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Unterschied Monster 1200 S und R


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Das Wichtigste hatte ich vergessen: die R fahre ich nach einigem Eingewöhnungsk(r)ampf -entweder ich hatte zuviel abgewinkelt, musste ernsthaft aufrichten! oder zu wenig- in der 1. Saison noch nicht, dafür jetzt in der 2. Saison fast nur noch aus/mit der Hüfte. Maximal ein Gang runter (wenn überhaupt), ggf. mit 2 Finger etwas angebremst, rein inne Kurve, leichter Hüftimpuls, rumzirkeln und rausziehen. Zusätzliche Lenkimpulse oder Korrekturen brauch ich nicht mehr im vgl. zu anderen Mopeds bzw. sind z.B. nur bei überraschend zumachenden Kurven oder Gefahrensituationen nötig. Sie fährt sich einfach ultra leichtfüßig was mir in der ersten Saison manchmal (Umgewöhnungs-)Probleme machte, aber jetzt umgekehrt super taugt, ggf. mal MotoGeo anschauen, er beschriebt es sehr schön:

It breezes through...

 

Wie gesagt, das muss man wollen, ggf. fahren/nutzen können, sonst würde ich die aktuelle S empfehlen, ist moderner, hat die Tankanzeige, steileres Display und QS  sowie Kurven ABS und Bluetooth Option, ist günstiger zu besorgen, weil größerer Markt, die kostengünstigere Hinterreifengröße etc. etc. Wer Oldschool und nur aufs pure Fahren mit handgemachten Zwischengasspaß und manuellem homemade Einkuppeln aus ist, und kompromissloses Fahren mag, nimmt die R.

 

Bearbeitet von VauZwei
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vor 2 Stunden schrieb VauZwei:

Wer Oldschool und nur aufs pure Fahren mit handgemachten Zwischengasspaß und manuellem homemade Einkuppeln aus ist, und kompromissloses Fahren mag, nimmt die R...

...oder die S und stellt die elektronischen Helferlein ab und das Öhlins Zeugs auf Sport und hat das nahezu gleiche kompromisslose Bike und auch ganz viel Spaß. :)

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vor einer Stunde schrieb Spirit-64:

...oder die S und stellt die elektronischen Helferlein ab und das Öhlins Zeugs auf Sport und hat das nahezu gleiche kompromisslose Bike und auch ganz viel Spaß. :)

Hast Du nicht.

Bin das S gefahren wie schon vorher geschrieben und die Motorräder sind komplet anders und das S wird nie, aber wirklich nie so wendig wie das R sein. S ist halt mehr Zivilisiert und Bequäm, aber hat keine Chance in den Kurven.

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vor 17 Minuten schrieb Werewolf:

Hast Du nicht.

Bin das S gefahren wie schon vorher geschrieben und die Motorräder sind komplet anders und das S wird nie, aber wirklich nie so wendig wie das R sein. S ist halt mehr Zivilisiert und Bequäm, aber hat keine Chance in den Kurven.

Nur so aus Neugier: woraus beziehst du diese Erkenntnis? 

 

Ich bin beide gefahren und habe einen etwas anderen Eindruck. 

(Nachtrag: beides 2017 Modelle)

Grüße Tom 

Bearbeitet von Ottovalvole
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vor 37 Minuten schrieb Werewolf:

Hast Du nicht.

Bin das S gefahren wie schon vorher geschrieben und die Motorräder sind komplet anders und das S wird nie, aber wirklich nie so wendig wie das R sein. S ist halt mehr Zivilisiert und Bequäm, aber hat keine Chance in den Kurven.

Ich hab' kein Spaß mit der S? Ach so! :D

Bin die R auch gefahren und die S steht im Stall. Für mich geben die sich nicht viel ausser das die R vielleicht etwas urwüchsiger ist. Aber die S zivilisiert und bequem? Also mein Sofa zu Hause ist das, mein Bike jedenfalls eher nicht. Mit der S kann man auch prima wilde Sau spielen. Macht ja auch nichts. So unterschiedlich können halt Fahreindrücke und Wahrnehmung sein. -_-

Bearbeitet von Spirit-64
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Meines Erachtens leidet die S etwas unter der Fahrwerksabstimmung, zumindest für die Puristen über 80kg. 

 

Ich empfehle diesbezüglich jedem mal bei Gelegenheit eine abgestimmtezu fahren, und zu staunen.

 

Im Übrigen tut der LD der R einiges zum Fahreindruck dazu, das darf man nicht außer Acht lassen.

 

Aus meiner Sicht ist die S die bessere Basis auch wenn ich mich damit selbst lange schwer getan habe.

Aber ich hab mir halt die Mühe gemacht Modifikationen zu testen, raus kam eine S und ich bin sehr happy.

Grüße Tom

Bearbeitet von Ottovalvole
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vor 11 Stunden schrieb Spirit-64:

Ich hab' kein Spaß mit der S? Ach so! :D

Das war darauf gemeint, dass Du nicht das gleich Kompromislose Bike hast, wie Du sagst.

Wenn Dir das S mehr Spass macht, gut für Dich.

Aber zu sagen, dass das R kein Sinn macht... Was ihr eigentlich sagt, weil laut euch ist das S in jeder Hinsicht besser...

Dann hat wohl Ducati ein komplet überflüsiges Motorrad, mit dem R, gebaut. ?

Und dass Du bezweifelst, dass das S bequemer wäre als das R... Mir war der SItz vom S weicher und angenehmer, mir war angenehmer niedriger zu sitzen und mit beiden Füssen locker auf den Boden zu kommen, dass die Gummifussrasten mehr Vibrationen abgehalten haben und mir war der Motor, der weniger Grob und die Schaltung die viel mehr präzise war auch angenehmer. Dammit meinte ich nicht, dass es ein wirklich bequemes Motorrad ist. Wenn ich bequem will, werde ich nie eine Ducati kaufen.

Bearbeitet von Werewolf
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vor 49 Minuten schrieb Ottovalvole:

Nur so aus Neugier: woraus beziehst du diese Erkenntnis? 

 

Ich bin beide gefahren und habe einen etwas anderen Eindruck.

Woraus könnte ich es beziehen?

Hab ich doch schon geschrieben...

Bin hald einer anderen Meinung. Ihr denkt dass das S besser ist, ich sage es ist besser nur in manchen Sachen und das R wiederrum in anderen.

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Hi all,

 

mit gemachten Fahrwerk ist die S übrigens  ähnlich hoch wie die R.

ich hab zusätzlich noch die+25mm Sitzbank montiert, dadurch ergibt sich automatisch eine etwas frontlastigere Position, was ich beim zügigen Fahren als sehr angenehm empfinde.

 

Was allerdings aus meiner Sicht gar nicht geht ist der fehlende LD der S.

Aber da hält DUCATI ja Zubehör bereit, traurig nur das man das bei einem 18k€ Moped selbst machen muss.

 

Na ja, sonst wär der Unterschied zur R wohl noch kleiner..

 

Grüße Tom 

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Leute, ich danke euch ch an dieser Stelle für die vielen Tipps und Infos. 

Bei uns ist gestern unser Nachwuchs angekommen. Darum rückt die Frage welche Monster ein wenig in den Hintergrund und ich klinke mich an der stelle etwas mehr aus. 

 

Ich werde ene Juni alle drei Modelle einmal testen (MY14 S / MY17 S / R). 

 

Die R wäre weiterhin interessant weil sie für mich ein gutes Paket darstellt und zu einem vernünftigen Preis gebraucht hergeht. Könnte aber nicht unbedingt das sein was ich suche. 

 

Aber er ich teste erstmal und dann sehe ich weiter bzw schildere meine Eindrücke. 

 

VG

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Am 11.6.2018 um 21:39 schrieb Dirkdiggler:

frage: widerspricht ein lenkungsdämpfer nicht einem leichten einlenkverhalten? muss man nicht bei engen passagen dagegen ankämpfen...?

Nein, merkst du debei gar nicht. Der reagiert bei plötzlich auftretenden Schlägen an der Gabel und bruhigt die Lenkung bei hohem Speed. Hat mir schon 1x einen möglichen Abflug erspart...

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vor 40 Minuten schrieb Duc-Pit:

Nein, merkst du debei gar nicht. Der reagiert bei plötzlich auftretenden Schlägen an der Gabel und bruhigt die Lenkung bei hohem Speed. Hat mir schon 1x einen möglichen Abflug erspart...

Ich würde nicht sagen das man ihn nicht merkt. Anders: finde man kann das Einlenkverhalten mit dem LSD sehr fein einstellen - merke da einen großen Unterschied zwischen "zu" und "offen". Offen fährt sich die Monster wie das sprichwörtliche Fahrrad. Ganz zu ist das Lenkverhalten extrem stabil. Da kann man sich je nach Geschmack und Situation schnell das richtige Setting zurecht klicken. Unhandlich wird die Monster nie. Finde ihn bei der Leistung in Kombination mit sehr leichtem Grund-Handling empfehlenswert.

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Hab meine 17er S auch nachgerüstet. Kann jetzt die Informationsflut vom Vorderrad je nach Lust und Laune regulieren. Hier im Urlaub in den Bergen brauch ich ihn gar nicht. Sind hier im Sozius Betrieb unterwegs, und teilweise auch im Regen. 

Grüße aus Sardinien! 

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  • 2 Wochen später...
Am 11.6.2018 um 21:39 schrieb Dirkdiggler:

frage: widerspricht ein lenkungsdämpfer nicht einem leichten einlenkverhalten? muss man nicht bei engen passagen dagegen ankämpfen...?

Kommt auf die Einstellung bzw. ob ein verfügbarer Regelbereich verbaut ist an und ob ein klassischer manueller oder ein elektronisch geregelter wie bei einigen Supersportlern ab Werk verbaut ist. Es gibt Lenkungsdämpfer ohne Einstellbereich (Fixkonfig), welche mit kleinem und welche mit großem Einstellbereich. Also ähnlich wie bei den Dämpungsgliedern verschiedener Motorradgabeln. Voll einstellbar oder eben fix konfiguriert.Beim Öhlinsdämpfer der Monster, der oben am Lenker liegend montiert ist hast Du unterwegs die Konfigwahl griffbereit vor der Nase. In den Alpen mit einem *1 sec. Ratschdreh* aufmachen (Kurvensurfen im Fahrradmodus) und auf langezogener Überlandstrecke machst Du eher wieder zu und sie liegt satter/ruhiger/steifer, also ein wenig mehr Richtung Supersportler. Tip: Aufgrund der Kombi Lenkungsdämpfer und versenkter Zünschlüssel am Tank habe ich mir bei der Monster die Reihenfolge angewöhnt, beim Abstellen des Mopeds nach Betätigung des Killschalters zuerst die Handschuhe auszuziehen, und dann den Zündschlüssel mit den "schlanken" Fingern umzudrehen. Das wurde im Forum und manchen Tests moniert, viel mir bei der ersten Probefahrt zunächst auch negativ auf, weil man meist versucht, mit dem Handschuh den Zündschlüssel umzudrehen und dann schlecht drankommt. Man kann einen LD aus optischen oder bautechnischen auch woanderst plazieren, dann ist er aber nicht mehr so leicht erreichbar. Weiters gibt es noch die 2 Hauptversionen Schubstange oder Kreis/Lenkkopf LD. Hier mal Beispiele:

https://www.sebimoto-germany.de/Pages/TITAX/alben/Montage_Daempfer/index.html

https://www.street-moto-piece.fr/amortisseur-de-direction/3010-amortisseur-de-direction-pour-suzuki-600-bandit-95-04-3663466027621.html

 

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Fast jede dritte Ducati hat einen Lenkungdämpfer und viele high-end Modelle anderer Marken auch und es sind Motorräder für den Strassengebrauch und es funktioniert und ist ein Vorteil zu haben und nicht ein Nachteil.

Das Problem ist, wenn der Lenkungsdämpfer manuell einstellbar ist und manche möchtegerne Rennfahrer denken, wie gut es ist ihn auf maximum zu haben, dass es hilft das Motorrad stabil zu haben.

Bevollgt die Angaben der Herrsteller im Manual und ihr macht nichts falsch. Monster 1200 R gib an 6 Umdrehungen für die Strasse, 5 für die Rennstrecke. Ich fahre 5 auch auf der Strasse und kann mich locker auf einer Strasse fahrend umdrehen (kann einen U-Turn machen) und war ohne Probleme fähig einige U-Turns beim Sicherheitsfahrtraining zu machen.

 

Der Lenkungsdämpfer der linear an der Seite des Motorrades ist nicht so ganz sicher was einen Unfall angeht. Kann üble Beinverletzungen hinzufügen. Und sieht echt hässlig aus...

Bearbeitet von Werewolf
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Am 26.6.2018 um 11:16 schrieb Monster12:

Also ich habe ihn bis dato nicht vermisst ?

Ich will nicht arrogant klingen, aber dann nutzt Du nicht das ganze Leistungspotenzial deines Motorrads. Ist eigentlich nur gut so auf der Strasse, aber wenn Du mit Vollgas aus einer Kurve beschleunigst und immer noch in einer Schräglage das Vorderrad in der Luft hast und es dann unter Vollgas aufsetzt, dann bist Du froh einen Lenkungsdämpfer zu haben.

Oder wenn Dein hinterrad in der Schräglage unter Gas leicht durchrutscht und sich dann wieder reinbeisst...

Es ist nichts ohne was man nicht fahren könnte, aber es ist etwas, was in extremen SItuationen sehr viel hilft. Genau wie ABS und Traction control.

Bearbeitet von Werewolf
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