitzen auf der IMOT im Februar war der Kreis der zu absolvierenden Probefahrten eh schon auf Monster, Scrambler, MT-07 & MT-09, GSR-S 750 und Duke 690 eingedampft - und nachdem nach der Probefahrt mit der Duke das Grinsen von rechts nach links reichte wars eigentlich eh schon geschehen :D

Da wir damals schon die 390 geholt hatten weils Moped leicht sein sollte, da die Fahrerin nur knapp 50kg wiegt, war die 690er nur der konsequente Aufstieg und ich muss zugeben: chapeu KTM, dieses Moped macht so unglaublich krass Bock auf Mopedfahren!

Und zur Fahrerin - dank massig vorhandenem fahrerischem Talent, kann man mit ihr wirklich flott fahren und Sie ohne Stress mit den Jungs mitnehmen :)
Bisher war sie durch die 390 schon arg eingeschränkt, aber wenns auf ner Strecke nur ums Handling und nicht um Durchzug ging dann konnte der Moped-Floh schon gut mithalten - mit der 690 wirds sicher noch besser :)

Kommunikationsmittel wie Helm zu Helm Kommunikation haben wir nicht im Einsatz, wir sind beide der Meinung das man in den Pausen genug ratschen kann und bisher hats auch immer geklappt da hin zu fahren wo wir wollten (außer die Frau fährt vor :P)

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Hallo Ihr,

 

natürlich kann das funktionieren. Pauschal würde ich sagen ist das wichtigste dabei das jeder seine EIGENSTÄNDIGKEIT bewahrt. Also das es dann zukünftig nicht nur ein "Gemeinsam Motorrad" gibt sondern das auch jeder seine ganz eigenen Runden auch mal alleine oder mit anderen Freunden dreht. Problematisch wird es dann wenn ein Partner ständig auf den anderen angewiesen ist (oder meint) oder unselbständig ist, den Po alleine nicht hoch bekommt. Dann kommt es auch schnell zu Differenzen :-)

Ich arbeite mit meinem Mann seit 20 Jahren zusammen. Ich bin also ganz froh das er mit Motorrad gar nix am Hut hat, ausser für mich Verständnis haben und sogar in den Urlaub den PKW Gepäcktransport übernimmt und ich die An/Abreise mit dem Moped machen kann :-)

 

lg coffee

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Nach 30 Jahren als Sozia hat meine Frau auch den Motorradführerschein gemacht und das ohne jegliche Erfahrung mit motorisierten Zweirädern. Nach etlichen blauen Flecken (2 Mal mit der 125 er umgekippt) und reichlich Fahrstunden auf der Er6 hat sie die Prüfung auf Anhieb bestanden. Komplizierter gestaltete sich die anschließende Suche nach einer geeigneten Maschine. Anfang Juli war der Markt schon etwas ausgedünnt, aber wir haben dann bei einem Händler in der Nähe eine tiefer gelegte Gladius gefunden. Durch die Tieferlegung war die Fahrwerksgeometrie etwas seltsam. Die Sitzposition war ebenfalls nicht optimal. Eine Probefahrt mit meiner Triumph Street Triple R, einer MT07 und einer Monster 696 folgten.

Die Triumph war zu hoch, die MT07 der Gladius zu ähnlich und außerdem optisch furchtbar und so wurde es dann die Monster.

Anfangs haben wir auch überlegt, ein Kommunikationssystem zu kaufen haben es dann aber gelassen. Nach über 30 Jahren versteht man sich auch so. Bei gemeinsamen Ausfahrten ist es mir am liebsten, wenn meine Frau voraus fährt. Es ist so einfacher meine Geschwindigkeit anzupassen und sie hat auch nicht den Stress dranbleiben zu müssen. Schade nur, dass sie den Führerschein nicht schon viel früher gemacht hat.

 

 

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Moin,

meine Freundin hat auch mit über 50 aus eigenem Antrieb den Führerschein gemacht. Sie fährt gern, allerdings nicht mit meiner Verrücktheit. 200-300 km Sonntagabend im Weserbergland ? Da hat sie keinen Bock drauf. So fahren wir manchmal gemeinsam bis Punkt X, z.B. ins Cafe oder zu Freunden und ab da fährt jeder allein. Funzt gut. Ihre Performance wird (auch durch Sicherheitstraining) langsam besser, aber ich muss auf kurvigen Strecken schon viel warten. Da sollte vorher abgesprochen werden wie man sich verhält wenn man den anderen verliert. Ansonsten ist das eine schöne Sache.

 

Gruß

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Grundsätzlich jeder wie er mag... meistens sind ja auch die Damen alt genug... ;)

Kommt ja auch auf das miteinander an... ich für mein Teil bin froh das meine Ehefrau nichts mit Mopedfahren am Hut hat. Fährt auch so gut wie nie mit und das ist aus meiner Sicht auch nicht verkehrt. Das ist mein Ding, ich kann beim bollern wunderbar abschalten... pure Konzentration aufs Wesentliche...

Ich persönlich kann auch dieses Funkgedöns mit dem Partner auf den Maschinen nichts abgewinnen... ich fahre Moped um abzuschalten... da muss ich die liebliche Stimme meiner Holden nicht auch noch auf dem Bike im Ohr haben....

Aber Liebe ist.... :denk1:;):P

Trotzdem verurteile ich diese Dinge in keinster Weise... muss und soll ja auch jeder für sich entscheiden. Eine kleine Bastion sollte jeder Mann haben... früher war es Fußball... dann gab es nur noch Ärger... egal... und nun ist es halt die nette Runde mit Gleichgesinnten... 

Für mein Teil... gut wie es ist... aber ich kenne es auch nicht anders...

Bearbeitet von Chosen
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Das hört sich doch im Grunde alles ganz positiv an :) .

Das negative an meinen zwiegespaltenen Erinnerungen, die lange zurückliegen, war ohne Zweifel der unterschiedliche Erfahrungsstand der auf der einen Seite zur Überforderung und auf der anderen Seite zu gefühlter Langeweile geführt hat. Aber da war ich auch noch in meinen wilden Zwanzigern. Das schöne waren die gemeinsamen Touren, damals sind wir bis Marokko gekommen.

Diesmal hat es sich so zugetragen: Ich kam von einer einwöchigen Dienstreise zurück, und da wurde mir mitgeteilt, dass die Fahrschule schon gebucht ist. Prima, dachte ich :/. Angedeutet wurde das in der Vergangenheit schon hin und wieder... Die einzige Erfahrung die meine Frau mit motorisierten Zweirädern hat sind Automatik-Scooter in Vietnam, Thailand und ähnlichen Gegenden, und da hatte ich schon immer ein wenig Sorge.

Naja, die gebuchte Fahrschule wurde nach dem wesentlichem Kriterium ausgesucht: Wer hat Ducati? Es wurde eine gefunden, die auf Monster schult.

Dann bestand der Wunsch schonmal zu üben, um nicht soviele Fahrstunden zu verballern. Blick in die Garage, " da steht doch genug rum" ?!?! Ja schon, aber die Monster relativ radikal von der Sitzhaltung, sicher nichts zum anfangen, die Pani - sicher nicht. Die Pikes Peak? ja aber hoch und die schwerste. Nun ja, da meine Frau nicht die kleinste ist, und mit den Füßen gut auf den Boden kommt, habe ich endlich einen Grund den Urban Modus einzustellen. Und dann ging los. Und sie stellte sich wie so oft überraschend gut an.

Naja, wie gehts weiter??

Wenn der Führerschein da ist, und die erste Fahrpraxis absolviert ist, wird sie ein paar Trainings machen, bewußt ohne mich.

Ich werde meine schnellen Runden ohne sie ganz sicher beibehalten und wir werden sicher auch häufiger getrennt voneinander unterwegs sein.

Die ein oder andere Chillrunde werden wir dann wohl gemeinsam drehen...

Ich bin gespannt...

Und das alles, wo meine erste Amtshandlung bei jedem Mopped immer das Abschrauben der Soziusrasten war ;)

 

Gruß

Max

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb coffee:

Hallo Ihr,
natürlich kann das funktionieren. Pauschal würde ich sagen ist das wichtigste dabei das jeder seine EIGENSTÄNDIGKEIT bewahrt. Also das es dann zukünftig nicht nur ein "Gemeinsam Motorrad" gibt sondern das auch jeder seine ganz eigenen Runden auch mal alleine oder mit anderen Freunden dreht. Problematisch wird es dann wenn ein Partner ständig auf den anderen angewiesen ist (oder meint) oder unselbständig ist, den Po alleine nicht hoch bekommt. Dann kommt es auch schnell zu Differenzen :-)

Ich arbeite mit meinem Mann seit 20 Jahren zusammen. Ich bin also ganz froh das er mit Motorrad gar nix am Hut hat, ausser für mich Verständnis haben und sogar in den Urlaub den PKW Gepäcktransport übernimmt und ich die An/Abreise mit dem Moped machen kann :-)

 

lg coffee

Definitiv das wichtigste ist die Eigenständigkeit!
Da bin ich auch echt glücklich das auch heute noch einem spontanen "du ich bin am Wochenende mit den Burschen mitm Moped in den Dolomiten" nur ein "ja alles klar, solang du wieder heil heim kommst is alles gut" folgt :)

Genauso wie es möglich sein muss das jeder am Abend sagen kann "du ich fahr noch a Runde Moped" und entweder kommt der andere mit oder eben ned.

 

@Maximum Witzigerweise war die Pikes Peak bei meiner Frau auch von der Sitzposition in der engeren Auswahl, komischerweise ist sie bei der auch im Gegensatz zur Hyper oder der normalen Multi 1200 locker auf den Boden gekommen.

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Ich habe 3 Konstellationen mit Partner Frau und mich als gemeinsam Motorradfahrendes Paar mit eigenen Maschinen durch.

1.) in jungen Jahren: das Leben war herrlich!:buttrock: Abends und am Wochenende alleine oder mit den Jungs flott unterwegs. Die Freiheit gespürt.
Bier, Musik, Motorräder, Zelten, Grillen .. ach war das schön. Freundin beschließt Führerschein zu machen. Hmm? "wir können dann die ganzen tollen Sachen gemeinsam unternehmen."
Äh..? Aha?
Irgendwann hat sie den Lappen in der Tasche. Ich fahre viel voraus mit steifem Genick, da ich sie permanent im Rückspiegel gesucht habe. Trennung (aus anderen Gründen)
Motorrad blieb da. Seit dem liegt eine zerlegte SRX-6 bei mir auf dem Dachboden, die ich bestimmt schon 5 mal mit umgezogen habe. Sie ist danach nie wieder Motorrad gefahren.

2.) in meinen 30ern: mit Frau zusammen gewesen, die schon lange vor meiner Zeit gefahren ist. Flott und routiniert. Fährt auch oft voraus und kennt sogar gute Strecken -  eigentlich angenehm. Es war auch kein Problem alleine unterwegs zu sein. Die Jungs von früher haben mittlerweile auch Probleme (siehe Punkt 1) oder dürfen gar nicht mehr fahren, weil ihre bessere Hälfte es für zu gefährlich hält. Da ich gerne zum Abschalten alleine fahre und darüber auch nicht diskutieren will, hat das so für mich gepaßt. Gelegentliches gemeinsames Fahren und Erlebnisse teilen kann schön sein.

3.) In den 40ern: Frau mit Führerschein und Motorrad kennengelernt. Völlig untalentiert. Ich bleibe freundlich. Es langweilt mich derart durch die Gegend zu trotten.
¬¬
In der Zeit habe ich sie dann dazu überredet mit mir Mountainbiken zu gehen. Das war ganz ok. Abends bin ich dann manchmal, für sie viel zu spontan, eine Runde alleine Motorradgefahren.:4:

Das ist aber auch von Paar zu Paar verschieden. Ich kenne Paare, da fahren die Frauen den Männern dermassen um die Ohren, herrlich. Das sind haupsächlich Paare die unglaublich viel in Gruppen in den Alpen unterwegs sind. Da sind Frauen dabei, die wollen gar nicht nur mit ihren Männern fahren, sondern sind sowohl alleine unterwegs oder als Frauengruppe. Teilweise unglaublich ausgeglichene Charaktere, so sind aber auch diese Beziehungen. Ausgewogen und frei von Forderungen an den jeweils anderen.

 

Grüße

Dirk

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Das war ja jetzt in vielen Punkten die Betrachtung aus Männersicht und bei dem was ich gelesen habe unterstelle ich mal, dass die meisten mehr oder weniger ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Und Talent ist ja mal ganz sicher geschlechtsunabhänig :)  . Auch wenn mir diese Aussage als alter Macho nicht unbedingt leicht fällt ;) :ph34r:.

Mich würde die Perspektive der Damenwelt noch brennend interessieren - Man(n) lernt ja gerne dazu. Gibt ja hier die ein oder andere, die zu "Paarerfahrungen beim Moppedfahren" etwas zu berichten wissen müssten :) .

Gruß

Max

 

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Meine Frau hat relativ schnell den Schein gemacht, als wir uns kennen lernten. Kann sein, daß meine Fahrkünste mit Sozia dazu beigetragen haben :/

Die ersten Jahre fuhr sie doch recht langsam, nache einem Fahrsicherheitstraining wurde es aber deutlich besser. Seit dem können wir gut zusammen Touren fahren. Seit sie die 696 hat, läuft es nochmals besser, da sie endlich ein Mäp hat, das gut zu ihr paßt und das sie richtig mag.

Bei Touren passen unsere Interessen nicht perfekt zusammen, ich würde gerne öfter und etwas weiter fahren. Trotzdem ist es besser so als mit Sozia.

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vor 2 Stunden schrieb Maximum:

Und Talent ist ja mal ganz sicher geschlechtsunabhänig :)  .

Aber die Wahrnehmung des eigenen Könnens bzw. Nichtkönnens ist es. Da unterschätzt sich Frau in etwa so oft wie Mann sich überschätzt.

vor 1 Stunde schrieb Breisgauer:

 Trotzdem ist es besser so als mit Sozia.

kann ich unterschreiben

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hey max

wenn du mit mir fährst, kriegst du ja auch das knie nicht auf die strasse :D

ich bin sicher, ihr kriegt es hin !  dein eigenes motorradleben wird es kaum einschränken ..... zum thema eigenständigkeit !

wo es hingeht mit ihrer 2radkarriere .... who knows ?!  ich wusste es vor 6 jahren, als ich den schein machte, auch nicht. 

ob die begeisterung abebbt, und ich mich 3x leihmopped im jahr zu frieden bin ? ob mir meine alte honda sevenfifty immer genug sein wird ?

geschweige denn, ob ich mal mit einer monster die freuden der fahrdynamik entdecken werde ?

einfach keine erwartungen haben, und schaun, wie es sich entwickelt.

einzig die sache mit dem leihmoped 3x im jahr wär blöd gewesen. grad am anfang zählt fahren fahren fahren ! ansonsten bleibt man ewig auf dem niveau eines fahranfängers, und das hatte zumindest bei mir nix mit flow und sicherheit zu tun .... und mit dem flow kommt der spass !

aber das muss ich glaub ich keinem hier erzählen !

gruss vom andy

 

 

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