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Der sicherste Motorradhelm...


Monstercavaliere
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Moin allerseits,

vor einiger Zeit geisterte das Projekt des Scully-Helm durch die Presse bevor es dann recht schnell still um das Projekt wurde. 

Eine Redakteurin von Ingenieur.de ist dem Thema nachgegangen und hat die Recherche unter der Rubrik "was wurde eigentlich aus" veröffentlicht. Wer also Interesse hat:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/optoelektronik/helm-digitalem-rueckspiegel-motorradfahren-sicherer/?utm_source=Maileon&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterING&utm_content=20180109

Quelle: s.o.

Bevor es verjährt: Ich wünsche Allen ein gutes Neues Jahr 2018 und immer ein ordentliches Maß Bodenhaftung ...auch wenn ihr nicht gerade auf dem Bike sitzt  

Grüße

Klaus

 

 

 

 

 

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Hallo Klaus, 

Danke fürs verlinken des interessanten Artikels. Es ist wirklich schade, dass Scully so untergegangen ist. Ob die Reinkarnation etwas wird bleibt fraglich. 

Man darf sich aber schon wundern, dass kein anderer Helmhersteller (mit Ausnahme von BMW soweit mir bekannt ist) auch nur mal einen Prototypen präsentiert hat... eine Branche im Dornröschenschlaf. Dabei ist die Technik wie der Artikel ja auch bemerkt weder besonders teuer noch exotisch. Es ist vermutlich noch am schwierigsten den Bauraum für ausreichend große Akkus in einem Helm zu finden ohne Sicherheit einzubüßen. Der Rest ... Android Smartphone / Smartwatch Technik und ein HUD. Sprich Materialkosten i.H.v. vielleicht 100€ bei einem Premium von 6-700€ ggü. Oberklassehelmen von Shoei, HJC, Schuberth und co. - eigentlich ein No-Brainer.

Aber nein, die Industrie feiert sich für die dritte Generation der 10 Jahre alten Airbag-Weste und neue Retro-Designs *Gähn*

 

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vor 32 Minuten schrieb Basstler:

Dabei ist die Technik wie der Artikel ja auch bemerkt weder besonders teuer noch exotisch.

Es liegt anscheinend daran, dass hier kein nennenswerter Bedarf besteht. Wer will denn auf dem Bike wirklich wissen, was hinter einem los ist? Alles, was irgendwie interessant oder gefährlich ist, liegt vor einem. Und jede visuelle Ablenkung macht es gefährlicher. 

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Ich habe den Artikel nicht gelesen, da ich bereits beim Anblick des Helms abgewunken habe. Ich Frage mich, wie ein Helm der solch eine Form hat als sicher bezeichnet werden kann? Ich will mir gar nicht vorstellen wie bei einem Sturz der Kopf nicht mit drehen kann. :o

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vor 24 Minuten schrieb adducted:

 Wer will denn auf dem Bike wirklich wissen, was hinter einem los ist? Alles, was irgendwie interessant oder gefährlich ist, liegt vor einem. Und jede visuelle Ablenkung macht es gefährlicher. 

Mmh - nein, dass sehe ich anders. Es gibt sehr wohl auch Gefahren neben und hinter einem. Gerade im Stadtverkehr aber auch auf Autobahnen und Landstraßen. Dazu kommt noch, dass andere Länder (noch) schlechter sind was Rechtsfahrgebot angeht (gerade die USA fallen mir da aus eigener Erfahrung ein). 

Wenn ich deiner Argumentation stringent folge, müssten Rückspiegel verboten werden. Lenken ja schließlich visuell ab und versperren als unnötige Bauteile den Blick nach vorne.

Der Gedanke hinter der Kamera ist, dass man den toten Winkel verringert und die Notwendigkeit von Schulterblicken (und damit einhergehender geringerer Konzentration auch auf den vor einem liegenden Verkehr) reduziert. 

Außerdem ist die Kamera im Helm ja nur eine von vielen Ideen, die mit einem „smarten“ Helm wie Skully machbar werden. 

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vor 5 Stunden schrieb Basstler:

Wenn ich deiner Argumentation stringent folge, müssten Rückspiegel verboten werden.

Von Verbot war nie die Rede. Ist auch garnicht nötig. Verbraucher scheinen derartige Produkte schlicht nicht ausreichend nachzufragen, sodass Hersteller keinen Anlass sehen, so etwas trotzdem zu entwickeln und anzubieten. Auch wenn solche Ideen immer wieder mal aus der Versenkung geholt werden - vermutlich, um den Markt erneut zu testen.

Wer unbedingt einen Hype lostreten möchte, sollte bei nächsten Versuch vielleicht noch irgendwas mit Blockchain, Cloud oder Social Networks integrieren ...

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Also wenn skully in kurzer 2 Millionen Dollar durch crowdfunding sichern konnte ist das schon ein Zeichen für eine gewisse Nachfrage.

Allein schon der Wegfall von Navi am Lenker wäre für mich ein Argument. Ich hätte mir den Skully gekauft.

Von SENA gibt es jetzt zumindest ein „Noise-reduction“ Helm.


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vor einer Stunde schrieb Timur821:

Also wenn skully in kurzer 2 Millionen Dollar durch crowdfunding sichern konnte ist das schon ein Zeichen für eine gewisse Nachfrage.

Da hast Du natürlich recht. Knapp 2000 Interessenten weltweit hatten rund US$ 1500,- vorgestreckt. Das will ich nicht wegdiskutieren. Auch wenn das nur ein winziger Bruchteil aller weltweiten Biker ist.

vor einer Stunde schrieb Timur821:

Von SENA gibt es jetzt zumindest ein „Noise-reduction“ Helm.

Hier ist der Markt bedeutend grösser. Denk nur an all die lärmgeplagten Anwohner beliebter Motorrad-Strecken.

Duc und weg.

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Da das Thema doch Einige interessiert, hier ein Link aus dem obigen Artikel:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/der-motorradhelm-biker-fahren-unterstuetzt/

In Japan soll ein solches Crowdfunding Modell bereits dieses Jahr auf dem Markt kommen. Die Zukunft ist also nicht mehr so weit weg. 

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vor 35 Minuten schrieb Timur821:

 


Aber der Helm ist doch für den Fahrer und nicht für die Anwohner.


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Nein, das hast du falsch verstanden.... Der Helm ist für geplagte Monsterfahrer, denen ihr Motorrad zu laut ist. :lmao:

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Nein, das hast du falsch verstanden.... Der Helm ist für geplagte Monsterfahrer, denen ihr Motorrad zu laut ist. :lmao:


Also so wie ich das verstehe unterdrückt der Helm Windgeräusche und ermöglicht eher noch mehr das man seine Monster bzw. Das Umfeld hört. Das würde mir sehr gefallen. Sonst hätte ich ja gleich den orginaltopf drauf lassen können bei meiner euro4.


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Der Skully sieht allemal besser aus als der von Borderline. Auch scheint mir der Crosshelmet im Nackenbereich zu kurz geraten.

Warten wir mal ab, ob Borderline dies Jahr wirklich an den Start geht und ob Skully sich auch tatsächlich wie Phönix aus der Asche hebt, wie es der neue Name verspricht. 

Die Technik ist grundsätzlich vorhanden und auch kein großes Hexenwerk. Kommen werden solche Helme auf jeden Fall und gerade im innerstädtischen Verkehr bieten diese Helme dann ein echten Zugewinn an Sicherheit. Ich gehe fest davon aus, dass wir spätestens 2019 die ersten Exemplare solcher Helme in Deutschland sehen werden. 

 

 

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  • 1 Monat später...

... und so sieht der neue Anlauf aus:

https://skullytechnologies.com/fenix-ar/

Der  Helm soll ab Sommer 2018 zu einem Preis von USD 1.899,- auf den Markt kommen. Obwohl die neuen Eigentümer keine Verpflichtung haben, die "Altkäufer" der insolventen Vorgängerfirma zu entschädigen, soll diesen die Möglichkeit gegeben werden, über eine Registrierung und den Nachweis der ursprünglichen Zahlung, den neuen Helm zu erhalten.

Es bleibt spannend.

 

 

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  • 6 Monate später...

... pünktlich zum Herbstbeginn liefert SKULLY die ersten Helme aus.

https://www.skullytechnologies.com/shop/skully-fenix-ar?utm_campaign=SKULLY Newsletter&utm_medium=email&_hsenc=p2ANqtz--Er6_SbgQpH7rQ6Zkw1zOeIaS0alMk6MMj9MexRPO3Yyso7fRwD6JHBj9gNev32ax1URT0tiELzNtvT2FrYkncRMum1Q&_hsmi=66119356&utm_content=66119356&utm_source=hs_email&hsCtaTracking=0bba3fe8-b28b-4d63-8cb8-a67df79ab9c0|9799d3a7-10fe-410a-8376-8759afb13f75

Neu ist eine Carbonvariante im Programm.

Allerdings ist der Helm bisher nur DOT zertifiziert. Ich habe SCULLY eine Mailanfrage geschickt, ob geplant ist, den Helm auch nach ECE zu zertifizieren und auf dem europäischen Markt anzubieten. 

 

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Ja. Jetzt versuchen Andere, die Helme unter gleichem Markennamen in ausreichender Anzahl an den Mann zu bringen. Ich wünsche den Leuten viel Glück, glaube aber nicht, dass sich das Konzept in absehbarer Zeit durchsetzt.

EDIT: Wenn die nach D liefern, darfst Du den Helm hier fahren. Auch, wenn er "nur" nach DOT zertifiziert ist.

Bearbeitet von Tool
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