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Monster 1200S Bremsbeläge wechseln


Basstler
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Hallo Gemeinde,

hatte mir in den Kopf gesetzt heute mal die Bremsbeläge der 12S zu wechseln. Hatte das bei der Evo und 996 schon gemacht. Tja, jetzt steh ich aufm Schlauch, denn ich bekomme die M50 nicht an der Felge vorbei ab. Hat jemand nochmal einen Tipp / Kniff für mich? Mit den 330er Scheiben ist das irgendwie echt eng. 

danke und grüsse

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Ja, ist mir neulich beim Reifenwechsel auch aufgefallen... Mit schützendem Klebeband auf der Felge ging es dann verdammt knapp... Mein Schrauber wollte gleich den Verteiler der beiden Bemsen nach Oberhalb des Schutzblech verlegen... Wie bei anderen Mopeds auch. 

Gruß! 

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Je nach Zustand/Dicke der  Beläge musst du die Bremskolben komplett zurückdrücken, nicht nur ein bisschen, sonst reicht's nicht. Die 330er Scheiben und die unglückliche Anbringung der Ringfittings beim Doppelanschluss rechts (Fahrrichtung) lassen fast keinen Platz. Bremssättel leicht zurückziehen, "waggeln", bis die Kolben komplett in den Führungen verschwunden sind und dann schräg nach aussen abziehen.

 

Bearbeitet von rocroc
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vor 5 Minuten schrieb Basstler:

Kann man beim wackeln nicht eigentlich die Bremsscheiben beschädigen?

Doch. Auch beim Wackeln mit dem Hintern kann man sich einen Muskelriss zuziehen (wie eine sehr entfernte Freundin mit einem sehr grosszügig dimensionierten körpereigenen Sitzkissen erfahren musste).

Wichtig: Nicht zu weit nach aussen mit den Sätteln, bevor du mit dem harmonischen "Waggeln" beginnst. Sanft, aber mit Nachdruck, wie es sich für gute Beziehungen gehört.

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vor 23 Minuten schrieb rocroc:

Je nach Zustand/Dicke der  Beläge musst du die Bremskolben komplett zurückdrücken, nicht nur ein bisschen, sonst reicht's nicht. Die 330er Scheiben und die unglückliche Anbringung der Ringfittings beim Doppelanschluss links lassen fast keinen Platz. Bremssättel leicht zurückziehen, "waggeln", bis die Kolben komplett in den Führungen verschwunden sind und dann schräg nach aussen abziehen.

In der Situation hilft es, zuerst die linke Bremszange auszubauen. Weil die nur über einen Bremsschlauch (und dementsprechend eine kurze Schraube) verfügt. Insofern reicht links ein kleinerer Freiraum zur Felge um die Zange (nach hin-und her kippen) kratzerfrei abheben zu können. Danach erst die rechte Zange bearbeiten. Da die linke Zange bereits draußen ist, kann man die rechte Zange nun weiter hin und her kippen, wodurch man die Kolben der linken Zange weiter zusammen drücken kann. Weil die nun nicht mehr durch die Bremsscheibe behindert werden.

Bearbeitet von Gast
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Und wenn wir schon bei der Perfektionierung des Bremssattelausbaus unter beengten Verhältnissen sind: Einige Dealer und Treiber neigen dazu, die Bremsflüssigkeitsbehälter deutlich zu überfüllen. Ein Flüssigkeitslevel zwischen Min und Max ist absolut ok.

Neue Bremsbeläge sind dicker (wenn man sie nicht aus anderen Gründen als dem Verschleiss wechselt). Deshalb allenfalls vor dem Wechsel etwas Flüssigkeit abziehen. Beim Zurückdrücken hilft es, wenn der Deckel des Bremsbehälters abgenommen wird. Geht aber auch ohne.

Bearbeitet von rocroc
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vor 2 Minuten schrieb ducfram:

1. Was hat das mit den Bremssätteln zu tun

2. Wer ist da jetzt der Stressmacher

Hat nichts mit Bremssätteln zu tun. 

Ganz ruhig bleiben.  Mache auch keinen Stress....heiße nur jemanden willkommen. Nichts weiter.

Und jetzt lass uns doch bitte beim Thema bleiben.

Gruß Mario

 

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Danke nochmal für eure Tipps, hab die Bremssättel herunter bekommen ?, neue Brembo SA Beläge montiert und sogar eine ausgedehnte Probefahrt überlebt ??

60km Einfahrerei sind wohl zu wenig um schon ein Fazit zu ziehen, aber der erste Eindruck ist: kein großer Unterschied ? mal sehen ob die sich noch von ihrer bissigen Seite zeigen. 

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