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Achtung Blitzer von vorne hinten und der Seite


Corny1602
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Hallo Leute,

ein Kollege von mir ist in einen Blitzer gerauscht und die haben von vorne, hinten und der Seite geblitzt. Man erkennt ihn trotz Helm recht gut.

Der hochmoderne sch.... Blitzer steht in Hessen auf der B455 zwischen Eppstein und Bremthal in der Nähe Bahnhof Bremthal in einer 60er Zone.

Hoffe die Info hilft euch.

VG Julian

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In München steht ebenfalls seit gut zwei Jahren am Frankfurter Ring/Ecke Lerchenauer Str. eine dieser hochmodernen 180 T€ teuren Blitzanlagen. Da muß Vater Staat ordentlich Bilder machen, um die Investition "amortisiert" zu bekommen. An der Ecke hau ich den Anker, sollte ich mal etwas schneller als erlaubt sein oder wenn die Ampel auf Orange wechselt. Wie es aussieht will man nun mehrere dieser Anlagen anschaffen...?!

Wünsche allen punktefreie Ostertage!

Grüße

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vor einer Stunde schrieb Sheff.de:

In München steht ebenfalls seit gut zwei Jahren am Frankfurter Ring/Ecke Lerchenauer Str. eine dieser hochmodernen 180 T€ teuren Blitzanlagen. Da muß Vater Staat ordentlich Bilder machen, um die Investition "amortisiert" zu bekommen. An der Ecke hau ich den Anker, sollte ich mal etwas schneller als erlaubt sein oder wenn die Ampel auf Orange wechselt. Wie es aussieht will man nun mehrere dieser Anlagen anschaffen...?!

Wünsche allen punktefreie Ostertage!

Grüße

Auch auf die Gefahr, hier einen wilden Shitstrom loszutreten

Nur mal so zum Nachdenken:

zunächst: das ist nicht "Vater Staat" sondern die Kommune, der/die diese Dinger aufstellt, und ja auch die fälligen Gebühren einzieht. In der Regel (sic!!!) kann sich so eine Einrichtung NIEMALS amortisieren, Aufstellung und Unterhalt sind meistens in einem Rahmen, der deutlich über den Einkünften für dieses Dingsbums steht. Man glaubt es kaum, was diese Dinger an Kosten verursachen, nicht nur durch wohlmeinende Mitbürger, die eine Spraydose ausprobieren......

Und damit eben zu der eigentlichen Ursache für die Blitzer:

Wir müssen uns alle damit abfinden, daß "nicht-angepasste Geschwindigkeit" eine der Top-Unfallursachen ist (jajaja, auch selber an die eigene Nase fassen). Und ich weiß, bei manchen Blitzern hat man das Gefühl, daß die lediglich als Schikane oder eben als gefühlte zusätzliche kommunale Einnahmequelle aufgestellt sind (aber: s.o.). Meistens werden die aber an Stellen aufgestellt, an denen es das eine oder andere Mal gekracht hat, weil eben eine Blechkiste oder ein Mopped (die soll es auch geben....) zügig hier gefahren ist.Es geht also um Verhinderung von Unfällen; sollte das nicht im Sinne aller sein??

Vor dem Blitzer "ankern" hilft zwar dem eigenen Geldbeutel, macht die Sache aber nicht sicherer: der Hintermann freut sich wenn er auch ankern darf (und hoffentlich noch kann)

Lassen wir es doch so: es gibt (noch) ausreichend Stellen, an denen man recht zügig fahren darf (!!!), und wenn man zu schnell unterwegs ist, sollte man sich nicht über die Kontrollen ärgern, sondern über die eigene Blödheit, nicht auf die netten runden Schilder mit der Zahl drinnen geachtet zu haben. Da hilft nur Buße tun - und hoffentlich beim nächsten Mal etwas kontrollierter und aufmerksamer fahren (nicht im Sinne: wo ist der Blitzer, sondern: wo ist die Tempobeschränkung).

In diesem Sinne, Allzeit gute und sichere Fahrt

Gerrit

(der auch schon mal laufen durfte, weil er NICHT auf die Schilder geachtet hat - habe mich geärgert, aber nicht über den Blitzer, sondern über meine eigene Blödheit)

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Ich wäre froh, wenn ich glauben könnte, dass die Kommunen diesen gewaltigen Aufwand nur zum Wohle ihrer sich im Verkehr bewegenden Bürger macht und vor allem und ausschließlich an Unfallschwerpunkten oder dem berühmten Kindergarten Geschwindigkeitskontrollen durchführt - und das auch noch durch privatisierte Unternehmen...

Es ist aber sicherlich nicht nur meine subjektive Empfindung, dass dem nicht immer so ist, und durchaus Anlagen an Stellen stehen, wo es nicht um Verkehrsberuhigung oder Vermeidung von Unfällen geht.

Vor allem die klammen Kommunen haben meines Erachtens schnell erkannt wie sie Ihren löchrigen Haushalt aufbessern können.

Eine andere Darstellung findet man zum Beispiel hier: 

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/autofahrer-abzocke-millionen-geschaeft-mit-bussgeldern-7619867.html

Im unserer Gegend findet man diese extreme Dichte von Blitzanlagen wie z.B in BW oder NRW nicht. Da gibt es  meiner Erfahrung nach Landstriche bei denen einem ohne Ortskenntnis oder anderen Mitteln auch bei diszipliniertester Fahrweise ganz schnell ein Licht aufgeht.

Gruß

Max

 

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Hallo Gerrit, mir ist der bzw. sind die Zusammenhänge vollkommen klar. Und ebenso ist es mir bewußt, dass nicht angepasste Geschwindigkeit die Hauptursache für Unfälle ist.

Mir war ebenso klar, dass ich hier "polemisiert" habe, aber Max hat es ebenso bestätigt, dass "Vater Staat" nicht nur an Brennpunkten mit Messungen etc. postiert ist, sondern sicherlich auch bewußt mit dem Thema umgeht. Ebenso weiß ich, dass die Kommunen verantwortlich zeichnen - mit "Vater Staat" ist hier allgemein unsere Staatsgewalt gemeint. Da ich u.a. Rechtswissenschaft studiert habe, bin ich hier durchaus bewandert.

Ungeachtet dessen wünsche ich uns allen eine gute und sichere und "punktefreie" Motorradsaison.

Grüße

Bearbeitet von Sheff.de
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Meine Meinung zu dem Thema,

man ist eben zu blöd wenn man sich fotografieren lässt.

Wir könnten ja auch entsprechend angepasst fahren.

Also über die Kohle und so erst einmal nicht wehleidig fluchen.

Aaaabbbeerr:

Was die Kommunen machen, hat nichts mit Verkehrssicherheit zu tun.

Es wird geblitzt dort wo die Wahrscheinlichkeit einer guten Einnahme in Aussicht steht.

Das ist mein Standpunkt, den ich zu mindest in meinem nahen Umfeld für entsprechende Stellen untermauern könnte.

Das die Wahl des Standorts nicht immer wirklich etwas mit der Verkehrssicherheit zu tun hat zeigte sich hier in Kiel jüngst in einem Fall, wo einer dieser 180° ich seh alles Blitzer wieder entfernt werden musste, weil nach dem Aufstellen in dem Bereich die Unfallstatistik exorbitant nach oben wies.

Ich könnte noch diverse andere Aktivitäten unsere Kommunalen anführen, die hier deren Eifer auf Einnahmen belegen.

Gruß

Holger

 

 

 

 

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Also eine Sache sehe ich anders, Gerrit: Man ist nicht zu blöd, weil man die runden Schilder mit der Zahl drinnen nicht gesehen hat.

Dazu eine Anekdote: Mein Fahrlehrer sagte am Ende der letzten Fahrstunde (Autoführerschein): "so, Junge, jetzt noch einmal bei der Prüfung auf die Schilder achten. Danach achtest Du nur noch auf die grün-weißen Autos. Aber keine Sorge, das Wort Polizei leuchtet im Scheinwerferlicht schon von Weitem...".

Daran halte ich mich heute noch, mit kleinen Änderungen was die Farbe der Uniform u. der Streifenwagen angeht und mit Hauptaugenmerk auf Fahrzeuge der Kommunen.

Man ist meines Erachtens nur zu "blöd" (ich würde eher unaufmerksam sagen), wenn man Blitzer, Laser oder Radarwagen nicht gesehen hat.

Selbst die Polizei kritisiert das: https://www.welt.de/motor/article13877289/Das-Milliardengeschaeft-mit-den-Tempo-Blitzern.html

 

 

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Die Kommunen brauchen diese Anlagen nicht mal mehr selbst finanzieren, also nicht in solch teurem Umfang. Es gibt private Unternehmen, welche ein Rundumsorglospaket anbieten. Die Geräte, oder Anlagen werden von den Kommunen nur noch per Leasing "gekauft" und die Firma kümmerst sich um Aufbau, Wartung usw. .

Aber auch an der richtigen Stelle eine eigene Anlage aufgebaut bringt genug Geld, um die Kosten dafür locker einzuholen.

Wenn es auch nicht gern gehört wird, aber wer zu schnell unterwegs ist, der muss auch damit rechnen erwischt zu werden. Auch sollte man in dem Fall dazu stehen und auch so cool sein, wie beim zu schnellen fahren. ;)

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Wie oft sieht man stellen, wo z.B. Geländer vor Kindergärten fehlen oder Zebrastreifen. Dafür ist dann kein Geld da... Aber klar, ganz ohne Kontrolle geht es nun auch nicht. Ich habe auch nicht mal ein Problem mit spürbaren Strafen. Ich habe ein Problem damit, daß selbst Falschparken oft härter bestraft wird als stehlen/schlagen/treten/ rauben etc. DAS macht mich wütend auf einen Staat, der sich an die wirklichen Gesetzesbrecher nicht rantraut. Kostet ja Geld...

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On 4/13/2017 at 5:40 PM, Ducatiger said:

Auch auf die Gefahr, hier einen wilden Shitstrom loszutreten

Nur mal so zum Nachdenken:

zunächst: das ist nicht "Vater Staat" sondern die Kommune, der/die diese Dinger aufstellt, und ja auch die fälligen Gebühren einzieht. In der Regel (sic!!!) kann sich so eine Einrichtung NIEMALS amortisieren, Aufstellung und Unterhalt sind meistens in einem Rahmen, der deutlich über den Einkünften für dieses Dingsbums steht. Man glaubt es kaum, was diese Dinger an Kosten verursachen, nicht nur durch wohlmeinende Mitbürger, die eine Spraydose ausprobieren......

Und damit eben zu der eigentlichen Ursache für die Blitzer:

Wir müssen uns alle damit abfinden, daß "nicht-angepasste Geschwindigkeit" eine der Top-Unfallursachen ist (jajaja, auch selber an die eigene Nase fassen). Und ich weiß, bei manchen Blitzern hat man das Gefühl, daß die lediglich als Schikane oder eben als gefühlte zusätzliche kommunale Einnahmequelle aufgestellt sind (aber: s.o.). Meistens werden die aber an Stellen aufgestellt, an denen es das eine oder andere Mal gekracht hat, weil eben eine Blechkiste oder ein Mopped (die soll es auch geben....) zügig hier gefahren ist.Es geht also um Verhinderung von Unfällen; sollte das nicht im Sinne aller sein??

Vor dem Blitzer "ankern" hilft zwar dem eigenen Geldbeutel, macht die Sache aber nicht sicherer: der Hintermann freut sich wenn er auch ankern darf (und hoffentlich noch kann)

Lassen wir es doch so: es gibt (noch) ausreichend Stellen, an denen man recht zügig fahren darf (!!!), und wenn man zu schnell unterwegs ist, sollte man sich nicht über die Kontrollen ärgern, sondern über die eigene Blödheit, nicht auf die netten runden Schilder mit der Zahl drinnen geachtet zu haben. Da hilft nur Buße tun - und hoffentlich beim nächsten Mal etwas kontrollierter und aufmerksamer fahren (nicht im Sinne: wo ist der Blitzer, sondern: wo ist die Tempobeschränkung).

In diesem Sinne, Allzeit gute und sichere Fahrt

Gerrit

(der auch schon mal laufen durfte, weil er NICHT auf die Schilder geachtet hat - habe mich geärgert, aber nicht über den Blitzer, sondern über meine eigene Blödheit)

Ich muss hier einmal Ducatiger ausdrücklich loben. Safety first. Ich finde es vollkommen OK, dass an Gefahrenstellen hochmoderne Blitzer installiert werden, damit die Fahrer abbremsen und auch wirklich nicht schneller als erlaubt diese Gefahrenstelle passieren.

 

Das geht aber auch nur, wenn die Fahrer wissen, dass da geblitzt wird.

 

 

Von daher ist es absolut notwendig, dass endlich ein Gesetz eingeführt wird, welches vorschreibt, dass mindestens 300 Meter vor einer stationären oder auch mobilen Blitzanlage ein Schild aufgestellt wird und auf die Tempokontrolle hinweist. Nur dann können Autos, Motorräder, LKWs und Panzer entsprechend sicher reagieren, kontrolliert abbremsen, und mit sicherer Geschwindigkeit die Gefahrenstelle passieren.

Jegliche anderen Vorgehensweisen provozieren unkontrollierte Vollbremsungen, Stürze, Auffahrunfälle und massenhaft Tote. Von daher ist die Aussage irgendwo nachvollziehbar, dass es Kommunen, Polizei und Vater und Mutter Staat nicht um Menschenleben sondern um Geld geht.

 

 

 

MfG

 

Der City-Hai.

Bearbeitet von CityHai
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vor 3 Minuten schrieb CityHai:

Von daher ist es absolut notwendig, ...

Markige Worte, aber völlig überzogen. Es reicht aus, bestehende Signale und Ge- bzw. Verbote einzuhalten. Und die Pflicht, z.B. Geschwindigkeitsbeschränkungen ab dem Ort wo das entsprechende Schild positioniert ist einzuhalten, die sollte Jedem seit der Fahrschulausbildung bekannt sein. Insofern ist die Forderung nach einer "mindestens 300m vorherigen Warnung" kompletter Schwachsinn. Jeder weiß, worauf er sich einlässt.

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Wenn es dann schief gegangen ist, welches Schild auch immer man dann übersehen hat;), und man auf die Duc Assoziation nicht ganz verzichten möchte...

Sinn...?

Preis.. keine Ahnung

Fahrbarkeit... Hm?

War gerade Thema in einem Nachbarforum...

 

Gruß

Max

 

Quelle: Pelagro.de

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