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Rennstreckentermine 2016


Stripe
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  • 1 Monat später...

@Stripe

Ist natürlich immer ein Risiko... letztes Jahr hatten wir Anfang April am Morgen 1°, am Mittag 14 bis 15° und Dauersonne. Der Asphalt war um 11 Uhr bei 17° und da geht schon fast alles. In Lédenon bin ich mit den auf 80° vorgewärmten Supercorsas SC1 und SC2 bei 15° Asphalttemperatur eigentlich voll eingestiegen, die Traktionskontrolle etwas vorsichtiger eingestellt.

Für Spanien bräuchte ich eben diesen Lottogewinn...

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Weiter geht's

das ist dann mein Saisoneinstieg in die Rennerei.

21.05. Hanging Off Training auf dem Hunsrückring mit MotoTeam

An dem Tag finden 2 Trainingsarten statt, ausserdem noch Kurventraining.

Kann das Kurventraining nur wärmstens empfehlen

Die Trainings finden auf einer Kartrennbahn statt, in unterschiedlichen Gruppen wird nach Fahrkönnen sortiert, mit Instruktoren gefahren. Blickführung..etc, alles wird geübt von morgens bis Abends, bis der Arzt kommt.

Alles im 2ten oder 3Gang, schneller schafft man das auf dem Kartkurs eh kaum.

Egal mit welchem Motorrad, vielleicht hat ja noch jemand Interesse am flüssigen Kurvenkratzen.

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  • 1 Monat später...

Das Wetter ist zwar nicht top, leider deutlich kühler, aber regnen sollte es auf dem AdR nicht. Vorbereitungen abgeschlossen und heute Abend geht es los: Zwei Tage "Auslauf für das Biest", 8./9.April.

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BTW: Wer nahe wohnt, noch nie auf dem Track war und Kringelluft schnuppern will: Man kann sich problemlos als Zaungast einen Eindruck verschaffen.

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Ich hab mich gestern voll im Thread geirrt... vielleicht können die Mods das umbiegen (Fahrsicherheitstraining 2016 --> 54 bis 58 in diesen Thread)?

Gestern Abend angekommen und heute viel besseres Wetter gehabt als erwartet. Das ist auf dem Anneau du Rhin manchmal recht krass: In Basel, 50km südlich, waren 9°, meistens stark bewölkt. Auf dem AdR hatten wir sehr viel Sonne und Temperaturen bis 15° (Wetterschneise wegen den Vogesen, meinte mal einer).

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Mein neuer Anhänger mit integrierter Rampe (bleibt beim Beladen am Auto; man fährt in moderatem Winkel mit dem Bike hoch: Ladefläche kippt, sobald man die Rampe befährt und kippt dann wieder in die Waagrechte, wenn das Bike ganz drauf ist). Das Bike habe ich an der Gabel auf Anraten eines Transportprofis nicht mehr in die Federn gezogen, sondern an den unteren Gabelholmen verzurrt. So kann die Gabel frei einfedern (was bei einem hart eingestellten Supersportler allerdings keine grossen Bewegungen sind).

Am morgen waren es nur 3° Luft und 6° Bodentemperatur. Die vorgeheizten Reifen (hinter Dunlop Slick hart-medium und vorne Pirelli Semislick SC 1) haben erstaunlicherweise da schon recht gut gehalten, wobei die Traktionskontrolle natürlich viel zu tun hatte. Ab 15° Bodentemperatur konnte ich mit der gewählten Mischung die Temperatur der Reifen im richtigen Fenster halten und die letztjährige Bestzeit bis zum Ende des Tages sehr deutlich unterbieten.

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Pic by Pixelrace

Der Veranstalter war Motorspeed. Morgen geht es weiter. Auch diesemal wieder tolle Leute, mindestens zwei Monster (1200S) und gute Organisation. Stimmungsbilder folgen dann irgendwann.

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Mit kleineren Lackschäden happy und ziemlich geschafft zurück. Die marginalen Lackschäden (3mm) am Auto, weil ich beim Anhänger ankoppeln etwas übermotiviert zurückgestossen bin ;-).

Es war wieder grandios! Meine wichtigste Erkenntnis: Auch bei 8° Oberflächentemperatur geht auf der Rennstrecke viel mehr als gedacht (einigermassen passende und aufgeheizte Reifen aufgezogen oder einen strassenzugelassenen Sportreifen verwendet). Das liegt natürlich auch am prinzipiell guten Grip, den der Belag einer Rennstrecke bieten sollte. Slicks mit dem richtigen Luftdruck, d.h. etwas mehr als bei höheren Temperaturen gehen auf jeden Fall auch. Für mich heisst das: Frühlingsevents sind bei trockenen Bedingungen kein Problem, wenn es nicht gerade geschneit hat am Vortag…

Gemischtes Publikum am Freitag, als es die Gruppen B1 (schnell – mittelschnell), B2 (mittelschnell) und Motorcoach (Einsteiger, Wiedereinsteiger) gab. In der letztgenannten Gruppe alle Sorten von Bikes, eine Frauenrunde mit eigenem Coach und das ganze Altersspektrum. Auch national ziemlich bunt: Deutsche, Österreicher, Franzosen und Schweizer (und vermutlich noch weitere). Wie immer sehr lockere, kameradschaftliche Atmosphäre, Kaffee und Kuchen offeriert vom Veranstalter, Jonny von Pixelrace hinter der Kamera. Mit Stimmungsbildern mit unbekannten Personen halte ich mich immer etwas zurück, deshalb nur zwei Eindrücke frühmorgens. Es lohnt sich, zeitig vor Ort zu sein (ab 7 Uhr offen), dann kann man sich seinen Platz aussuchen.

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8 Uhr freitags

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8 Uhr samstags

Ich übernachte jeweils in einem Hotel oder einer Pension in der Nähe, weil ich mir eine Dreistundenfahrt mit Anhänger und Start um 04.30 Uhr nicht zumuten will, wenn ich nachher mehrere Stunden lang konzentriert meine Runden drehen soll.

Das Wetter war am Freitag sonniger, weshalb sich der Track bis am Nachmittag auf 20° aufheizte und damit sehr gute Bedingungen bot. Am Samstag blieb es mehrheitlich bedeckt, die Oberflächentemperatur betrug nie mehr als 13°. Das reichte aber trotzdem für wirklich ausreichend Grip, den elektronischen Helfern sei Dank. Jonny macht wirklich tolle Bilder. Ich habe sie lediglich im Kontrastumfang und der Durchzeichnung noch nachbearbeitet. Am Samstag waren drei Gruppen eingeteilt: A (schnell), B (mittelschnell), C (langsam).

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Auch wenn man sich manchmal fragt: "Wieso tue ich mir den ganzen Aufwand an?"; auch wenn man nach 6 Turns völlig flach liegt: Kaum auf dem Rückweg, juckt es einen schon wieder, den nächsten Event zu buchen. Der Fun steht dabei ganz klar im Vordergrund. Der notwendige Respekt vor den möglichen Konsequenzen dieser Risikosportart reist bei mir wie früher beim Gleitschirmfliegen immer mit. Gute Vorbereitung, technisch einwandfreies Bike, Hirn und Gasgriff koppeln, einmal einen Turn auslassen oder frühzeitig abbrechen, wenn man ans eigene physische oder psychische Limit kommt, gehören dazu. Und dann ist es einfach nur geil! (So geil, dass ich mir ernsthaft überlege, mein altes Projekt, die 12er Monster zum Trackbike zu mutieren, wieder aufzunehmen).

Bearbeitet von rocroc
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Tolle Bilder und schöner Bericht Rocky.

Bin ja Anfang Juni auch dort. Deshalb wertvolle Info für mich mit der Uhrzeit.

wenn du doch eine Pani hast warum die monster auch noch zum trackbike umrüsten ?

Man muss ja dann doch so einiges umbauen. Wenn du damit dann auch wieder auf der Landstrasse

unterwegs sein willst, ist das ja ein ständiges Rückbauen.

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moin Rocky, tolle Bilder.

In welcher Gruppe bist du gefahren? Auf dem blauen Aufkleber am Bike steht B, oder ist das nur die Selbsteinschätzung bei der Anmeldung?

Edit:

Sorry, gerade gesehen: erst Gruppe B, später Gruppe A. Richtig?

Gruß Stefan

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