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Neuaufbau S2R 1000 ... endlich gehts los [emoji4]


chaos-factory
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Sooooo ... nachdem ich Ende 2017 eine passende S2R 1000 gefunden habe kann es endlich losgehen. Kurz zur Vorgeschichte:

 

Spiele schon seit einigen Jahren mit dem Gedanken mir eine Duc zuzulegen. Monster war von vornerein klar, ne alte ... S2R / S4R (s). Letztendlich hat sich die S2R 1000 durchgesetzt. Zeitlos schön, für mich genug Leistung und Luftgegkühlt [emoji7]

 

Ziel des Neuaufbaus: Komplett zerlegen und schön sauber, mit neuen bzw. einigen Teilen aus dem Zubehör, wieder aufbauen. Momentan steht folgendes Fest:

 

- Roter Tank mit dem weissen Streifen mittig

- Goldene Gabel mit schwarzen Gabelfüsen (original Showa Gabel von FRS überarbeitet)

- Motoscope Chronoclassic Tacho

- TRW Alu Superbike Lenker

- Brembo RCS 16 Kupplungspumpe, RCS 19 Bremspumpe

- Ducabike Alu Kupplungskorb, Alu Kupplungskern

- Highsider Victory Spiegel

- Quad D Exbox

 

Farbe Rahmen, Schwinge und Felgen bin ich mir noch nicht sicher. Schwarz war der Plan. Mittlerweile bin ich jedoch am zweifeln ob nicht silber bzw. das original dunkle Ducati gold, zumindest für den Rahmen, nicht besser wäre.

 

Zerlegt ist momentan so ziemlich alles. Bin Momentan dabei die ganze Teile zu säubern, sortieren und ne Liste zu machen was ich alles neu bestellen muss. Highlight war die Hinterradmutter sowie die Schwingenachse. Bin ja so einiges gewohnt aber die Mutter war so brutal fest, Losbrechmoment locker über 1000NM. Schwingenachse war total festoxidiert, ging jedoch nach zwei Tagen und gutem Rostlöser relativ Problemlos raus. Allgemein ist mir aufgefallen das die Qualität an manchen Stellen, obs das Material betrifft oder z.B. die Lackierung, nicht die beste ist. Der Motor sieht extrem schlimm aus. Überall geht die Farbe ab und das Alu oxidiert lustig vor sich hin. Aber Ok, ist ja nen gute Möglichkeit alles besser und schöner zu machen [emoji6]

 

Ich werd den Thread hier immer wenn es was neues gibt aktualisieren und bin für jede konstruktive Kritik und Ratschläge dankbar.

 

MfG, Karsten

 

 

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Gabel muss auf jeden Fall Gold, da führt kein Weg drann vorbei [emoji3]

Zum Motor werd ich dann alles ausführlich beschreiben, hab schon nen groben Plan im Kopf, aber dazu später mehr.

Farbe für Rahmen, Schwinge und Felgen wird noch nen Akt. Könnte mir auch nen dunkles Grau vorstellen. So in Richtung Anthrazit. Rot ist auf jeden Fall raus, gefällt mir garnicht. Schwarz geht eigentl. immer ist aber wie schon gesagt nix besonderes.

Gabel geht heute auf den Weg zu FRS. Freue ich mich schon mega drauf wenn sie frisch überholt und in neuem Glanz wieder bei mir ist. Nachher gehts dann noch weiter mit Teile säubern und Garage aufräumen.

MfG, Karsten

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Coole Nummer! Ich mag es jedes mal wieder gern ansehen, wenn ein altes Monster wieder aufgefrischt wird!

 

Mal was zur Rahmenfarbe.
Mein Tank etc musste auch Rot werden, was den Rahmen damit allerdings ausschloß. Ich habe ihn damals in dunkel Anthrazit lackieren lassen, allerdings gibts die Farbe so nicht direkt. Es sollte bissl an Carbon angelehnt sein. Ist ein Dark Titanium mit extra viel metallic Teilchen geworden.

Mittlerweile würde ich den Rahmen aber nicht mehr in eine dunkle Farbe hüllen, sondern eher in etwas helles, da die Rahmen einfach wunderschön sind.
Ein Gedanke wäre evtl ein Weis mit Perleffeckt?
Roter Tank mit weisem Streifen, schwarzer Motor und weiser Rahmen?
Müsste man evtl mal Fotoshoppen...

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Danke euch für den geistigen Input [emoji3] Werd das ganze jetzt einfach mal auf mich wirken lassen und dann entscheiden. Rot und Weiss fällt aber definitiv weg. Gefällt mir persönlich einfach nicht.

Sehr schöne Arbeit Nasty. Finde nur den komplett schwarzen Motor zusammen mit dem Rahmen bissl zuviel. Werde bei mir dann nur den Lima Deckel und den Kupplungsdeckel in schwarz pulvern lassen, der rest bleibt Silber bzw. wird in Silber neu lackiert.

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Nach Rücksprache mit meiner TÜV Station und deren Telefonat mit einem der sich mit dem Thema auskennt, ist es durchaus möglich das ein ein Motorrad mit nachträglich gepulverterm Rahmen nicht mehr durch die HU kommt. Ist bei Umbauten hier im Raum definitiv schon vorgekommen. Das Risiko ist es mir einfach nicht Wert. Soll jetzt hier aber auch keine Diskussion werden.

Meiner Meinung nach ist ne gut gemachte Lackierung völlig ausreichend. Bei guter Pflege hält das eine Ewigkeit.

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vor 4 Stunden schrieb chaos-factory:

Nach Rücksprache mit meiner TÜV Station und deren Telefonat mit einem der sich mit dem Thema auskennt, ist es durchaus möglich das ein ein Motorrad mit nachträglich gepulverterm Rahmen nicht mehr durch die HU kommt. Ist bei Umbauten hier im Raum definitiv schon vorgekommen. Das Risiko ist es mir einfach nicht Wert. Soll jetzt hier aber auch keine Diskussion werden.

Meiner Meinung nach ist ne gut gemachte Lackierung völlig ausreichend. Bei guter Pflege hält das eine Ewigkeit.

Sowas hab ich noch nie gehört... wie begründet dein Tüv das?

 

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vor 8 Stunden schrieb nilo:

Sowas hab ich noch nie gehört... wie begründet dein Tüv das?

Da die Farbschicht selbst keinen Einfluss auf die Festigkeit des Grundmaterials hat, kann sich dieser TÜV-Prüfer allenfalls auf die in beiden Verfahren unterschiedliche Wärmebehandlung berufen: Einbrennlackierung bei ca. 130°, Pulverbeschichtung bei ca. 200°.

Richtig ist, dass durch Wärmeeinfluss (Temperatur, Dauer, Aufheiz- bzw. Abkühlgeschwindigkeiten) erheblicher Einfluss auf die Eigenschaften einer Kohlenstoff-Eisen Legierung (a.k.a.: Stahl) genommen werden kann. Z.B. durch "Spannungs-Frei Glühen", "Anlassen" oder "Abschrecken".

Derartige Gefügeveränderungen erfordern aber bedeutend höhere Temperaturen als die beim Pulverbeschichten üblichen ca. 200°. Auskunft gibt das Eisen-Kohlenstoff-Diagramm.

Wenn der TÜV-Prüfer keine nachvollziehbare Begründung liefert, würde ich zu einem anderen TÜV gehen.

Bearbeitet von Gast
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Die Hitze ist dem TÜV total wurscht, ist doch logisch das die 200 grad viel zu wenig sind. Geht einfach darum das Pulverbeschichtung reissen kann, Feuchtigkeit dringt ein und es anfängt zu korrodieren. Das sieht man dann nur sehr schlecht. Während ne Lackierung anfängt abzublättern, bleibt die Beschichtung erhalten.

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Hier die Aussage eines Fachbetriebs, der beide Verfahren kommerziell einsetzt:

"Die Pulverbeschichtung lässt sich in einer dickeren Schicht auftragen und insbesondere Ecken und Kanten werden hier genauso perfekt abgedeckt wie Flächen, während bei der Einbrennlackierung diese kritischen Stellen schon einmal in der Schichtdicke reduziert sein können.

Metallbau Heiner Dresrüsse setzt daher bevorzugt die Pulverbeschichtung ein. Beide Verfahren bieten jedoch einen extrem harten und festhaftenden Korrosionsschutz und beide Verfahren lassen perfekt auch auf feuerverzinkten Objekten auftragen. In dieser Kombination erhält man somit den höchstmöglichen Korrosionsschutz in jeder Wunschfarbe."

Aus der Webseite von Metallbau GmbH Heiner Dresrüsse.

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