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Nichts bleibt wie es ist... S4RS Tricolore Umbauhistorie...


tnc
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vor 18 Stunden schrieb tnc:

TPO BEAST-4V Ansaugtrichter mit Monsterquerschnitt :buttrock:

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Größenvergleich:

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Tien,

es ist mir jedesmal eine Freude mitansehen zu können, wie unter Deinen Händen die Art von Qualität entsteht, über die Phaidros, der Protagonist in "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten" anhaltend philosophierte. :)

Wenn ich ein paar Bemerkungen zum "Monsterquerschnitt" machen darf:

Deine neuen Trichter erweitern nicht den effektiven Ansaugquerschnitt. Alles was angesaugt wird, muss weiterhin durch den engsten Querschnitt durch, und der liegt immer noch im Drosselkörper. Du hast aber den Eintrittsquerschnitt erweitert, mit wunderbar großen Übergangsradien, und einer Aussenkante, deren Tangente senkecht auf der Einströmachse zu liegen scheint. Dadurch kann die einströmende Luft aus dem gesamten Halbraum vor dem Eintrittsquerschnitt verlustfrei genutzt werden, ohne durch abrupte Richtungsänderung Turbulenzen zu riskieren. (Bei Strahltriebwerken wird sogar noch Luft von hinter der Eintrittskante angesaugt, also fast aus dem gesamten Raum). 

Was hast Du nun davon, außer, daß es schön aussieht und das Herz wärmt?

Du hast nun den Strömungswiderstand "im Einlauf", bis zur Drosselklappe minimiert. Es gibt sehr gute Chancen, daß die Einströmung in diesem Teil des Ansaugtrakts nun ohne Verwirbelungen und Turbulenzen abläuft. Diese würden Druckverluste verursachen, welche in einem Saugmotor vor der Drosselklappe besonders schmerzen, da sie einerseits Füllung (Leistung) kosten, und andererseits zum Ansauggeräusch beitrügen.

Die gute Nachricht ist also, daß die an dieser Stelle entstehenden Verluste minimiert wurden. Die Theorie stützt auch die Behauptung des Herstellers, daß der hier entstehende Anteil des Ansauggeräuschs verringert wird. Ob es nun 8 dB sind (10 dB entsprächen einer Halbierung der subjektiv empfundenen Lautstärke) , sei einmal dahingestellt.

Leider ist der eingesparte Verlust an dieser Stelle relativ unbedeutend im Vergleich mit den funktional unvermeidlichen Turbulenzen (=> Ansauggeräuschen) und Drosselverlusten im Spalt zwischen Drosselklappe und Drosselkörper. Das Röcheln im Drosselspalt übertönt bei Weitem das Flüstern in der Trompete.

Im Volllastbetrieb halte ich eine minimale Leistungssteigerung für möglich. Im Teillastbetrieb überwiegt der Effekt der gewollten(!) Drosselung per Drosselklappe gegenüber den eingesparten Verlusten im Ansaugtrichter.

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Am 1.2.2018 um 19:45 schrieb docduc:

Denke nehme MWR Sieht gut aus und die Aussage von Tien ist ja sehr positiv.

Das Unterteil bleibt ja original denk ich mal?

Hi docduc,

genau das Unterteil bleibt original. Am Aluminiumrahmen von dem MWR Filter gehen ingesamt 6 Winkel ab. Bei mir tatsächlich nutzen tu ich die vorderen 2 und die hinteren 2.

Ein bisschen unglücklich gelöst ist allerdings die Befestigung dieser Winkel an der Airbox... Hinter den Winkel und zwischen der Airbox kommen jeweils kleine Distanzhülsen. Von außen wird dann eine Schraube eingedreht und zwar in das Kunststoffgehäuse der Airbox:

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Ich rate dringendst dazu die Löcher vorher mit einem kleinen Bohrer vorzubohren damit die Schrauben dann mit weniger Kraftaufwand das Gewinde in die Airbox "schneiden" können. Bei Wiedermontage und Demontage immer vorsichtig und mit Gefühl die Schrauben ein- und ausdrehen damit man das Gewinde im Kunststoff nicht vermasselt. Denn dann halten die Schrauben nicht mehr. Hat bisher aber 5 Jahre so gehalten und hat sich auch nie von selbst losgerüttelt oder ähnliches. Irgendeine Art Klammersystem wäre meiner Meinung nach besser gewesen, aber so geht das auch...

@adducted:

Hi Chris,

du kannst in diesem Thread jederzeit gerne dein Fachwissen preisgeben, bin da immer dankbar für mich auch mal mit Dingen zu beschäftigen und mich einzudenken in Materie, mit der ich bisher vllt. nichts zu tun gehabt habe. Mir war zwar schon in ungefähr klar was die Veränderung der Trichter eigentlich erreichen soll, aber ist halt auch gut das ganze auch belegt zu lesen. TPO sagt in der Montageanleitung aber selbst, dass beim 4V nicht wirklich viel durch diese Maßnahme gewonnen wird wie bspw. beim 2V Motor. Rät darüber hinaus aber ohnehin alles auf alle Fälle auf dem Prüfstand abstimmen zu lassen. 

Optik und Haptik ist mir schon ein wichtiger und erfreulicher Aspekt bei der ganzen Schrauberei, aber wenn sich das Leistungsmäßig gar nicht wirklich verträgt, dann würd ich die Teile auch wieder rausschmeißen... Versuch macht klug. Das Leistungsdiagramm der Prüfstandsläufe vor dieser Maßnahme hab ich ja. Und sobald die Saison wieder beginnt werd ich wie gesagt nochmals den Prüfstand aufsuchen und kann dann das Ergebnis gerne hier teilen.

Bin echt glücklich über die Monster dass die noch so viele Möglichkeiten bietet seine persönliche Note mit einzubringen und das Moped dann so zu gestalten wie es einem beliebt. - Macht aber ja eigentlich auch jeder mit jedem seiner Mopeds - aber die S4RS ist einfach eine super Basis dafür. Ein "Alltags"-Bike ist das für mich nicht mehr... habe Interesse daran die Monster sportlich zu bewegen und mich an technischen Details des Aufbaus zu erfreuen. 

Momentan steht - zum Glück!!!!!!! - nur noch die Wiedermontage des Dämpfers auf dem Plan und das montieren und Entlüften der Bremsanlage vorne... 

Beste Grüße,

Tien.

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Da ich Tien's thread nicht mit technischem Hintergrund voll spammen wollte (immerhin sind wir hier in der Rubrik "Bildergalerie"), habe ich den nun folgenden Beitrag gestern als PN an Tien geschickt. Mit seiner oben erteilten Freigabe ( @tnc: vielen Dank!) reiche ich den nun für die Allgemeinheit nach:

Möglicherweise habe ich in meinem vorigen Beitrag den Eindruck erweckt, außer "schön aussehen" bringe die Umrüstung auf die Monster-Trichter nichts. Das ist zumindest unvollständig, wenn nicht sogar falsch.

Technisch gesehen handelt es sich beim Einlass um eine "Querschnittsveränderung" von einem "unendlichen" Querschnitt (der Welt) auf den lichten Querschnitt des Drosselkörpers. Die ruhende Luft in der "unendlich weiten Welt" muss auf eine sehr beachtliche Geschwindigkeit im sehr endlichen Drosselkörperquerschnitt beschleunigt werden. Ich komme weiter unten noch darauf. Derartige Querschnittsänderungen kommen in der Technik häufig vor. Sie  sind gut erforscht und dementsprechend mathematisch gut beschrieben.

Wenn die Querschnittsänderung "unstetig" ist, also eine Kante aufweist oder zu abrupt erfolgt, dann kommt es stromabwärts zu einer Einschnürung des Strahls, welche daran hindert, wenigstens den engsten geometrischen Querschnitt auf der engen Seite nutzen zu können. Das sieht dann etwa wie folgt aus:

 

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Quelle: Folie 180 aus diesem Dokument

"A1" markiert den Querschnitt vor der Querschnittsänderung, "A2" den hinter der Querschnittsänderung. "As" ist der tatsächlich nutzbare, geringste Querschnitt, da die Strömung nicht der Kontur folgen kann sondern sich ablöst und erst später wieder an die Wand anlegt. "w1" und "w2" bezeichnen die vor und hinter der Querschnittsänderung herrschenden Geschwindigkeiten.

Die Kennzahl "µ" (folgende Grafik) kennzeichnet das Verhältnis zwischen "As" und "A2", und kann bestenfalls nahe "1" sein. Nämlich dann, wenn so gut wie Null Einschnürung auftritt. Bei einer "harten" Querschnittsänderung (linke Situation) stehen stromab nur 60% des kleineren Querschnitts zur Verfügung (µ = 0.6), bei einem in die Luft ragenden Rohrende (mittlere Situation) sogar nur 50%, und bei einem gut gerundeten Übergang (rechte Situation) fast 100% (µ = 0.99). Deine Monster-Trichter bringen Dich also in den Bereich von nahezu 100%. :)

Sie helfen Dir also, sehr massive Verluste (im Vergleich zu einem nackten Rohrende) zu vermeiden.

Hier ein paar mögliche Varianten:

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Bildquelle: wie oben

Und dann habe ich, zugegeben: etwas großzügig, den Begriff "Turbulenz" verwendet. Im Zusammenhang mit Strömungen von Fluiden (Gasen und Flüssigkeiten) unterscheidet der Techniker zwischen "laminarer" und "turbulenter" Strömung. In einer "laminaren" Strömung ändert sich die Strömungsgeschwindigkeit quer zur Strömungsrichtung nur allmählich, so, als ob man Schichten (lat.: laminae") gegeneinander verschiebt. In einer turbulenten Strömung treten auch Bewegungen quer zur Strömungsrichtung auf.

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 Quelle: wie oben

Man sieht, daß eine turbulente Strömung nicht grundsätzlich schlecht sein muss. Eine turbulente Strömung löst sich zwar von der Rohrwand ab, kann sich jedoch bei passenden Bedingungen auch wieder "turbulent anlegen". 

Kriterium für das Vorliegen einer entweder laminaren oder turbulenten Strömung ist die "Reynoldszahl", eine dimensionslose Kennzahl die als das Verhältnis von Trägheits- zu Zähigkeitskräften verstanden werden kann.

Die Reynoldszahl kann man für eine gegebene Strömungssituation ausrechnen, z.B. mittels dieses Rechners (Reynoldszahl berechnen im durchströmten Rohr):

  • Fluid: Luft
  • Advanced (mit Stoffdaten)
  • Druck: 1 bar
  • Temperatur: nach Wunsch
  • Strömungsgeschwindigkeit: die liefere ich gleich
  • Charakteristische Länge: Durchmesser des Drosselkörpers, in [m], als hier 0,05 m (?)

Auf die Strömungsgeschwindigkeit im Einlass komme ich mit folgender Überlegung:

  • Hubvolumen: 1000 cm^3   (= 1 Liter)
  • Drehzahl: 9000/min

In jeder zweiten Umdrehung (4-Takter) muss (näherungsweise) das volle Hubvolumen angesaugt werden. Also 4.500 Liter/Minute, entsprechend 4.500/60 = 75 Liter/Sekunde.

Die 75 Liter Luft/Sekunde müssen durch zwei Ansaugquerschnitte (Drosselkörper) jeweils mit Durchmesser 50mm strömen. Dies entspricht einer Querschnittsfläche von zwei mal 19,6 cm^2.

75 Liter/Sekunde sind gleich 75.000 cm^3/Sekunde, die durch einen Querschnitt von 19,6 cm^2 (pro Zylinder), gesamt 39,2 cm^2 passieren müssen.

Dies ergibt eine mittlere Strömungsgeschwindigkeit von 75.000 / 39,2 [cm/s] = 1.913 cm/s = 19,13 m/s entsprechend 69 km/h mittlerer Geschwindigkeit. Mittlere Geschwindigkeit deshalb, weil sie während vollen 720° Kurbelwinkel konstant anliegen müsste, um das benötigte Volumen zu liefern. Tatsächlich muss das benötigte Luftvolumen während nur etwa 180° Kurbelwinkel den Einlass passieren. Das führt zu einer pulsierenden Strömung mit Spitzengeschwindigkeiten von über 200km/h im Einlass!

Da pfeift also bei Nenndehzahl ein ordentlicher Orkan durch. 9_9  Ich war selbst überrascht, als ich die Zahlen sah.

Mit den 19,13 m/s gehen wir wieder in den obigen Reynoldszahlen-Rechner und erhalten eine Reynoldszahl von rund 58.000! Ganz weit im turbulenten Bereich! Gemeinhin gilt eine Reynoldszahl von etwa 2.300 als Grenze zwischen laminarer und turbulenter Strömung. (Unterhalb laminar, oberhalb turbulent).

Das nur so als Erweiterung meiner gestrigen Gedanken zum Thema.

Für die Praxis bedeutet das, daß wir uns von der Vorstellung einer laminaren Strömung im Einlauf verabschieden müssen. Die nächst-bessere Lösung ist dann das "turbulente Wiederanlegen". Dazu ist es empfehlenswert, den Einlauf nicht maximal glatt zu polieren, sondern mit einer leichten, definierten Rauigkeit zu versehen! Nicht unbedingt intuitiv, aber tatsächlich zu empfehlen. Stichwort: Haifischhaut.

Soweit die Theorie für heute.

Bearbeitet von Gast
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@Von außen wird dann eine Schraube eingedreht und zwar in das Kunststoffgehäuse der Airbox

Nicht so glücklich gelöst. Eine Einziehmutter wäre eine Alternative. Wenn innen Platz für die Wulst ist. Anschauen muss man das mal.

Danke erstmal Tien

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Dieser Winter war bzw. ist echt krass... positiv krass. Und alles nur wegen diesem Sattel der dann diesen riesigen Rattenschwanz nach sich zog :D

Brembo P2 CNC 34er Sattel mit Titanbremskolben, Titan-Sicherungsstift, Titan-Schrauben und Titan-Hohlschraube...

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Montiert auf einem von momentan 2 weltweiten IMM-Bremssattelhaltern und 100mm langen Probrake Stahlflexleitungen mit 20° und 45° Fittingen:

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Und dieser anschmiegsamen Linienführung... :x

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Aber stop... hinten CNC verbaut und vorne Guss?! Nee das geht nicht... das passende Pendant muss dazu.

Lange und harte Monate des Hungerns und Sparens gingen ins Land bis dann tatsächlich der Tag kam und die Freude umso größer war...

 

Brembo P4 CNC 30/34 mit Titankolben von Federleicht-Performance:

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Speziell für die P4 von IMM Geschmiedete Titanschrauben die auch locker die erforderlichen 35Nm Anzugsmoment standhalten:

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Nicht zwingend notwendig, aber besser für das Gewissen. Titan-Paste für die Gewinde von Syntace Ti-Prep:

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Vollendet und veredelt mit Brembo Z04 Belägen:

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Finales Abschlussbild der Brembo-Frösche mit dem gewissen Biss:

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...und das Hungern geht weiter ^_^

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vor 1 Minute schrieb Maximum:

Langsam wird Dein Unikat unbezahlbar ?. Monetär wohl auch - aber erst recht emotional!

???

Danke Max, ja monetär ist so ne Sache. Mittel zum Zweck. Ich empfinde mehr Freude daran etwas handfestes, greifbares, haptisch ansprechendes zu "haben", als die Zahlen auf dem Konto oder das Papier in der Tasche... xD

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Gerade eben schrieb Harrynero:

Das wdw würde sich anbieten,  auch für tien, der kann sich auf der Rennstrecke austoben,  außerdem gehört so ein umbau in die Ausstellung am wdw...? 

Und ich bin sowieso da?

WDW???

Klar bin ich!!?? Zimmer schon lange gebucht.

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vor 16 Minuten schrieb Harrynero:

Das wdw würde sich anbieten,  auch für tien, der kann sich auf der Rennstrecke austoben,  außerdem gehört so ein umbau in die Ausstellung am wdw...? 

Und ich bin sowieso da?

So gerne ich da hinmöchte... bin da leider auf Hochzeit eingeladen und das Brautpaar würd mir die Abwesenheit nicht verzeihen... :bye2:

Egal, gibt ja auch noch 2019... :D

 

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vor 1 Stunde schrieb tnc:

So gerne ich da hinmöchte... bin da leider auf Hochzeit eingeladen und das Brautpaar würd mir die Abwesenheit nicht verzeihen... :bye2:

Egal, gibt ja auch noch 2019... :D

 

Nöö, erst wieder 2020...:(

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Fast schon wieder in Vergessenheit geraten... aber mal schauen ob ich dieses Projekt wieder aufleben lasse.

Bin in der glücklichen Lage gewesen an folgende Schmuckstücke zu gelangen:

Dymag SF5 / CA5 Carbon Radsatz 3.5x17 / 5.5x17:

Original von Ducati Performance 2003 angeboten und im Gegensatz zu den damals erhältlichen CA5 mit Magnesium Naben vorne und hinten.

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Kennt sich hier jmd. mit dem Felgensatz aus bzw. hat jmd. Erfahrungen bzgl. Korrosionsbeständigkeit der Magnesium Naben? Die Chromatierschicht hat an den Naben leider bereits etwas gelitten und das Magnesium liegt da ziemlich blank. Die Problematik bzgl. Röntgen oder Farbeindrings-Prüfung etc. ist mir bekannt und ich bin selbst gerade mit dem heutigen neu auferstandenen Dymag Händler in Kontakt. Da gibt es die Möglichkeit die Carbonfelgen prüfen zu lassen, neue Ventile drauf, neue Lager drauf etc. 

Gewichtemäßig auf alle Fälle eine schöne Sache. Wobei auch da die nächste Frage wäre: In wiefern muss das Fahrwerk nachgestellt werden wenn die Räder anfangen "zu" leicht zu werden? 

Viele Grüße an alle und ein schönes Wochenende.

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Fast schon wieder in Vergessenheit geraten... aber mal schauen ob ich dieses Projekt wieder aufleben lasse.
Bin in der glücklichen Lage gewesen an folgende Schmuckstücke zu gelangen:
Dymag SF5 / CA5 Carbon Radsatz 3.5x17 / 5.5x17:
Original von Ducati Performance 2003 angeboten und im Gegensatz zu den damals erhältlichen CA5 mit Magnesium Naben vorne und hinten.
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In wiefern muss das Fahrwerk nachgestellt werden wenn die Räder anfangen "zu" leicht zu werden? 


Ich habe das Thema für die Panigale 1299 Superleggera gelesen. Da war ein Video oder Artikel, habe ihn aber nicht abgespeichert.
Ein Thema war dort das ABS und die TC, da die sehr leichten Felgen zu schnell stehen blieben.
Bzgl Fahrwerk sollte jeder Fahrwerksmann wissen ob es vielleicht einer Anpassung der Zugstufe bedarf.
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  • 5 Monate später...

Einen schönen guten Abend an alle. Diese Saison hab ich es mal sein lassen zuviel rumzuschrauben... ? und hab die Zeit eher genutzt etwas auf die Piste zu gehen.

Keine Ahnung was ich noch zur Monster sagen soll... ich mag meine Monster sehr ? nicht die Schnellste auf den Rennstrecken, aber dafür einfach eine Menge Spaß und Emotion.

Anbei einige Impressionen der letzten Rennstrecken-Trainings. Einmal (9 Turns à 20 Min) Most (CZ):

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und einmal ( 15 Turns à 15 Min) in Chambley (FRA):

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Weiterhin frohes Schrauben an alle... bin mal in der Garage das Winterprojekt in die Wege zu leiten ?

Bearbeitet von tnc
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