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M696 nur auf einem Zylinder nach Waschgang


Maddin
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Habe meine Monster zum Einzylinder kastriert... :(

Nach einer ausgiebigen Fahrt am Samstag war gestern Putztag. Da hab ichs ziemlich übertrieben, da neuer Waschplatz mit Bürste usw . Trotz dessen, dass ich harten Wassserstahl auf Steckverbinder usw vermieden habe, is definitiv auch was in den Ansaugschacht getröppelt und sonst noch wohin. Bisher wusch ich mit Kärcher aber ohne direkten Kontakt, nie Probleme.

Abtrocknen lassen und los nach Hause gedüst (Motor war kalt). In der Stadt nach 5km dann die Überraschung.. Leistung weg, Drehzahl im Keller, Mehr krach aus dem Motor als vom offenen Töff, Nur mit Mühe vorm Absaufen halten können.

Feststellungen heute nach dem "Drüberschlafen":

- Sicherung ok
- keine Fehlermeldung oder sonstige Meldung im Cockpit
- stehender Zylinder nach 5 Minuten Standgas deutlich kälter als der vordere (nicht mal wirklich warm)
- bei gestecktem Zylinderstecker sieht mans am glänzenden Metall nahe dem Stecker funken/blitzen -> Ergo der Funke kommt nicht da an wo er soll
- keine Auffälligkeiten an Stecker oder eingeschraubter Kerze (alles Metall ist blank, keine Korrosion usw) (verwende seit letztem Jahr Iridium-Kerzen)
- Zyndkerzenstecker ausgeblasen; war kein Wasser drin, keine Besserung

ToDos für morgen:
- Sichtprüfung Kerze, Funkenprüfung

Da hörts bei mir aber auch schon auf. Was kann ich noch machen? Kommt man bei abgenommener Tankverkleidung (ohne Tankausbau) an/in die Lufteinlässe um zu prüfen ob sich dort Wasser gesammelt hat?

Welche Steckverbinders sollte ich zwingend prüfen/ausblasen (nein bitte ohne Komplettzerlegung :/)

Werkstatthandbuch habe ich.

Bitte erspart mir Kommentare über Elektrik und Wasser... mir peinlich genug.:ph34r::$ Ich will nur das die Saison nicht scheiße beginnt :$

- M696+ / ABS
- 40T km
- Zahnriemen bereits vorzeitig gemacht
- Zündkerzentausch vor einem Jahr auf Iridium

Grüße

Maddin

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Gesolved

Nach 50 km Autobahn Leistung wieder weg. Sporadische Aussetzer auf dem stehenden Zylinder. Läuft unrund im Stand.

Abschlepper musste ran.

Zündstecker hat merklich Spiel auf der Kerze, rumwackeln wirkt sich aber in keinster Weise auf das Motorverhalten aus.

Erstmal neuen Stecker ausprobieren, dann weitersehen.

Ab wieviel km solte die Zündspule gewechselt werden?

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Hallo, wieso wackelt der Stecker ?  der hat normal nen Gummi und eine Metallfeder

oder hast du ein evtl. Röllchen  auf dem Gewinde vergessen ? 

Prüfe ob das Kabel fest in der Spule sitzt und den Anschluss am Kabelbaum

K-Stecker sind oft entstört und haben einen Widerstand drin, der durchbrennen kann

Wert ca. 1...10 KOhm und mit andere Seite vergleichen.  G 

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vor 8 Stunden schrieb Gerd_KW:

Hallo, wieso wackelt der Stecker ?  der hat normal nen Gummi und eine Metallfeder

oder hast du ein evtl. Röllchen  auf dem Gewinde vergessen ? 

Prüfe ob das Kabel fest in der Spule sitzt und den Anschluss am Kabelbaum

K-Stecker sind oft entstört und haben einen Widerstand drin, der durchbrennen kann

Wert ca. 1...10 KOhm und mit andere Seite vergleichen.  G 

Je nach Kerze wackeln die nunmal (oder reden wir besser von Spiel). Auf den originalen Kerzen etwas weniger, weil der Penöpel am Kerzenanschluss z.B. bei den Iridium-Kerzen von NGK andere Maße hat.

Guter Tip, messen kann auch nochmal.

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Da ist nix kaputt oder falsch gekauft (auf dem Gewinde ist eine Hülse aufgedreht). Der Stecker hat einfach auf den aktuellen Kerzen mehr Spiel und rastet auch hörbar anders als auf den originalen. Kann man drüber lamentieren wie man will. Es kommt ein neuer Stecker drauf und dann bin ich schlauer.

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Beide Stecker gegen die NGK LD-05F getauscht. Sitzen fest,wenn auch man damit auf Kerzen ohne den breiteren Anschluss angewiesen ist (wie bei den originalen Kerzen).

Läuft dennoch nicht wirklich rund. Nach 10km durch die Stadt ist Leistung nicht wie gewohnt da. Beim Anfahren muss man schon merklich mehr am Griff drehen wie üblich.

Es sind nicht die Kerzen bzw. Kerzenstecker.

Ich mache mich an den Stecker an der Spule, auch wenn man dazu nun doch das halbe Ding zerlegen muss.

Bearbeitet von Maddin
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Habe ich bisher nicht, da ich ein ständiges warmlaufen nach jeder Änderung in dem Zustand ungern durchführe. 

War heute beim örtlichen Ducati-Händler um weitere typische Fehlerursachen abzuklopfen:

  • Lambda-Sonden, u.U. ein gewissen "einlaufen" mit falschen Lambda-Werten (wenn ich das so korrekt wiedergebe), dass mit der Zeit zur Verschlechterung der Einspritzung und irgendwann halt einfach zu solchen Totalausfällen führt
  • Spiel, Auslassventile (letzte Durchsicht vorzeitig gemacht, letztes Jahr ausgesetzt da kaum km)
  • Wasser im Tank durch verdrecktem Ablauf und "gute" Wäsche
  • Defekt der Zündspulen hält er für unwahrscheinlich
  • Natürlich kann er aus der Ferne wenig zur Fehlerursache sagen

Die Sache mit dem Wasser im Tank erscheint mir unwahrscheinlich. Wie soll bei geschlossenem Deckel Wasser in den Tank kommen. Verdreckter Schlauch fällt in meinem Fall aus. Dennoch werde ich den Tank mal entleeren. Nur um sicher zu gehen.

Die anderen Punkte übersteigen meine Fähigkeiten bzw. meinen Willen durch selektiven Teiletausch und somit Geldeinsatz die Nadel im Heuhaufen zu suchen. Ich will mich in meinen handwerklichen Tätigkeiten eher auf konkrete Fehlerbilder und dazu eindeutigen Gegenmaßnahmen entsprechend dem Werkstatthandbuch beschränken. Dabei gibts für mich schon ausreichend zu lernen.

Nächsten Monat bin ich eh in der Durchsicht, soll sich der Händler drum kümmern.

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vor 15 Minuten schrieb Gerd_KW:

Das hört sich so an als wolle dich der Dealer auf eine saftige Rechnung vorbereiten

weil er auch nix weiss.  An Z-Spule wechseln ist ja kaum was verdient  :).

...

Wie soll er auch was wissen, er hat das Möp doch garnicht auf dem Hof gehabt. Da würde ich mich mit den Beschreibungen eines Laien auch nicht festlegen wollen.

vor 15 Minuten schrieb Gerd_KW:

...

Ich erinnere,  vorher lief sie, nach einer Dusche haute der Funke seitlich raus .

Weil der Stecker nicht richtig saß.

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  • 2 Wochen später...

Wird gemacht.

Da hier eh schon "alles" zerlegt ist, habe ich gleich nen neuen Benzinfilter beschafft:

Unten noch dran der originale. Oben Ersatzteil von Stein-Dinse. Die Klammern mit denen der Schlauch befestigt ist, sind ja nicht zerstörungsfrei abzubekommen, die Ersatzteile unter der Artikelnummer aus dem Ersatzteilkatalog sind bei Stein-Dinse aber augenscheinlich handelsübliche Schraubklemmen (siehe hier).

Kann ich hier wirklich einfach irgendeine Baumarktklemme verwenden zwecks Verträglichkeiten des Metalls im Benzin? Ich hab leider gänzlich null Ahnung von Materialkunde...

 

filter.thumb.jpg.da148a59fc4ec5733076996131b9ae99.jpg

 

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Die Klemme kommt mit Benzin gar nicht in Berührung.

Ich nehme gerne welche in der Art:

https://www.amazon.de/SCHLAUCHKLEMME-10MM-BENZINSCHLAUCH-SCHLAUCHSCHELLEN-KRAFTSTOFF/dp/B075RC5Q5F

Lassen sich mit der Zange zusammendrücken und verschieben/öffnen

Messe vorher besser den Aussendurchmesser mit aufgestecktem Schlauch, damit du die richtige Größe kaufst.

Grüße

Dirk

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Sorry ... hast natürlich recht.

Zum Thema Materialkunde ein kleiner Arikel - klick

Es entsteht im Laufe der Zeit Essigsäure im Tank, die dann zur schnellen Korrosion beiträgt.

Also zur Sicherheit doch lieber Edelstahl. Edelstahl ist allerdings auch nicht dauerhaft beständig gegen Essigsäure.

http://armaturen-arndt.de/files/010-arndt-ti-korrosion-edelstahl.pdf

https://www.edelstahlrohrshop.com/service/kann-edelstahl-rosten.html

Grüße Dirk

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